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myGully |
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27.06.13, 13:52
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#1
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Banned by himself
Registriert seit: May 2009
Beiträge: 2.931
Bedankt: 2.107
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Gravitation bewegt sich mit c oder knapp darunter, da kann eine Welle eine andere nicht "einholen"
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Lebt wohl war mir eine Freude über viele Jahre mit euch, zumindest mit jenen die mich nicht des trollens bezichtigten...
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27.06.13, 17:20
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#2
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Ist öfter hier
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 257
Bedankt: 194
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hallo
also bisher sind gravitationswellen reine theorie, dies sollte man nicht vergessen!!
in verschiedenen berichten wird im zusammenhang mit astronomie (bzw universum usw) von quasi den führenden köpfen wissenschaftlich gesehen insgesamt so geredet, als ob es nicht den geringsten zweifel daran gäbe.
ich zweifel diese theorie jedoch heute noch an, nicht weil ich raum unterschätze, sondern weil ich glaube das die heutige wissenschaft raum unterschätzt!!
im grunde muß man schon aufpassen zu dem was per definition gravitationswellen überhaupt sein sollen. zb läßt man bewegte massen (welche auch immer) besser ausgeklammert, weil es hier sehr schnell zu verwechselungen kommen kann, denn, es sollte schon ein gewaltiger unterschied sein ob wir über gravitationswellen reden, oder um rein graviative veränderungen, verursacht durch schwankende abstände einzelner masseobjekte.
von daher wäre es besser sich gravitationswellen im zusammenhang mit einer supernova vorzustellen, aber selbst dabei könnte die zwangsläufige verbindung (bzw zugehörigkeit) mit neutrinos dabei für erhebliche verunsicherung sorgen, hinzu kommen zb auch noch photonen, denn da masse photonen anziehen (bzw ablenken), gilt dies auch umgekehrt.
ich bin mir aber heute zb längst nicht sicher ob dies so auch für neutrinos gilt, kann sein, kann sein nicht (eben, weil raum "möglicherweise"  noch völlig unterschätzt wird), aber das "nicht" meinerseits ist extrem spekulativ (aber aus einer einzigen sichtweise her eine sehr interessante sache, die direkt mit "reinem raum" in vernindung steht!!!)
im grunde sollten diese vergleiche eh lächerlich sein, ich bin jetzt kein wellenspezialist  , aber zb an einem tsunami kann man eben erkennen, dass wellen große strecken überwinden ohne an energie zu verlieren
(tsunami --> transversalwellen, richtig ??, müßte eigentlich, bei longitudinalwellen könnte dies zb ganz anders sein, longitudinal --> zb schall, transversal zb --> licht)
in dem sinne sind (oder sollten es sein) gravitatioswellen etwas, was sehr wohl sehr kurz hier auf der erde nachgewiesen werden könnte !!
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leider hat man den plan bei seite geschoben LISA zu bauen
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nach meiner vorstellung hätte man damit eventuell was wesentlich interessanteres entdecken können als gravitationswellen.
diese theorie wäre aber noch gewagter als das was ich über neutrinos schrieb.
und, letztendlich muß man sich die frage stellen warum gravitatioswellen auf lichtgeschwindigkeit beschränkt bleiben sollten, wenn sich raum selber beim urknall deutlich schneller ausbreiten konnte (laut heutiger wissenschaft wohlgemerkt !!!  )
meine vorstellung ist, wer raum beherrscht, der beherrscht unser sonnensystem, (unsere galaxie wäre zu weit hergeholt, quasi ein galaktischer witz  )
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28.06.13, 05:55
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#3
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Banned by himself
Registriert seit: May 2009
Beiträge: 2.931
Bedankt: 2.107
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Zitat:
Zitat von agehill
also bisher sind gravitationswellen reine theorie, dies sollte man nicht vergessen!!
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Nur weil etwas experimentell noch nicht direkt bestätigt wurde heißt das aber noch lange nicht das man ihnen jede beliebige, noch so phantastische, Eigenschaft geben kann
Und nach 3 Jahren im Forum könntest du langsam wissen das man seine Beiträge editieren kann und nicht auf seine eigenen Beiträge antwortet...
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27.06.13, 17:37
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#4
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Ist öfter hier
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 257
Bedankt: 194
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übrigens........
die vorstellung es könnte raumwellen geben wäre ansich ein großes kompliment an "den raum", weil raum somit eigentlich etwas mediummäßiges sein muß, ich glaube nicht das die meisten hier raum ähnlich sehen würden.
von daher, mein kompliment an die heutige wissenschaft!
edit:
man sollte sich auch mal über vergleiche klarheit verschaffen, zb unsere sonne bombardiet uns mit photonen, mit stärkeschwankungen.
die raumwellendetektoren sind nicht in der lage auf diese schwankungen der sonne zu reagieren, somit setzt die grundsätzliche idee auf gravitationswellen auf ganz andere faktoren, und, diese wurden eben für so wahrscheinlich gehalten, dass dafür einiges an gelder ausgegeben wurde.
ich könnte mir vorstellen das mittlerweile doch zweifel aufgekommen sind, weshalb man LISA zurückgesetzt hat!!
dass man stattdessen lieber zb die monde von jupiter erforschen möchte, ......... ok, es liegt in unserer natur sich (doch lieber) mit masse zu beschäftigen, meiner meinung nach hätte alles was mit der erforschung des raumes von bedeutung sein könnte grö0te priorität.
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28.06.13, 14:56
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#5
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Anfänger
Registriert seit: Jun 2013
Beiträge: 1
Bedankt: 0
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jaaa
Beamen mit "spukhafter Fernwirkung"
Bei der Quantenteleportation wird streng genommen nichts teleportiert, stattdessen werden Informationen - etwa der Spin oder die Polarisation eines Photons - praktisch verzögerungsfrei von einem Ort zum anderen geschickt. Das gelingt mit Hilfe eines Effekts namens Quantenverschränkung. Dabei werden zwei Photonen so miteinander verschmolzen, dass sie einen gemeinsamen Quantenzustand bilden. Der gemeinsame Zustand bleibt bestehen - egal, wie weit die Teilchen voneinander entfernt sind und ohne dass ein messbares Signal zwischen ihnen ausgetauscht wird. Albert Einstein hat den Effekt einst als "spukhafte Fernwirkung" verspottet.
Eines der beiden verschränkten Lichtteilchen schickten die Physiker von La Palma nach Teneriffa. Das war ihnen 2007 bereits gelungen; damals hatten sie mit dem System jedoch noch keine Informationen übertragen. Das erreichten sie über diese Entfernung erstmals mit dem neuen Versuch.
Und das geht so: Das beim Sender verbliebene Photon des verschränkten Systems wird mit einem weiteren, dritten Lichtteilchen verschränkt. Dessen Quantenzustand ist die Information, die übertragen werden soll. Bei der Verschränkung löst sich der Quantenzustand des dritten Photons auf, wird aber zugleich auf das entfernte Lichtteilchen auf Teneriffa übertragen, das noch immer mit seinem Partner auf La Palma verschränkt ist. Das entfernte Lichtteilchen wird damit zu einer exakten Kopie des dritten, informationstragenden Photons.
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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28.06.13, 15:40
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#6
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Hinter dir!
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 1.124
Bedankt: 487
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neeein
Bei der Umpolung von Quantenverschränkten Teilchen wird keine Information durch den Raum übertragen, die parallele Umpolung liegt am Erhaltungsgesetzt.
Egal wie weit die beiden Teilchen voneinander enfernt sind, die Entfernung ist immer 0, da es sich eigentlich nur um ein Teilchen handelt.
Einstein hat c ja selbst als die maximale Geschwindigkeit angepriesen, das Phänomen der Quantenverschränkung war ihm aber bekannt.
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28.06.13, 15:57
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#7
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Banned
Registriert seit: Feb 2011
Ort: Regentonne
Beiträge: 691
Bedankt: 295
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irgendwas sagt mir das die Lichtgeschwindigkeit nur das schnellste für uns ist, weil wir es als das Schnellste messen nur können (im Idealraum); wie sieht es aus wenn es neblig ist (meine im übertr. Sinn)?
Gravitation (-swellen) in Addition od. Multiplizierung würde das ja nicht kratzen, wenn der Raum sich mit dem Licht ausdehnt.
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28.06.13, 16:22
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#8
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Banned by himself
Registriert seit: May 2009
Beiträge: 2.931
Bedankt: 2.107
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Zitat:
Zitat von dersparky
wie sieht es aus wenn es neblig ist (meine im übertr. Sinn)?
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Genauso wie beim Autofahren im Nebel... langsamer
Zitat:
Gravitation (-swellen) in Addition od. Multiplizierung würde das ja nicht kratzen, wenn der Raum sich mit dem Licht ausdehnt.
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Once Again... Es gibt keine "Addition" von Gravitation.
1. Nicht alles das man physikalisch als Welle bezeichnet besitzt auch dieselben Charakteristika wie Wasserwellen.
2. Selbst wenn sich (Wasser)wellen "verbinden" werden sie nicht schneller, sondern größer oder kleiner.
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28.06.13, 17:06
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#9
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Banned
Registriert seit: Feb 2011
Ort: Regentonne
Beiträge: 691
Bedankt: 295
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ah, oki thyriel! danke dir für die erklärung habe jetzt verstanden  Besten Dank!
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23.02.14, 09:22
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#10
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Nov 2011
Beiträge: 648
Bedankt: 326
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Die Lichtgeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit mit der sich etwas bewegt was keine Masse hat. Photonen z.b.
Schönes Video warum sich nichts schneller als das Licht bewegen kann: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Schönes Video wie ihr selbst etwas schneller als das Licht bewegen könnt: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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23.02.14, 18:02
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#11
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Newbie
Registriert seit: Apr 2013
Beiträge: 50
Bedankt: 43
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Es gibt etwas schnelleres als das Licht. Und zwar die Phasengeschwindigkeit von Materiewellen und Wellen in Hohlleitern. Aber auch wenn die Geschwindigkeit höher ist, als die Lichtgeschwindigkeit, steht es nicht im Widerspruch zur ART, da diese keine Informationen transportieren.
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Erst wenn der letzte FTP Server kostenpflichtig, der letzte GNU-Sourcecode verkauft, der letzte Algorithmus patentiert, der letzte Netzknoten verkommerzialisert ist, werdet Ihr merken, dass Geld nicht von alleine programmiert.
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12.03.14, 13:54
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#12
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Anfänger
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 1
Bedankt: 0
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Ganz einfach: Nein
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12.03.14, 14:54
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#13
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uncle
Registriert seit: Dec 2011
Beiträge: 50
Bedankt: 13
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Zitat:
Zitat von commbot
Ganz einfach: Nein
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georgebaker hat es doch geschrieben:
als beispiel die "Phasengeschwindigkeit von Materiewellen":
 (k ist die kreiswellenzahl)
gemäß  bzw.  (gamma ist der Lorentzfaktor) ergibt sich mit der definition des relativistischen impulses  :
c ist die lichtgeschwindigkeit und gibt die oberste Grenze an mit der sich Energie oder Informationen ausbreiten können.
v ist die teilchengeschwindigkeit, die immer kleiner c ist.
somit folgt:
d.h. diese Phasengeschwindigkeit ist immer größer als die Lichtgeschwindigkeit!!!
diese geschwindigkeit von materiewellen verletzt aber nicht die Relativitätstheorie, da v die signalgeschwindigkeit ist und somit immer kleiner c ist (siehe oben)
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!!! red alert !!!
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12.03.14, 15:06
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#14
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Anfänger
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 14
Bedankt: 8
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Moin
Rein, mit dem momentanen Kenntnisstand, auf der bis Dato gültigen Physikalischen Gegebenheiten - Jein !
Rein Physikalisch gesehen NEIN, Theoretisch und in Richtung Quanteneffekt-en gesehen - JA !
So gesehen Also Jein.
Ich selbst denke aber definitiv JA, nur eben nicht auf eine Weise die man im Moment, nach gültigen Standards nachweisen könnte.
Es gibt, auch hier wieder meine Meinung, kein " Endgültiges " Ende der Geschwindigkeit oder kleinstes Teilchen oder oder oder...
Bisher hat sich, bis Heute, immer wieder bestätigt das es IMMER etwas Kleiner ( Atom oder Neutron oder oder oder )-Größer oder in diesem Fall auch Schnelleres gibt, nur eben immer gesehen bei Aktuellem Wissensstand und den gegebenen Möglichkeiten nicht überprüf-beweisbar.
Theoretisch gesehen also JA ;-)
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12.03.14, 15:16
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#15
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uncle
Registriert seit: Dec 2011
Beiträge: 50
Bedankt: 13
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Zitat:
Zitat von PushaButton
[...]
Rein Physikalisch gesehen NEIN, Theoretisch und in Richtung Quanteneffekt-en gesehen - JA !
So gesehen Also Jein.
[...]
Theoretisch gesehen also JA ;-)
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(*): es gibt auch einen (sehr wichtigen) teilbereich der physik: die theoretische physik (insofern kann ich deine unterscheidung NICHT nachvollziehen).
im übrigen ist in meinem beitrag oben das "ja" eindeutig nachgewiesen (auf grundlage der ART/SRT)
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!!! red alert !!!
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13.03.14, 16:54
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#16
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uncle
Registriert seit: Dec 2011
Beiträge: 50
Bedankt: 13
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noch ein hinweis zur ergänzung:
ich bin, wie wohl die meisten hier, davon ausgegangen, dass der TITEL des threads lautet:
" Gibt es was schnelleres als die Lichtgeschwindigkeit??? (zusatz: IM VAKUUM)"
da jedoch einige posts da einiges durcheinander bringen, will ich ergänzend erwähnen, dass teilchen sich in einem MEDIUM sehr wohl schneller als licht in diesem medium (lichtgeschwindigkeit in dem medium) bewegen können.
als beispiel: c in wasser = 225.000.000 m/s | c (vakuum) = 299.792.458 m/s
und natürlich gibt es hochenergetisch geladenen teilchen, die sich in wasser schneller als licht in wasser ausbreiten.
wer sich mehr dafür interessiert: siehe: Tscherenkow-Strahlung
hier eine schöne animation:
Code:
http://psi.physik.kit.edu/107.php
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!!! red alert !!!
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29.11.12, 23:30
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#17
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Ultimative Keks Power
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 1.675
Bedankt: 1.889
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Zitat:
Zitat von Zimt
Nun zu den Photonen, hier wirds schwierig, weil ein Photon nicht messen kann, wie schnell es ist. Ich nehme also mal 2 Raumschiffe mit fast Lichtgeschwindigkeit:
Befinde ich mich nun in dem einen Raumschiff und messe, wie schnell ich mich relativ zum anderen bewege, so komme ich auf fast Lichtgeschwindigkeit, also keine Addition der Geschwindigkeiten.
Für einen externen ruhenden Beobachter, ist die Differenzgeschwindigkeit allerdings fast 2 mal die Lichtgeschwindigkeit (also hier schon eine Addition).
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Noch Lustiger sind die Überlegungen was man aus den verschiedenen Perspektiven sehen würde... Farbverschiebungen, gedrehtes Raumschiff und was weiß ich noch alles...
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
In dem Artikel sind ein paar anschauliche Bilder dazu.
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13.03.14, 20:19
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#18
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uncle
Registriert seit: Dec 2011
Beiträge: 50
Bedankt: 13
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Zitat:
Zitat von NichtdieOma
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(*): kannst du bitte mal, außer wikipedia_artikeln, einen theoretischen nachweis dafür bringen, dass es eine schnellere ausbreitungsgeschwindigkeit als lichtgeschwindigkeit im vakuum gibt (zum verständnis: wir sprechen hier ausschließlich von SIGNALGESCHWINDIGKEITEN).
dass "materiewellen" superluminar sind ist oben bereits belegt.
edit:
hier ist ein auszug aus deinem erwähnten wiki_artikel das EPR_paradoxon betreffend:
Zitat:
Es ist jedoch nicht möglich, mit Hilfe des EPR-Effekts mit Überlichtgeschwindigkeit zu kommunizieren: Die einzelne Messung ergibt – unabhängig davon, ob das andere Teilchen bereits gemessen wurde – stets ein für sich genommen unvorhersagbares Ergebnis. Erst, wenn das Ergebnis der anderen Messung – durch klassische, unterlichtschnelle Kommunikation – bekannt ist, kann man die Korrelation feststellen oder ausnutzen.
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