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Welche Linux-Distrubution für Einsteiger?

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Ungelesen 19.10.23, 10:41   #1
Acount12
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Zitat:
Zitat von Rumplestilskin Beitrag anzeigen
Hallo,


aktuell arbeite ich unter Linux Mint (bin aber noch im Umstiegsprozess). Mit Linux Mint liebäugele ich schon seit Jahren, es läuft hier auf einem ASUS Mini-PC mit Ryzen Prozessor.

Die meisten Distributionen bieten die Möglichkeit, nach dem Booten ohne Installation mit dem System zu experimentieren - was natürlich nur beschränkt Einblick gibt, aber einen Versuch ist es wert.

Oder nimm ein altes System und packe das Linux da drauf, dann kannst Du unter besseren Bedingungen testen, ohne direkt den Cut zu machen.
Lade Dir ein Linux runter.
Entpacke es mittels Etcher (umsonst) auf einen USB-Stick.
Mit dem testet man und probiert aus.

Danach kauft man sich in der Bucht ne alte 2,5 Zoll Festplatte fuer kleines Geld, sowie einen USB 3 Wechselrahmen mit USB Anschluss.
Die kleine Platte an den Computer anschliessen und vom USB Stick Linux booten.
Danach auf die Platte installieren.

Abstoepseln und schon hat man ein funktionierendes Linux auf einer externen Festplatte das sich mittels je nach Bios (F8 Druecken und Platte auswaehlen)im Bootvorgang mittels im Bios startet --- auf jedem (neueren) Rechner da 64 bit und neuere Komponenten)

Ich empfehle Wubuntu, weil es die Oberflaeche von Windos 11 (neueste Version) mitbringt, mit Wine einen Windows emulator mitbringt, doch leider-- ebenso die Online Versionen von MS Office.
Da nutze ich mittels nachinstalation aus dem Menue Free Office Jedes Modul muss extra installiert werden. (Willkommen in der Linux Welt).
Das Problem bei Linux ist, dass es (meiner Ansicht nach) von Anfang an von Idioten versaut wurde.
Wer Firefox installieren will findet dies nicht im Programm Menue.

Und da fagen die Probleme an.
"sudo apt-get install Firefox"
In der Konsole eigegeben und mit Passwort bestaetigt laed Firefox und installiert es.
6 Jahre Raspberry Pi und die Seite von "ExplainingComputers.com" von Christopher Barnatt halfen.
Da gab es sogar den passenden Druckertreiber fuer Epson.

Linux scheitert an der Praxis weil es von Theoretikern beherrscht wird.
Vor 25 Jahren habe ich voller Stolz das SUSE Linux bestellt um es als hilfloser Verlierer zu verschenken und reumeutig zu Windows zurueck zu kehren.
Dank Christopher vom Link oben hat sich das geaendert.
Denoch bin ich Windows nutzer und Linux ist auf einer externen Platte fuer den Notfall.
Mit dieser kann ich jederzeit mein System Booten und habe vollen Zugriff auf alle Dateien unter Linux.

Geändert von Acount12 (19.10.23 um 10:51 Uhr)
Acount12 ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 19.10.23, 12:21   #2
Draalz
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Zitat:
Zitat von Acount12 Beitrag anzeigen
Danach kauft man sich in der Bucht ne alte 2,5 Zoll Festplatte fuer kleines Geld, sowie einen USB 3 Wechselrahmen mit USB Anschluss.
Die kleine Platte an den Computer anschliessen und vom USB Stick Linux booten.
Danach auf die Platte installieren.
Reichlich aufwendig. Die meisten Distributionen installieren grub (Bootloader) am Ende der Installation. Auf einem entsprechend vorbereiteten Laufwerk, mit verkleinerten Windowspartitionen kann man dann ohne weiteres Linux auf dem freigewordenen Platz, nach entsprechender Formatierung, installieren.
Normalerweise wird dann, vor dem eigentlichen Booten ein Auswahlmenue zur Verfügung gestellt, das einem die Auswahl lässt, welches Betriebssystem man starten möchte.

Zitat:
Zitat von Acount12 Beitrag anzeigen
Da nutze ich mittels nachinstalation aus dem Menue Free Office Jedes Modul muss extra installiert werden. (Willkommen in der Linux Welt).
Das Problem bei Linux ist, dass es (meiner Ansicht nach) von Anfang an von Idioten versaut wurde.
Abgesehen, dass es sogenannte Metapakete gibt, da nimmt man z.B. das Paket LibreOffice und es wird die vollständige OfficeSuite installiert, war es von Anfang an die Intention, ein flexibles, schlankes und performantes System zur Verfügung zu stellen.
Dazu wurden die diversen Paketmanager entwickelt, zumeist zu bedienen über ein Frontend (Yast bei SuSE, apt, aptitude, oder synaptic bei Debian, oder Packman bei Arch).

Vor desem Hintergrund kann ich mir ein System aufbauen, was meinen Bedürfnissen entspricht. Mein NAS läuft zum Beispiel 'headless', also ohne grafische Oberfläche. Datensicherung, Wartungsfunktionen, Gameserverneustarts, etc. laufen darauf vollautomatisch.

Zitat:
Zitat von Acount12 Beitrag anzeigen
Wer Firefox installieren will findet dies nicht im Programm Menue.
Das ist ein Wiederspuch. Wieso sollte ein Programm im Anwendungsmenue stehen, wenn es nicht installiert ist?

Zitat:
Zitat von Acount12 Beitrag anzeigen
Und da fagen die Probleme an.
"sudo apt-get install Firefox"
In der Konsole eigegeben und mit Passwort bestaetigt laed Firefox und installiert es.
Dazu sollte man wissen, dass man auf einem Linux System Pakete des Distibutors zur Verfügung gestellt bekommt, welche man vorzugsweise installieren sollte.
apt ist, z.B. ein Frontend von dpkg. Gemeinhin installieren diese Paketmanager ein Programm und überprüfen die Abhängigkeit dieser und installieren benötigte Pakete gleich mit.
Mann kann natürlich auch 'Fremdpakete' installieren.

Zitat:
Zitat von Acount12 Beitrag anzeigen
Da gab es sogar den passenden Druckertreiber fuer Epson.
Die gibt es auf jeder Hersteller Homepage.

Zitat:
Zitat von Acount12 Beitrag anzeigen
Linux scheitert an der Praxis weil es von Theoretikern beherrscht wird.
Linux scheitert meiner Ansicht nach nicht. Was viele ignorieren ist dass viele Serverparks unter Linux laufen, weil verstanden wurde, dass Linux erheblich resourcenschonender läuft und so mit weniger Hardware Aufwand mehr erreicht werden kann.

Meiner Meinung nach scheiterte Linux im Desktop Bereich an Verzettelung. Jeder wusste es besser. Und es scheiterte an der e><trem aggressiven Vermarktung von Microsoft. Z.B. Studentenlizenzen für MS Office, schon Ende der 90'er. Damals kosteten die etwa 1/10 einer normalen Lizenz.
Und heute werden in viele Stellenausschreibungen Kenntnisse in Micorsoft Office gefordert.

Zitat:
Zitat von Acount12 Beitrag anzeigen
Vor 25 Jahren habe ich voller Stolz das SUSE Linux bestellt um es als hilfloser Verlierer zu verschenken und reumeutig zu Windows zurueck zu kehren.
Das wundert mich jetzt schon. In dieser Zeit habe einem Kollegen SuSE installiert. Dabei haben wir, im Grunde nur Root Passwort, User und Passwort angelegt und die Installation angestoßen. Danach sind wir Kaffeetrinken gegangen. Als wir zurück kamen, fanden wir einen voll aufgesetzten Rechner wieder, den es nur noch zu konfigurieren galt.

Ich will Dir keinesfalls zu Nahe treten, aber einige Dinge mochte ich so nicht im Raum stehen lassen.
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