Zitat:
Zitat von Shishaprofi
Der Magenbrüterfrosch musste nicht nur sein Verhalten (Eier fressen, 6Wochen fasten) innerhalb einer Generation anpassen, nein auch Körperliche Merkmale wie "Magensäfte neutralisieren", "Große Eier(damit genug Nahrung da ist)" und "Aufweitung der Speiseröhre" mussen innerhalb einer Generation erfolgen. In der Evolutionstheorie sind aber nur kleine Schritte denkbar. Selbst wenn sich 4/5 Punkten innerhalb einer Generation zufällig entwickelt hätten, wäre kein Nachwuchs mehr möglich gewesen.
Das Gene Auswirkungen haben bestreite ich ja nicht, nur dass sich die Gene innerhalb einer Generation zufälig so ändern, dass eine so kompleze Umgestaltung der Fortpflanzung eintritt.
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Wie kommst du darauf, dass diese Anpassungen innerhalb 1 Generation entickelt werden mussten? Les dich mal in die Artenbildung laut der Evolutionstheorie ein, dann wirst du feststellen, dass eine neue Art erst durch Isolation, sei es geographisch oder ökologisch, ausschließlich unter sich fortplanzt. In der Natur gibt es dutzende Beispiele für Hybride, zB ein Hybrid aus der Rabenkrähe und der Nebelkrähe, kommen auch in Deutschland vor.
Zurück zum Magenbrüterfrosch, seine Entwicklung kann ähnlich abgelaufen sein, das die ersten Anpassungen stattfanden als die Art noch nicht vollständig isoliert war und es immer wieder zu "Hybriden" kam. Ein weiterer Punkt ist wie sich ein neues Allel eines Gens Einfluss in der Population gewinnt, dafür müsstest du dich in die Populationsgenetik einlesen. Auch genetische Untersuchungen würden vermutlich eine Verwandtschaft aufzeigen, zu blöd dass diese Frösche heutzutage als ausgestorben gelten.
Aber auch du müsstets es begreifen können, dass sich Neuerungen nicht zwangsläufig innerhalb 1 Generation entwickelt haben müssen.