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myGully |
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09.06.21, 07:31
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#1
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jun 2012
Beiträge: 118
Bedankt: 137
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Zitat:
Zitat von Draalz
Zu den E Autos. Ein Verbrennungsmotor hat einen erheblich geringeren Wirkungsgrad, als ein Kraftwerk. Selbst wenn das Kraftwerk noch nicht klimaneutral ist, erzeugt es erheblich weniger CO² für die gleiche Energie, als ein Auto mit Verbrennungsmotor. Strom lässt sich mit wenig Verlust transportieren.
Bei der Bahn geht es um CO² Emission pro Fahrgast und der ist kaum zu unterbieten.
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Danke.
Ich habe noch Fragen bei den Bewertungen. (Nicht an dich speziell)
Was ist zum Beispiel im Vergleich E-Auto und H2-Auto?
Wie werden die CO2-Werte für die Gleisherstellung für die Bahn berechnet?
Wie komme ich zur Arbeit, denn Bahnverbindung gibt es nicht? Was würde die neue Infrastruktur verursachen? Wie viele Wälder müssten abgerodet werden?
Ich denke nur an den CO2-Werten sollte man die Sache nicht festmachen.
Wenn ich nach Sydney Fliege, sitze ich im Flieger und trinke 2 Colas (Weil sonnst gegen Aufpreis  ).
Wenn ich mit dem Zug dahin fahren würde (Wir gehen davon aus, da gibt es noch eine Brücke). Was würde ich noch alles benötigen?
Für mich ist das Thema komplexer als nur CO2-Werte aus dem Auspuff zu lesen.
P.S.: Bin Maschinenbauing. mit Fachrichtung Fahrzeugtechnik und studiere gerade mit meinen 47 Jahren nochmal Mechatronik mit der Vertiefung Fahrzeuge. Für mich sind viele Diskussionen nicht wissenschaftlich sondern "nur" politisch. Viele Lösungen wurden schon vor Jahren angeboten, aber von der Politik und teilweise der Gesellschaft nicht angenommen. Kann aber auch nicht leugnen, dass das oberste Ziel der Profit ist. Und am Ende geht es nr um Profit, wen interessiert schon die nackte Wahrheit. Aber ich möchte den Beiitrag nicht in eine andere Richtung lenken.
Geändert von regpseudo (09.06.21 um 07:36 Uhr)
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09.06.21, 07:39
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#2
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.319
Bedankt: 23.577
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Zitat:
Zitat von regpseudo
Wie werden die CO2-Werte für die Gleisherstellung für die Bahn berechnet?
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Jetzt wird es albern ! Eine Bahnschiene hat im Schnitt 25 Jahre Lebensdauer, auch wenn die Bahn das deutlich länger nutzt. Bei der Masse an Personen die diese Schiene beförderte, kannst Du mit dem Auto nicht mithalten.
Geändert von MunichEast (09.06.21 um 19:37 Uhr)
Grund: Rechtschreibung
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
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09.06.21, 19:59
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#3
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jun 2012
Beiträge: 118
Bedankt: 137
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Zitat:
Zitat von MunichEast
Jetzt wird es albern ! Eine Bahnschiene hat im Schnitt 25 Jahre Lebensdauer, auch wenn die Bahn das deutlich länger nutzt. Bei der Masse an Personen die diese Schiene beförderte, kannst Du mit dem Auto nicht mithalten. 
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Manchmal muss man es in aller albernheit darstellen.
Ich übertreibe mal weiter.
Die 2 Colas die ich unterwegs trinke. Wie werden die Dosen hergestellt?
Was ist mit den Schäden die in Zügen angerichtet werde, wie werden diese repariert?
Wenn es um einen sachlichen Vergleich geht, muss eben erwähnt werden das Schienen 25 Jahre, Batterien für E-Autos nur 100.000 km halten. Muss alles in die Betrachtung einfließen. Sonnst ist es keine wissenschaftliche Ausarbeitung sondern nur Lenkung der Wahrnehmung.
Ich plädiere hier keinesfalls für den Otto-Motor oder gegen das Bahn fahren.
Ich möchte nur darstellen, das nur mit dem CO2-Austoss noch nichts gesagt ist. Wenn man dann noch bedenkt wie "Professionell" die Daten in Deutschland erfasst werden....
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09.06.21, 20:24
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#4
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 8.008
Bedankt: 9.543
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Zitat:
Zitat von regpseudo
Hab mich wohl schlecht ausgedrückt. Es geht mir nicht nur um den Wirkungsgrad. Ich versuche das Gesamtbild zu vergleichen Wie wird Stahl gewonnen, verarbeitet?Mir reicht der Wert für den CO2 Austoss nicht. Ganz ohne KfZ wird es nicht gehen, also benötigen wir die technisch beste Lösung und nicht die politisch Beste.
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Korrekt. Ohne Individualverkehr wird es nicht funktionieren. Dennoch müssen wir uns im Klaren sein, dass unser derzeitiger CO² Ausstoss zur Vernichtung unseres derzeitigen Lebensraums führen wird. Und dabei gilt es, in meinen Augen, nicht zu debatieren, sondern zu klotzen. Diese Welt kann kein Schaudern mehr länger ertragen!
Zitat:
Zitat von regpseudo
Wenn es um einen sachlichen Vergleich geht, muss eben
erwähnt werden das Schienen 25 Jahre, Batterien für E-Autos nur 100.000 km halten. Muss alles in die Betrachtung einfließen.
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Nein, muss man nicht! Die CO² Bilanz sollte federführend sein und die dürfte sowohl für das E Auto, wie noch mehr für die Bahn sprechen.
Wir haben unsere Optionen vergeudet, jetzt müssen wir den Preis bezahlen, wenigstens für unsere Kinder.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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09.06.21, 20:31
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#5
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.319
Bedankt: 23.577
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Zitat:
Zitat von regpseudo
Wenn es um einen sachlichen Vergleich geht, muss eben erwähnt werden das Schienen 25 Jahre, Batterien für E-Autos nur 100.000 km halten. Muss alles in die Betrachtung einfließen. Sonnst ist es keine wissenschaftliche Ausarbeitung sondern nur Lenkung der Wahrnehmung.
Ich plädiere hier keinesfalls für den Otto-Motor oder gegen das Bahn fahren.
Ich möchte nur darstellen, das nur mit dem CO2-Austoss noch nichts gesagt ist. Wenn man dann noch bedenkt wie "Professionell" die Daten in Deutschland erfasst werden....
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In dem Fall ist es albern. Die Bahn inklusive Bahnschiene wird nie schlechter als das Auto mit Verbrennung sein, allein im Massenvergleich der Personen die über die Schiene rollten oder jeder im eigenen KFZ nebenher fuhren.
Solches Diskussionsfinten, " ja aber die Schienenherstellung verbraucht CO2 oder die Akku Herstellung" sollen ablenken und Dinge unglaubwürdig erscheinen lassen, hier in dem Fall die Ökobilanz der Bahn.
Frei nach dem Motto Veränderungen blockieren und Sand in's Getriebe streuen. Deshalb ist es albern. Im übrigen gibt es genug seriöse Studien zur Ökobilanz der Bahn, E-Auto und Co. einfach mal googeln.
Eines sarkastisch zum Schluß ... Du hast die massive Waldvernichtung durch
Bahnschwellen vergessen !
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
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09.06.21, 20:59
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#6
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Echter Freak
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 2.360
Bedankt: 3.186
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Zitat:
Zitat von regpseudo
Wenn es um einen sachlichen Vergleich geht, muss eben erwähnt werden das Schienen 25 Jahre, Batterien für E-Autos nur 100.000 km halten. Muss alles in die Betrachtung einfließen. .
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Wird ja immer besser vom Herrn Inginör
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei csesraven:
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09.06.21, 21:30
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#7
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jun 2012
Beiträge: 118
Bedankt: 137
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Zitat:
Zitat von csesraven
Wird ja immer besser vom Herrn Inginör 
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Hast recht. Wäre ich intelligent und klug, würde ich nicht versuchen mit irgendwelche Typen in einem Forum zu diskutieren.
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09.06.21, 08:55
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#8
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Echter Freak
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 2.360
Bedankt: 3.186
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Zitat:
Zitat von regpseudo
Danke.
Ich habe noch Fragen bei den Bewertungen. (Nicht an dich speziell)
Was ist zum Beispiel im Vergleich E-Auto und H2-Auto?
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Soso, ein angeblich studierter Ingenieur fragt sich über den Wirkungsgrad von H2 vs direktem Strom.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei csesraven bedankt:
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09.06.21, 19:52
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#9
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jun 2012
Beiträge: 118
Bedankt: 137
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Zitat:
Zitat von csesraven
Soso, ein angeblich studierter Ingenieur fragt sich über den Wirkungsgrad von H2 vs direktem Strom.
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Hab mich wohl schlecht ausgedrückt. Es geht mir nicht nur um den Wirkungsgrad. Ich versuche das Gesamtbild zu vergleichen.
Wie wird Lithium, Mangan, Kbalt etc. gewonnen ? Wie sieht der Rückgewwinnungswert aus? Wieviel CO2-Austoss verursacht eine Batterie? Was sind Vor- und Nachteile der Herstellung von Wasserstoff mittels Windstrom? Wie wird Stahl gewonnen, verarbeitet? Was sind die Einflüsse im direkten Umfeld? Wieviel Infrastruktur muss für die neuen Antribesarten neu realisiert werden? Ist es überhaupt möglich in kurzer Zeit oder mittelfristig umzusteigen? Wie weit muss die ganze Welt mitgehen? Reicht die EU oder Deutschland alleine?
Mir reicht der Wert für den CO2 Austoss nicht. Es gibt Länder die noch nicht mal eine EU-Norm für den Abgaswert haben. Es gibt Länder die sich Ladestationen schlicht nicht leisten können.
Wenn es nur um den Wirkungsgrad gehen würde, kann das jeder Grudschulabgänger googeln, benötigt kein Diplom.
Es ist eine Frage die die Wissenschaft klären muss und nicht die Politik. Die Aussagen der Politik haben immer den Messer im Rücken der Lobbyisten. Konnte die Politik Homeoffice in der Pandemie zur Pflicht machen? Mein Arbeitgeber war mächtiger.
Ich kenne Entwicklungen im E-Antrieb und im H2-Antrieb-Bereich, teilweise noch in der Entwicklungsphase. Beide haben Vor- und Nachteile. Ganz ohne KfZ wird es nicht gehen, also benötigen wir die technisch beste Lösung und nicht die politisch Beste.
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