Zitat:
Zitat von nightmare1942
naja, so einfach ist das auch nicht. du es kommt drauf an, als "was" deine platte erkannt wird. wenn sie als laufende platte erkannt wird, dann NICHT ziehen. da kann es probleme geben. wenn sie als wechseldatenträger erkannt wird bzw eingerichtet ist (cache wird auf platte mit geschrieben, kannst du auch einstellen) dann müsste es funktionieren!
als datenrettungstool würde ich dir O&O BlueCon 7 empfehlen. weiß nicht, ob es das hier gibt. ist aber eines der besten (und teuersten^^)
achja: hast du der hdd einen laufwerksbuchstaben zugeordnet? machmal liegt es nur daran, dass sie net erkannt wird  ^^
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Es gibt nur Probleme, wenn es sich um die System-HDD (auf der das Betriebssystem installiert ist, welches momentan laufen würde) handelt - ist es eine Zweit- oder Dritt-Platte, sollte man sie nicht im laufenden Betrieb abziehen.
Auch sollte man die Platte nicht ziehen, wenn man gerade auf die Platte schreibt., aber ansonsten gibt es bei SATA keine Probleme, weil voll Hot-Plug-fähig. Das ist nun mal Faktum.
Ausserdem - ob eine Platte als Wechseldatenträger anerkannt wird, ist nur eine simple Zuordung des OS - fragt man Linux nach einem "Wechseldatenträger", dann stellt man fest, dass das Linux vollkommen egal ist, denn es sind alles nur gemountete "Devices".

Meist ist bei Windows der Schreibcache für Wechseldatenträger nicht aktiv, was aber nur zum tragen kommt, wenn auf die Platte im Moment des abziehens, geschrieben oder gelesen wird.
Mit anderen Worten - man kann unter Windows im laufenden Betrieb problemlos eine SATA-Platte abziehen und wieder anstecken.
@ ragazzo: Installiere dir einfach das Programm "GetDataBack for NTFS" und halte dich an den Wizard - da kann man nichts falsch machen.
Das Programm beginnt mit einer Analyse, somit wird an deinem Datenträger vorerst nichts verändert.
Findet das Programm deine Daten wieder, dann lasse diese einfach von GDBFNTFS auf eine andere Platte mit dem entsprechenden freien Speicherplatz wiederherstellen.
Ich habe selbst mit diesem Programm schon Daten gerettet - etwas besseres gibt es nicht für den "Heimgebrauch", um Daten zu retten.