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myGully |
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30.10.24, 02:00
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#36
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Super Moderatorin
Registriert seit: Mar 2009
Ort: South Bronx
Beiträge: 24.041
Bedankt: 62.782
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Für mich sind nicht die Grünen das Problem, sondern die FDP.
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Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei Avantasia bedankt:
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30.10.24, 07:40
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#37
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Banned
Registriert seit: Aug 2020
Beiträge: 724
Bedankt: 1.113
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Ein langsamerer Ansatz, der die Interessen der Industrie und die soziale Stabilität stärker berücksichtigt, könnte als „sicherer“ angesehen werden. Die radikalen und schnellen Schritte überlasten die Wirtschaft und Arbeitsplätze werden gefährdet, die Energieversorgung unsicher machen und die Gesellschaft spalten. Ein moderaterer Übergang würde es Unternehmen und Haushalten ermöglichen, sich langsam anzupassen und zugleich die Risiken für Wirtschaft und Gesellschaft reduzieren.
Das wäre für mich ein Ansatz mit dem die grünen Punkten hätten können ,aber niemals so Radikal wie sie es vorhaben.
Aber Avantasia meinst du nicht das es ein zusammen Spiel von allen drei Parteien ist?
Zitat:
Habeck und Lindner nicht eingeladen
An dem Treffen im Kanzleramt nahmen nach Angaben der Bundesregierung BDI-Präsident Siegfried Russwurm, VCI-Präsident Markus Steilemann, Maschinenbau-Präsident Bertram Kawlath sowie Gunnar Groebler für die Wirtschaftsvereinigung Stahl teil. Auch DGB-Chefin Yasmin Fahimi, IG-BCE-Präsident Michael Vassiliadis und die IG-Metall-Vorsitzende Christiane Benner waren dabei. An Unternehmensvertretern nahmen etwa Oliver Blume als VW-Vorstandsvorsitzender, BASF-Chef Markus Kamieth, Siemens-Chef Roland Busch, Wacker-Chemie-Chef Christian Hartel sowie Vorstandsmitglieder von Mercedes und BMW teil.
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Da sieht man doch ,das es in der Ampel nur noch Stress gibt und sie nicht mehr Regieren nur leere Reden von denen niemand was positives hat !
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Luke_Sky123 bedankt:
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30.10.24, 09:22
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#38
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 7.568
Bedankt: 9.098
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Zitat:
Zitat von Luke_Sky123
Ein langsamerer Ansatz, der die Interessen der Industrie und die soziale Stabilität stärker berücksichtigt, könnte als „sicherer“ angesehen werden. Die radikalen und schnellen Schritte überlasten die Wirtschaft und Arbeitsplätze werden gefährdet, die Energieversorgung unsicher machen und die Gesellschaft spalten. Ein moderaterer Übergang würde es Unternehmen und Haushalten ermöglichen, sich langsam anzupassen und zugleich die Risiken für Wirtschaft und Gesellschaft reduzieren.
Das wäre für mich ein Ansatz mit dem die grünen Punkten hätten können ,aber niemals so Radikal wie sie es vorhaben.
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Keine Ahnung was Du meinst. Es läuft doch. Politik und Wirtschaft haben im Grunde 48 Jahre lange gepennt und Notwendigkeiten beiseite geschoben.
Zitat:
Zitat von Luke_Sky123
Aber Avantasia meinst du nicht das es ein zusammen Spiel von allen drei Parteien ist?
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Wie immer siehst Du nur die Oberfläche und nicht die Hintergründe. Du hast vermutlich nicht einmal den von mir verlinkten Bericht von NTV angesehen.
Zitat:
Zitat von Luke_Sky123
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Da sieht man doch ,das es in der Ampel nur noch Stress gibt und sie nicht mehr Regieren nur leere Reden von denen niemand was positives hat !
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Ich weiß ja nicht. Unabhängige Energieversorgung, sinkende Energiepreise, sinnvolle Konzepte bis 2050 bezüglich der Wasserstoff Erzeugung, alles Maßnahmen, die von der Ampel initiiert wurden und die, hoffentlich, von einer künftigen Regierung fortgesetzt werden.
Ich 'kenne' Gunnar Groebler persönlich. Er kommt von Vattenfall und ist dann in der Stahlindustrie gelandet. Rückblickend setzt er dort einen recht kompromißlosen Kurs eines Unternehmens fort, das die Dekarbonisierung als unabdingbar sieht.
Z.B. Werkstoffkreisläufe:
Mercedes-Benz orderte 500.000 Tonnen Blech aus recycletem Stahl im vergangen Jahr.
Die Karossen sind nur 'geliehen' und werden nach Aufgebrauch an den Stahlhersteller zurück gegeben.
Kannst Du Dir die enormen Energie Ersparnisse vorstellen, die so ein Werkstoff Kreislauf bringt?
Und es gibt weitere Koordinationen mit Windkrafterzeugern, Wasserstofferzeugern, völlig wirtschaftsbezogen, also eher privatwirtschaftlich.
Dass die Ampel derzeit nicht funktioniert ist mir durchaus auch bewusst und ich sehe das auch nicht durch eine rosarote Brille, aber das liegt, in meinen Augen, nicht an den Grünen.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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30.10.24, 10:10
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#39
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Agnostiker
Registriert seit: Dec 2009
Beiträge: 4.414
Bedankt: 4.817
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Zitat:
Zitat von Luke_Sky123
Ein langsamerer Ansatz, der die Interessen der Industrie und die soziale Stabilität stärker berücksichtigt, könnte als „sicherer“ angesehen werden. Die radikalen und schnellen Schritte überlasten die Wirtschaft und Arbeitsplätze werden gefährdet, die Energieversorgung unsicher machen und die Gesellschaft spalten. Ein moderaterer Übergang würde es Unternehmen und Haushalten ermöglichen, sich langsam anzupassen und zugleich die Risiken für Wirtschaft und Gesellschaft reduzieren.
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Das ist zwar offensichtlich nicht von dir, aber immerhin mal eine Aussage, der zumindest das konservative Klientel zustimmen würde. Prinzipiell kann man dagegen aus rein ökonomischer Sicht vermutlich gar nicht mal viel aussetzen, aber da dort leider mal wieder mit keinem Wort die Klimaerwärmung erwähnt wird, der nämlich ein "langsamerer Anstieg" mindestens genauso gut tun würde, ahne ich, wer für diese Zeilen verantwortlich ist.
Ich persönlich würde mich übrigens freuen, wenn die Ampel nicht dauernd über etwaige Subventionen quatschen würde. Wer kauft sich denn z.B. ein E-Auto, wenn er hoffen kann, kurz- oder mittelfristig ein paar Tsd. Euro dazu zu bekommen oder welche Firma investiert jetzt, wenn da irgendwelche ominösen 10% vom Staat kommen könnten. Soll heißen; macht es oder lasst es!
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Der Klügere gibt nach... deshalb regieren die Dummen die Welt
Geändert von eitch100 (30.10.24 um 10:39 Uhr)
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei eitch100:
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30.10.24, 11:09
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#40
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jan 2010
Ort: Berlin
Beiträge: 180
Bedankt: 256
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Ich würde mir mehr eine grüne Partei im Sinne von Petra Kelly wünschen. Pazifistisch, "radikal", grün, links: mit "authentischen grünen Prioritäten in allen Politikbereichen“ Aber damit würde die Partei wohl auch keine Wahl mehr gewinnen ... oder wer weiß ...
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Estorias:
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30.10.24, 11:26
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#41
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Are YOU a people person?
Registriert seit: Apr 2015
Beiträge: 2.728
Bedankt: 4.816
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Zitat:
Zitat von Estorias
Ich würde mir mehr eine grüne Partei im Sinne von Petra Kelly wünschen. [...] Aber damit würde die Partei wohl auch keine Wahl mehr gewinnen ...
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Very good, Watson!
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei muavenet:
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30.10.24, 11:42
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#42
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.253
Bedankt: 3.339
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Draalz,
Zitat:
Mercedes-Benz orderte 500.000 Tonnen Blech aus recycletem Stahl im vergangen Jahr.
Die Karossen sind nur 'geliehen' und werden nach Aufgebrauch an den Stahlhersteller zurück gegeben.
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Also es ist schon Usus, bei der Stahlherstellung auch von - Qualitaetsstaehlen- , bis zu 20 % Schrott, sprich Ware aus Recyceling hinzu zugeben. Und das schon seit vielen Jahrzehnten.
Herkoemmlichere Staehle , wie Baustaehle, oder was auch in ein Fundament implementiert wird, sind da Teils bis zu 100 % vertreten.
Erwaehnen kann man in diesem Zusammenhang das EAF Verfaren oder auch ESU Verfahren. EAF gibt es seit ~ 100 Jahren schon
Ich schaetze diese Passage eher als wohltuenden Bericht ein .. 
Einzig, wie Mercedes das selbst dort hinschafft, wuerde den Unterschied einraeumen.
Sieh auch damals Audi mit den Alukarosserien, die ja dem Recycling zu 100 % wieder zugegeben werden.
Irgendwo muessen aber die ersten 100 % auch erst einmal herkommen.
Aus lauter Aludeckeln von Joghurtbechern kam das nicht.
Geändert von Caplan (30.10.24 um 11:48 Uhr)
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Caplan:
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30.10.24, 16:18
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#43
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working behind bars
Registriert seit: Apr 2013
Beiträge: 3.131
Bedankt: 13.352
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Mal ein Beispiel für diejenigen hier, die den Grünen den angeblich so schlechten Zustand der Wirtschaft anlasten wollen. Habeck hat schon 2019 in punkto VW Klartext gesprochen:
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Da war er noch nicht in der Regierung, aber genauso ist es jetzt gekommen.
Die völlig abgehobene Preispolitik der Autobranche im allgemeinen verschärft die Krise zusätzlich, da sich viele Normalverdiener einen Neuwagen gar nicht mehr leisten können:
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Mit den Grünen hat das alles überhaupt nichts zu tun.
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
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30.10.24, 17:47
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#44
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 7.568
Bedankt: 9.098
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Zitat:
Zitat von Caplan
Also es ist schon Usus, bei der Stahlherstellung auch von - Qualitaetsstaehlen- , bis zu 20 % Schrott, sprich Ware aus Recyceling hinzu zugeben. Und das schon seit vielen Jahrzehnten.
Herkoemmlichere Staehle , wie Baustaehle, oder was auch in ein Fundament implementiert wird, sind da Teils bis zu 100 % vertreten.
Erwaehnen kann man in diesem Zusammenhang das EAF Verfaren oder auch ESU Verfahren. EAF gibt es seit ~ 100 Jahren schon
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Ja, das ist schon lange bekannt, aber der Schrott wurde als Kühlschrott eingesetzt, um das Stahlbad, temperaturmässig, in Zaum zu halten, um die Konverterausmauerung zu schonen.
Die Linie Hochofen, Stahlwerk war eigentlich schon immer teurer, als Schrottrecycling, aber sie benötigt weniger Zeit.
Die CO2 Zertifikate machten das dann schwieriger. Von einem europäischen Unternehmen weis ich, z.B, dass es in Nordamerika per Direktreduktionsöfen Eisenschwamm herstellt. Dieses Produkt hat einen Eisenanteil von ca. 90%. Das schiffen sie dann mit Schiffen nach Europa und schmeissen es dann in ihre Hochöfen. Die Reduktionsarbeit dieser Meiler wird dadurch natürlich erheblich geringer, als bei einem Meiler, der mit Erzen beschickt wird, die nur ca. 60% Eisengehalt haben. Dementsprechend verringert sich der CO2 Ausstoss eines Hochofens. Das Produkt ist Roheisen, aus dem dann per Sauerstoff, oder auch per Lichtbogen unerwünschte Bestandteile entfernt werden. Das Ergebnis ist Rohstahl.
Das ist alles ein alter Hut. Die Schrottmetallurgie hat jedoch bisher niemand wirklich in einen Rahmen gefasst. Vertragliche Bindungen die Stahlschrott betreffen sind logisch und schon lange überfällig. Wenn man gut analysierten Schrott schmilzt ist der genauso legierbar, wie der Rohstahl aus einem Konverter.
Das Problem für den Umbau der Stahlherstellung sind mörderische Investitionen, an denen einige derzeit straucheln.
Und eines noch dazu: Die Nachfrage nach 'grünem Stahl' ist in den vergangenen Jahren explodiert.
Zu Aluminium kann ich kaum was sagen, damit kenn ich mich kaum aus.
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31.10.24, 00:18
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#45
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 5.097
Bedankt: 12.627
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Moin,
Zitat:
Zitat von Uwe Farz
Mal ein Beispiel für diejenigen hier, die den Grünen den angeblich so schlechten Zustand der Wirtschaft anlasten wollen. Habeck hat schon 2019 in punkto VW Klartext gesprochen:
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Aus dem Artikel.
Zitat:
Der Grünen-Vorsitzende Robert Habeck hat die Strategie von Volkswagen-Chef Herbert Diess kritisiert, zunächst Autos der Premiumklasse mit E-Antrieb auszurüsten. Die Zahl der Kunden, die sich ein Auto um 100.000 Euro leisten könnten, sei begrenzt, sagte Habeck der "Welt" in einem Doppelinterview mit VW-Chef Diess. "Wenn Sie 2025 kein E-Mobil für unter 20.000 Euro anbieten, dann werden Sie - so fürchte ich - im Markt scheitern."
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Nun gibt es ja deutlich preiswertere EW-Autos aus China. Das preisgünstigste Modell das ich (nach kurzer Suche) finden konnte ist [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Den gibt es für 26.400 €. Nicht ganz unter 20.000 aber mit ein paar Rabatten zumindest dicht dran. Warum sind die Straßen nicht voll davon? Der Preis ist doch ok. Müsste es nicht nur so summen auf unseren Straßen?
Natürlich nicht. Ich bin kein Elektrofachmann. Aber um ein Elektroauto zum laufen zu bringen, muss der Strom ja erstmal in den Akku rein. Das scheint mir unstrittig. Man braucht also Ladestationen.
Das ist ein typischer WBS 70 DDR-Wohnblock. Also die Art Wohnung, wie sie die Zielgruppe der günstigen Autos bewohnt.
Die Dinger stehen in einigen Varianten in jedem DDR Neubaugebiet rum. Rechnen wir mal pro Block 40 Wohnungen. Seinen wir großzügig und nehmen wir an, dass nur 10 % ein Auto haben und es über Nacht aufladen wollen. Also benötigt man 4 Ladesäulen pro Block.
Ich würde mich wundern, wenn es Pro Block eine gibt. Würde ich in einem solche Block wohnen, würde ich mir sogar überlegen, ob ich mir ein neues E-Auto für 5.000 € kaufen soll. Wahrscheinlich nicht. Was soll ich mit einem Auto, von dem ich nie weiß, wann und wo ich es aufladen kann?
Der gezeigte Wohnblock steht übrigens in Neubrandenburgs Oststadt. Neubrandenburg hat um die 63.000 Einwohner. Ich rechne mal mit dem Berliner Schnitt von 239 Autos auf 1.000 Einwohner. Das sind für Neubrandenburg ungefähr 15.000 Autos.
In der Oststadt wohnen ungefähr 15.000 Einwohner. Das sind dann also ungefähr 3.500 Autos
In der gesamten Stadt gibt es 31 Standorte für E-Auto-Ladesäulen mit insgesamt rund 113 Ladepunkten.
Selbst, wenn nur die Hälfte der Autos der Oststadt E-Autos sein sollen und alle Ladepunkte in der Oststadt stehen, müssten sich 15 Autos einen Ladepunkt teilen. Naja.
Wenn man die Arbeits- Schlaf- Essens- und Vögelzeiten der E-Auto Besitzer optimal aufeinander abstimmt, die Ladekandidaten den zügigen Wechsel bei jeder Tages- und Nachtzeit und jedem Wetter fleissig üben, beim Wechsel nicht trödeln und der Ladevorgang nicht länger als 95 Minuten dauert, kann das ohne weiteres klappen. Richtig bitter wird es natürlich, wenn man den Leuten den so mühevoll erkämpften Strom wieder aus dem Akku lutscht, um das Netz zu stabilisieren.
Kommn wir zum Kontrastprogramm. So wohnt die Zielgruppe der 100.000 Euro Autos.
Da ist das mit der Ladestation eine ganz andere Sache. Die paar Eu, die das kostet sich so ein Ding vor die Villa zu tackern sind da überhaupt kein Thema.
Herr Habeck wirft also VW vor, dass sie Elektroautos zuerst für die Zielgruppe anbieten, bei der wenigstens eine gewisse Chance auf Umsätze besteht. Er ist offenbar der Auffassung es wäre besser gewesen wenn VW massenhaft E-Autos für Leute hergestellt hätt, die so ein Ding nicht kaufen würden, weil sie es nirgendwo aufladen können.
Vielleicht glaubt er auch, dass wenn sich nur genügend Leute ein E-Auto kaufen und es mangels Lademöglichkeit mit einer Plane abgedeckt in die Gegend stellen wäre das den Energieversorgern so peinlich, dass sie jemanden in den Keller schicken um aus dem Geldspeicher mal ein paar Milliarden zu holen und damit dann innerhalb weniger Monate einen Wald aus Ladestationen hinknallen.
Wenn es hier jemanden gibt, der die Sprache dieser Leute spricht oder jemanden kennt, der über diese Fähigkeit verfügt, möchte ich ihn bitten Herrn Habeck aufzufordern, er möge doch mal in den Spiegel gucken. Dann sieht er den Mann, in dessen Verantwortung es seit 2021 liegt die Infrastruktur zu schaffen, die es für die meisten von uns sinnvoll macht, über ein e-Auto überhaupt nachzudenken.
Zitat:
Zitat von Uwe Farz
Mit den Grünen hat das alles überhaupt nichts zu tun.
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Mit der Partei sicher nicht, Aber mit der Energie- und Wirtschaftspolitik die Vertreter aus ihren Reihen betreiben.
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.
Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Melvin van Horne bedankt:
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31.10.24, 01:08
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#46
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working behind bars
Registriert seit: Apr 2013
Beiträge: 3.131
Bedankt: 13.352
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Zitat:
Zitat von Melvin van Horne
Wenn es hier jemanden gibt, der die Sprache dieser Leute spricht oder jemanden kennt, der über diese Fähigkeit verfügt, möchte ich ihn bitten Herrn Habeck aufzufordern, er möge doch mal in den Spiegel gucken. Dann sieht er den Mann, in dessen Verantwortung es seit 2021 liegt die Infrastruktur zu schaffen, die es für die meisten von uns sinnvoll macht, über ein e-Auto überhaupt nachzudenken.
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Dein Beitrag hat leider einen klitzekleinen Fehler.
Für die Ladesäulen Infrastruktur ist nicht Habeck verantwortlich, sondern Wissing.
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
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31.10.24, 06:42
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#47
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Are YOU a people person?
Registriert seit: Apr 2015
Beiträge: 2.728
Bedankt: 4.816
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Zitat:
Zitat von Uwe Farz
Für die Ladesäulen Infrastruktur ist nicht Habeck verantwortlich, sondern Wissing.
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Sach ma hackts bei dir, das ist ein Staatsgeheimnis!
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei muavenet bedankt:
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31.10.24, 07:31
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#48
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Banned
Registriert seit: Aug 2020
Beiträge: 724
Bedankt: 1.113
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Zitat:
Neue VW-Aufsichtsrätin in der Kritik
Julia Willie Hamburg zieht nach dem Regierungswechsel in Niedersachsen in den Aufsichtsrat des VW-Konzerns ein. Aber, wie tickt die Grünen-Politikerin?
Im Wahlprogramm der Grünen hieß es, dass die Politik in Hannover den Einfluss im Aufsichtsrat nicht ausreichend nutze, um VW "rechtzeitig auf die klimapolitischen Anforderungen der neuen Mobilitätswelt und des internationalen Wettbewerbs auszurichten". Hamburg sagt außerdem über sich selbst: "Ich habe kein Auto, fahre gerne Rad". Sie gilt als Auto-Gegnerin und hatte sich unter anderem für die Nutzungsumwandlung von Parkbuchten und Radschnellwege in Niedersachsen eingesetzt.
Bereits in Ihrer Zeit als Oppositionsführerin im Landtag hatte sich die 36-Jährige auch kritisch über die China-Strategie von Volkswagen geäußert, dem wichtigsten Markt des Autobauers. Sie sagte, das VW-Werk in der Unruheregion Xinjiang diene "der chinesischen Führung dazu, die Gewalt gegen die Uiguren zu verharmlosen". Ein deutscher Konzern solle dem keinen Vorschub leisten.
Hamburg als Auto-Gegnerin
Hamburg hat Politikwissenschaften, Philologie und Philosophie in Göttingen ohne Abschluss studiert, sie ist in der neuen Koalition aus SPD und Grünen Kultusministerin und stellvertretende Regierungschefin im neuen Kabinett unter der Führung des Ministerpräsidenten Stephan Weil. Die zweifache Mutter ersetzt im Aufsichtsrat den ehemaligen Wirtschaftsminister Bernd Althusmann, der nach der Wahlniederlage seiner Partei CDU alle Ämter abgibt. Bereits am kommenden Freitag (11.11.) könnte Hamburg bereits an der ersten Aufsichtsratssitzung des Autobauers teilnehmen, vorausgesetzt ihre Bestellung erfolgt zügig.
Klage gegen Bestellung
Der Einzug der Grünen-Politikerin und Kultusministerin in das Aufsichtsratsgremium ist ungewöhnlich, hatte bisher das Wirtschaftsministerium Zugriff auf diesen Posten – bei anderen Landesbeteiligungen stellt gemeinhin das Finanzministerium ein Mitglied – begründet mit der inhaltlichen Nähe. Die Bestellung zur Aufsichtsrätin stößt indes auf Kritik. Sie sei eine rein parteipolitische Entscheidung, heißt es Kreisen der Opposition und auch die Aktionärsschützer gehen bereits auf die Barrikaden. So spricht der Präsident der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) nach einem Bericht der Neuen Osnabrücker Zeitung von einer "offensichtlichen Fehlbesetzung" und prüft eine Klage. Er sieht sogar gute Chancen für einen Gerichtsentscheid, da bereits in den 90er-Jahren der Energieminister Günter Jansen (SPD) den Aufsichtsrat der "Hamburgischen Elektrizitätswerke" (HEW) nach einem Urteil verlassen musste. Ein Richter sah einen unauflöslichen Interessenskonflikt, da Jansen bekennender Atomkraftgegner war. Der DSW-Boss sieht die Grünen-Politikerin skeptisch, weil sie "die Transformation eines Weltkonzerns als Aufsichtsrätin kritisch begleiten" könne.
Das Land Niedersachsen ist – mittelbar und unmittelbar – über die Hannoversche Beteiligungsgesellschaft Niedersachsen mbH mit 20,2 Prozent an der VW AG beteiligt. Neben Hamburg sitzt auch Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) im Kontrollgremium. Im Rahmen des VW-Gesetzes kann das Land bei Fragen von strategischer Tragweite ein Veto einlegen. Hamburg ist in Ihrer Funktion dem Interesse des Unternehmens und nach außen hin der Verschwiegenheit verpflichtet. Sie ist übrigens nicht die einzige Frau in dem 20-köpfigen Kontrollgremium. Neben ihr sitzen die mächtige Konzernbetriebsratschefin Daniela Cavallo, Marianne Heiß (CEO der BBDO Group), die Unternehmerin Louise Kiesling, Simone Mahler (Betriebsrätin VW Financial Service) sowie Conny Schönhardt von der IG Metall und Hessa Sultan Al Jaberam (Ex-Ministerin aus Qatar) am Tisch.
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Link :[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Ist zwar schon alt aber wenn man sich sowas in den Vorstand holt ist das kein Vorteil.
Absolutes Unding , kein Plan von der Materie....aber richtig Kohle Verdienen,das nimmt sie gerne.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Luke_Sky123 bedankt:
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31.10.24, 09:48
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#49
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 5.097
Bedankt: 12.627
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Moin,
Zitat:
Zitat von Uwe Farz
Dein Beitrag hat leider einen klitzekleinen Fehler.
Für die Ladesäulen Infrastruktur ist nicht Habeck verantwortlich, sondern Wissing.
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ok. Wenn das bei den ganzen Zahlen der einzige Fehler ist, dann bin ich zufrieden.
Formulieren wir es anders. Es ist diese Regierung die es verpennt hat für die Infrastruktur zu sorgen, die es VW ermöglichen würde im großen Stil E-Autos an alle Käuferschichten zu verkaufen. Auch der Fingerzeig auf die Vorgängerregierung kann nicht davon ablenken. Unsere Regierung ist jetzt fast drei Jahre im Amt. Wie lange wollen die denn brauchen, bis sie mal aus dem Knick kommen? Das noch nicht überall Ladesäulen stehen kann ich ja nachvollziehen. Sowas dauert eben. Aber hat hier irgendwer begründete Hoffnung, dass es in absehbarer Zeit voll losgeht?
Statt sich also hinzustellen und die Manager zu kritisieren hätte er sich im Namen der Regierung bei ihnen entschuldigen müssen dass es auch in den Jahren in denen er und seine Partei- und Koalitionskollegen am Ruder sitzen keine nennenswerten Fortschritte bei den Voraussetzungen für die Elektromobilität gegeben hat. Ob er wohl noch vor dem Ende der Legislaturperiode begreift, dass er nicht mehr der Sunnyboy einer Oppositionspartei sondern verantwortlicher Politiker an einer der wichtigsten Schaltstellen unseres Landes ist?
Man vergisst schnell, dass wir nur eine Regierung haben. Gerade im Moment, wo der Kanzler und der Finanzminister jeder für sich Wirtschaftsgipfel veranstalten, an denen der Wirtschaftsminister nicht teilnimmt.
Schuld ist also nicht Habeck, nicht die FDP, nicht Scholz und nicht Wissing. Schuld hat die Regierung. Eine Koalition bei der immer mehr zu Tage tritt, dass gemeinsame politische Vorstellungen bei ihrer Bildung kaum eine Rolle gespielt haben. Es ging einzig und allein um Mandate und Posten. Und dafür zahlen wir jetzt. Keine Sorge. Ein Blick in die Bundesländer in denen gerade gewählt wurde beweist, dass das auch in Zukunft so bleibt.
Die Aussage "Die Grünen sind noch nicht radikal genug" ist nichts worüber man erschrecken sollte. Die Ansicht, dass man noch zu wenig für den Schutz der Umwelt und des Klimas tut ist genau der Punkt, wegen dem viele die Grünen gewählt haben.
Wenn also Ekhardt schreibt
Zitat:
Damals habe ich, auch weil ich keine Ambitionen auf eine Politikerkarriere hatte, viele ökologische Notwendigkeiten viel klarer angesprochen, als die Grünen es sonst tun. In BILD-Zeitungs-Interviews habe ich gesagt, dass wir viel weniger fliegen und Fleisch essen müssen. Das Ergebnis: Ich holte das bis dahin beste Ergebnis bei einer Personenwahl für die Grünen in Ostdeutschland.
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Anmerkung: Es war die Oberbürgermeister-Wahl Anfang 2013 in Leipzig und er erhielt im ersten Wahlgang 9,8 Prozent der abgegebenen Stimmen.
Dann sehe ich darin die Bestätigung der bisherigen und eine Prognose für die zukünftigen Wahlen.
Bein denen, die es sich leisten können und wollen werden die Grünen immer Punkte machen. Die können teurere Lebensmittel kaufen. Die können sich das E-Auto vor die Garage stellen. Die können höhere Energiepreise zahlen. Und die Wahlergebnisse werden sich so entwickeln, wie sich die "Mitgliederzahlen" dieser Bevölkerungsschicht entwickeln. Über einen bestimmten Prozentsatz werden sie nie hinausgehen.
Aber bei denen, die das nicht können oder wollen werden die Grünen nicht nur nicht gewählt werden sondern auch als Bedrohung des eigenen, geringeren Lebensstandards angesehen werden. Für mich eine der Ursachen, warum die letzten Wahlen so ausgegangen sind, wie sie eben ausgegangen sind.
Auch, wenn viele diesen Beitrag wieder als [hier Schimpfwort der Wahl einsetzen] ansehen werden. Der Bogen zurück zum Thema ist doch ganz gut geworden.
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.
Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
Geändert von Melvin van Horne (31.10.24 um 10:18 Uhr)
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Melvin van Horne bedankt:
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31.10.24, 09:51
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#50
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 7.568
Bedankt: 9.098
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Zitat:
Zitat von Luke_Sky123
Link :[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Ist zwar schon alt aber wenn man sich sowas in den Vorstand holt ist das kein Vorteil..
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Der Unterschied von Vorstand und Aufsichtsrat ist Dir aber schon bewusst?
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31.10.24, 09:55
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#51
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Agnostiker
Registriert seit: Dec 2009
Beiträge: 4.414
Bedankt: 4.817
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Zitat:
Zitat von Luke_Sky123
Ist zwar schon alt aber wenn man sich sowas in den Vorstand holt ist das kein Vorteil.
Absolutes Unding , kein Plan von der Materie....aber richtig Kohle Verdienen,das nimmt sie gerne.
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Erstens, der Aufsichtsrat gehört nicht zum Vorstand!
Zweitens, ihr Vorgänger war zwar Wirtschaftsminister, ist aber eigentlich Diplom-Pädagoge, der "logischerweise" ins Kultusministerium gehört.
Drittens, und somit schließt sich der Kreis; Julia Willie Hamburg hat u.a. Philosophie und Philologie studiert. Wer hat hat das auch? Richtig, unser Wirtschaftsminister... 
Viertens, das ist kein absolutes Unding, sondern allenfalls eine unglückliche Auswahl. Andererseits war sie im Aufsichtsrat besonders für die Nachhaltigkeit zuständig, wofür man dann schon mal eine "Grüne" hinsetzen kann, wenn man Nachhaltigkeit ernst nimmt.
Fünftens, Kohle BlaBla... total müßig!
P.S. darf man denn noch wissen, woher deine ersten Zeilen aus deinem vorherigen Post stammen?
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Der Klügere gibt nach... deshalb regieren die Dummen die Welt
Geändert von eitch100 (31.10.24 um 10:08 Uhr)
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31.10.24, 10:15
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#52
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.253
Bedankt: 3.339
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Weicht zwar vom Thema ab, wobei...ist schon ein Umweltthema bezüglich Aluproduktion
Das spaltet sich in etwas so auf:
Aluminium wird hauptsächlich aus dem Erz Bauxit gewonnen. Der Prozess zur Gewinnung von Aluminium umfasst mehrere Schritte:
Bauxit-Abbau: Bauxit wird in Tagebauen abgebaut. Es besteht hauptsächlich aus Aluminiumoxiden, Eisenoxiden und anderen Mineralien.
Aluminiumoxid-Herstellung (Bayer-Prozess): Das abgebaut Bauxit wird zerkleinert und mit Natronlauge (Natriumhydroxid) behandelt. Diese Lösung trennt das Aluminiumoxid (Al2O3) von den nicht löslichen Bestandteilen des Erzes. Das Aluminiumoxid wird anschließend in einem Kessel unter Druck und hoher Temperatur kristallisiert.
Aluminiumherstellung (Hallen-Héroult-Prozess): Das Aluminiumoxid wird dann einer Schmelzflusselektrolyse unterzogen, die in großen Elektrolysezellen durchgeführt wird. In diesem Prozess wird Strom durch eine Schmelze aus Aluminiumoxid und Kryolith geleitet, wodurch das Aluminiumion (Al3+) in reines Aluminium (Al) reduziert wird und an der Kathode abgeschieden wird.
Um eine Tonne Aluminium zu produzieren, benötigt man etwa 2 bis 3 Tonnen Bauxit, abhängig von der Reinheit des Erzes und der Effizienz des Verfahrens. Der gesamte Prozess ist energieintensiv; es werden große Mengen an elektrischer Energie benötigt, typischerweise etwa 13-15 Megawattstunden pro Tonne Aluminium.
Soweit, so gut. Würde Bauxit hier abgebaut werden, was es ja nun mal nicht tut, würden schon vor Jahren ganze Kohorten von Demonstanten, HIERZULANDE, den Stop einfordern.
Einzig, seine zu gut 100% Wiederverwertbarkeit, macht ihn dann als Stoff in der Betrachtung, nachhaltig.
Ein bischen wird das Alu auch vermengt, z.B mit Kupfer, etc, etc, um die Hochfestigkeiten zu erreichen
Ich sag mal, je purer das Alu ist, desto schwärzer werden auch die Finger , wenn man drueberreibt.
Fuer die schnelle Verarbeitung wird dem auch Blei hinzugefuegt, fuer schnelle Zerspannbarkeit ohne Rissbildung.
Natuerlich nicht bei tragenden Bauteilen oder z.B Karroserien.
Bezueglich des vorhergenannten Roheisens:
Man sagt so gerne Eisen zu allem was da staehlern wirkt.
Roheisen selbst ist , ich sags mal ohne Umstaende, viel zu weich.
Durch Veredelung, sprich Hinzugaben von , z.B. Chrom, Vanadium, Magan, SI, etc, etc , wird aus Roheisen ein Edelstahl.
Den Edelstahl heisst nicht ausschliesslich V2A V4A etc.also mit hohem X
Das nur mal so am Rande.
Was die die Habecksche Voraussage aus 19 angeht, muss man ihm Wohl oder Uebel Weitsicht an dieser Stelle einraeumen.
ABER, die Automotiven waren sich sicher, das Streckenfahrzeuge eh noch lange Jahre Verbrenner sein muessen.
Und, das die Geschaefte im oberen Segment zu forcieren seien, da eben nur da die Margen noch im Rahmen dessen geschoepft werden koennen, wie man sie fuer richtig erachtete.
Nur deckt sich das beim Markennamen Volkswagen, mit dem eigentlichen Namen.
Spinnerte Ausfluege ins obere Segment a la Phaeton, PickUp, etc, sind sicherlich ein trefliches Beispiel dafuer was man sich alles goennen sollte.
Heute Morgen auf einer Fahrt recherchierte der WDR Kanal 5, warum VW Haendler so schlechte Umsaetze machen.
Die Befragten Haendler gaben an, das der Interessent mittlerweile deutlichst ueberlegt, auch bei Interesse, eine Unterschrift zu leisten.
Im Falle Elektrofahrzeuge, die kaum erwaehenswert in der Umsatzlandschaft sind, sind des Kaeufers Argumente interpretiert von Haendlern, neben den gefuehlt satten Preisen auch einfach die vielfach hier schon erwaehnten Punkte:
Zusatzinvestitionen, Infrastrukturmangel / Ladetechnik. Kurz und buendig.
Zudem verweisen Sie darauf, das die zwar bekannt endliche Praemie dennoch zu abrupt geschehen sei.
Geändert von Caplan (31.10.24 um 10:27 Uhr)
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31.10.24, 10:48
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#53
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Banned
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Zitat:
Zitat von Draalz
Der Unterschied von Vorstand und Aufsichtsrat 
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Ja .....hab mich verschrieben natürlich Aufsichtsrat  machts aber auch nicht besser.
Zitat:
Erstens, der Aufsichtsrat gehört nicht zum Vorstand!
Zweitens, ihr Vorgänger war zwar Wirtschaftsminister, ist aber eigentlich Diplom-Pädagoge, der "logischerweise" ins Kultusministerium gehört.
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Les dir doch den Artikel durch ,beantwortet eigentlich deine frage.
Zitat:
Wer hat hat das auch? Richtig, unser Wirtschaftsminister...
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Ja stimmt .....man merkt es ja 
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31.10.24, 12:19
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#54
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Agnostiker
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Zitat:
Zitat von Luke_Sky123
Les dir doch den Artikel durch ,beantwortet eigentlich deine frage.
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Habe ich doch geliest.
Nur ist in deinem Zitat gar keine Frage. Die interessante Frage möchtest du ja nicht beantworten. OK, das ist ja erlaubt, aber "sich mit fremden Federn schmücken" ist schlimmer, als auf vermeintlich falschen Posten zu sitzen.
Noch etwas zu VW: Ich denke, VW hat diese Bombe ganz bewusst kurz vor den bevorstehenden Tarifverhandlungen platzen lassen, die ja dann auch noch idealerweise mit den erwartet schwachen Zahlen in Q3 zusammentrafen. So spart man sich 2x Unruhe und hat starke Argumente gegenüber den Gewerkschaften.
Trotz allem, VW macht ja (noch) keine Verluste. Selbst die Kernmarke VW ist noch in der Gewinnzone. Im ersten Halbjahr hatte VW ein operatives Ergebnis von knapp über 10 Mrd Euro und es hieß: "Wolfsburg. Ausblick für das Jahr 2024 bestätigt. Die Volkswagen Group erwartet, dass die Umsatzerlöse des Konzerns das Vorjahr um bis zu 5% übertreffen. Die operative Umsatzrendite für den Konzern und den Bereich Pkw wird voraussichtlich zwischen 6,5 und 7% liegen."
Aber VW muss natürlich handeln, bevor es Verluste hagelt. Und Restrukturierungen sind verdammt teuer. Ich glaube nicht, dass VW die betreffenden 3 Werke schließen wird, denn das wird noch viel teurer. Wenn VW Mitarbeiter "loswerden" will oder muss, zahlen die montröse Abfindungen. Außerdem wusste jeder, dass der Umstieg auf E-Mobilität Arbeitsplätze kosten wird.
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31.10.24, 12:37
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#55
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Super Moderator
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Zitat:
Zitat von eitch100
Noch etwas zu VW: Ich denke, VW hat diese Bombe ganz bewusst kurz vor den bevorstehenden Tarifverhandlungen platzen lassen, die ja dann auch noch idealerweise mit den erwartet schwachen Zahlen in Q3 zusammentrafen. So spart man sich 2x Unruhe und hat starke Argumente gegenüber den Gewerkschaften.
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Kann ich so unterschreiben. Dem Unternehmen, für das ich einst arbeitete, ging es vor Tarifverhandlungen auch immer so schlecht.
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31.10.24, 14:37
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#56
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Suppen Moderator
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Zitat:
Zitat von Melvin van Horne
Unsere Regierung ist jetzt fast drei Jahre im Amt. Wie lange wollen die denn brauchen, bis sie mal aus dem Knick kommen? Das noch nicht überall Ladesäulen stehen kann ich ja nachvollziehen. Sowas dauert eben. Aber hat hier irgendwer begründete Hoffnung, dass es in absehbarer Zeit voll losgeht?
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Nun spreche ich natürlich nur von dem, was ich im Alltag sehe/mitbekomme, das heisst es ist weder repräsentativ, noch irgendwie aussagekräftig.. Aber:
Bei uns wurden an so einigen Ecken Ladesäulen montiert. Nachdem unser Bürgermeister mehr denn je auf Radwege und Radfahrer setzt, Parkplätze ersatzlos wegstreichen lässt und immer mehr Straßen aufwändig umbauen lässt, damit die armen, banchteiligten Radfahrer in Zukunft auch keine Angst vor Unfällen haben müssen (die es an den allermeisten Stellen nie gab), fallen durch diese Umbauten halt auch noch ein paar Parkplätze weg. Meist sind es ca. 4-5, die dann zukünftig Platz für 2-3 E-Fahrzeuge bringen. Zeitlgeich ist die Höchststanddauer auf 6h begrenzt auf so einem E-Platz. Und du darfst nur mit E aufm Kennzeichen überhaupt dort stehen. Okay, kann man alles noch irgendwie schönreden, passt schon. Nur: In den besagten Wohngebieten, wo diese Säulen nun stehen, steht nie jemand auf diesen Plätzen. Also nicht ganz selten, nein, wirklich, nie. Ich habe z.b. genau gegenüber auf der andere Strassenseite eine solche Säule stehen. Hin und wieder parkt doch jemand zum Ein- und Ausladen oder um jemanden zu bringen/holen. Aber in den 1 1/2 Jahren, wo die Säule nun steht, hat noch nicht einmal jemand dort geladen. Woher ich das weiß? Weil das Kabel mal an einer Stelle eingeklemmt wurde. Und das klemmt da besagte Zeit schon. Würde man laden wollen, müsste man es dort rausziehen (ist locker, also kein Problem) und es wäre sofort ersichtlich. Ist bislang aber nicht passiert.
Und wenn ich mir anschaue, was die Leute fahren, ist das Problem auch ersichtlich. Niemand hier kauft sich einen Neuwagen oder einen neueren Gebrauchten. Die meisten haben 10-20 Jahre alte Autos, günstig im Unterhalt, günstig in der Steuer, günstig in der Versicherung - und günstig im Verbrauch. Sowas gibts ahlt in der E-Variante eher selten.
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#57
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Anfänger
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Die Grünen fordern Veränderungen?
Das können sie gerne fordern, sollten sich dann aber auch an ihren eigenen Forderungen messen lassen.
Heute erst wieder ein Plakat der Grünen gesehen wo sie für ein Nachtflugverbot plädieren.
Nur komisch das man Wasser predigt und selbst Wein säuft, siehe den Nachtflug den Bärbock unbedigt zu einem Fußballspiel bringen musste.
Nein solche Parteien kann ich nicht erst nehmen.
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#58
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Agnostiker
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Zitat:
Zitat von IndyAss
...unbedigt zu einem Fußballspiel bringen musste.
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Fast! Sie wollte "unbedingt" noch VON einem Fußballspiel zu einem Außenministertreffen nach Luxemburg am nächsten Tag...
Ja, gut.. das ist jetzt natürlich irgendwo zwischen mangelndem Gespür für die allgemeine Stimmung in der Bevölkerung und Erbsenzählerei. Ich persönlich nehme sowas nicht so ernst.  Übrigens: Der Kanzler flog zeitgleich nach Berlin...
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03.11.24, 19:16
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#59
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Suppen Moderator
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Zitat:
Zitat von IndyAss
Nur komisch das man Wasser predigt und selbst Wein säuft, siehe den Nachtflug den Bärbock unbedigt zu einem Fußballspiel bringen musste.
Nein solche Parteien kann ich nicht erst nehmen.
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Ein zukünftiges Verbot zu fordern oder zu forcieren, heisst nicht, Dinge heute nicht zu tun. Anders verhält es sich z.b. bei der letzten Generation und ihrem Drang auf Verzicht, während sie selbst es trotzdem machen.
Zitat:
Zitat von IndyAss
Nein solche Parteien kann ich nicht erst nehmen.
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Ich kann Menschen nicht ernst nehmen, die von einer Person oder einer Handlung auf eine komplette Partei schließen. Oder die völlig undifferenziert verallgemeinern und dabei nicht nachdenken, dass sie selbst sich absolut unangebracht verhalten.
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03.11.24, 21:32
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#60
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Anfänger
Registriert seit: Aug 2023
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Wer sag das du mich ernst nehmen musst?
Sieh dir an was die Grünen fordern und ja das darf man auch auf die komplette Partei umlegen da solche Hauptforderungen bei Parteitagen besprochen und beschlossen werden.
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#61
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
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Ach Du je!
Dieser interessante Beitrag ist mir doch glatt durch die Lappen gegangen.
Korrigierend möchte ich noch etwas zu folgendem sagen.
Zitat:
Zitat von Caplan
Roheisen selbst ist , ich sags mal ohne Umstaende, viel zu weich.
Durch Veredelung, sprich Hinzugaben von , z.B. Chrom, Vanadium, Magan, SI, etc, etc , wird aus Roheisen ein Edelstahl.
Den Edelstahl heisst nicht ausschliesslich V2A V4A etc.also mit hohem X
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Die Härte von Roheisen wird durch den Silicium- und den Mangangehalt bestimmt. Roheisen ist, bis auf ganz wenige Ausnahmen, ein Material, das man keinesfalls verwenden kann. Man muss es in einem Stahlwerk behandeln um Kohlenstoff, Silicium und Mangan daraus zu entfernen. Dies geschieht zumeist in einem Konverter bei dem purer Sauerstoff in das Eisenbad geblasen wird. Das Produkt ist Rohstahl.
Erst dann kann man daraus, Baustahl, oder auch Edelstahl legieren.
Man kann es auch mikrolegieren, z.B. mit Titanium. Schon in den 90'er Jahren liessen sich so Kfz Karosserien herstellen, die, bei gleicher Festigkeit, etwa 10% leichter waren.
Energiebedarf zur Herstellung von einer Tonne Roheisen im Hochofen: 12 - 13 Megawatt/h. Die Temperatur beträgt zumeist etwas unter 1500° Celsius.
Energiebedarf zur Herstellung von einer Tonne Eisenschwamm in einer Direktreduktionsanlage: etwa 8 Megawatt/h. Die Temperatur beträgt ca. 800° Celsius.
Letzter Produktionsweg ist langsamer, weil der Eisenschwamm noch erschmolzen werden muss, kann aber mit Wasserstoff betrieben werden und wird somit klimaneutral.
Sorry für OT.
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#62
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working behind bars
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Mir war das schon länger bekannt und unter anderem hat auch Stöcker schon mehrfach darauf hingewiesen, aber da es Leute gibt, die sich standhaft weigern solche Dinge zur Kenntnis zu nehmen, weil das nicht ins ver"BILD"ete Weltbild passt, gibt es hier mal ein wenig Hintergrund von Lobbycontrol:
Zitat:
“Die BILD-Zeitung war klare Gegnerin des Heizungsgesetzes. Welche Rolle spielte dabei Springer-Hauptaktionär KKR? Neue Dokumente belegen zumindest, dass der Finanzinvestor in Deutschland Lobbyarbeit betreibt. Wir untersuchen die Fakten dazu.” Christina Deckwirth und Aurel Eschmann von der Organisation “LobbyControl” haben in ihrer Recherche zahlreiche Auffälligkeiten entdeckt, die mindestens weitere Fragen aufwerfen.
Der vollständige Artikel findet sich hier:
Springer-Konzern: Nutzte Hauptaktionär KKR den Medienkonzern für politische Einflussnahme?
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So untergräbt man das Vertrauen in die Politik.
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