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[Other] Drei Jahre Gefängnis für Sterbehilfe an der Mutter

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Ungelesen 16.06.12, 11:52   #20
Octal
CAPTAIN CAPSLOCK
 
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Bedankt: 612
Octal ist noch neu hier! | 0 Respekt Punkte
Standard

Zitat:
Ist ja nicht das einzige Thema wo du so verfährst
Zeig mir ein zweites Thema, wo ich so etwas sage. Eigentlich bist du nämlich neben Solist der einzige hier, der so von seinem "Standpunkt" überzeugt ist, dass er andere Argumente überhaupt nicht wahrnehmen kann.

Zitat:
- ich kann mir Gut vorstellen wie du Wutentbrannt vor deiner Tastatur sitzt
Glaubst du wirklich, ich reg mich wegen sowas auch nur im Gerigsten auf? Da muss schon mehr kommen als so jemand wie du.

Zitat:
Und ja ich würde wohl um sie Trauern aber das Jahrelange Leid im Bett ersparen.
Na, was habe ich gesagt?
Zitat:
Zitat von Octal
Warum soll ich es dir noch ausführen?

Damit du zum 4. Mal sagen kannst: "Würdest du sie leiden lassen, bis sie sterben"?
Danke für die Vorlage


Mal im Ernst: Was würdest du denn sagen, wenn ich dir jetzt erkläre, was das Dilemma bei der Sterbehilfe bzgl der grundlegenden Werte der Gesellschaft, der Grundrechte eines Menschen und des rationalen (nicht emotionalen!) Handelns ist?
Ich nehme an, etwa das: "Du würdest sie also jahrelang leiden lassen!!!11"

Wie kannst du bitte ernsthaft in Betracht ziehen, einen Menschen zu ermorden (!), obwohl du nicht weißt, ob:
1: Er noch fühlt, noch lebt, noch eindeutige Lebenszeichen zeigt?
2: Er noch aufwachen und damit sein restliches Leben leben kann?

Niemand, ohne Ausnahme, nicht einmal die Exekutive und Judikative von Staaten (Womit wir beim Thema Todesstrafe wären, aber lass uns nicht abdriften), darf über Leben und Tod eines anderen Menschen entscheiden oder entscheiden müssen.
Wenn wir von diesem Grundsatz abweichen, und dies sogar gerichtlich und gesetzlich untermauert wird, haben wir ein gigantisches gefährliches Loch in der Rechtsprechung, wie nichdiemama auch schon ansprach.

Jeder Mensch hat in ausnahmslos jeder geltenden Verfassung das uneingeschränkte Recht auf Leben. Und daran dürfen auch keine absolut emotionsgesteuerten Menschen etwas ändern.

Wo kommen wir denn da hin, wenn jeder Hinz und Kunz entscheiden darf, ob andere genug leiden und sie damit den Tod verdient haben?

Zumal wir immer noch nicht wissen, ob diese Menschen leiden! Wie kommst du zu der Überzeugung, dass diese Menschen leiden? Vielleicht sind es ja sie, die in ihrer Traumwelt das schönste Leben führen, und wir, bzw die Angehörigen diejenigen sind, die viel mehr leiden?
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