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Psychischen Erkrankungen auf der Spur

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Ungelesen 04.08.16, 14:43   #1
HappyMike34
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Zitat:
dass die Zahl der Fehltage wegen psychischer Erkrankungen in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen ist
Das heißt nicht, dass auch die Zahl oder Schwere der Erkrankungen gestiegen ist. Ich glaube kaum, dass die Leute im Jahr 2000 auch um 46% (gegenüber 2014) weniger psychische Probleme hatten.
Für mich liest sich das eher so, dass sich heute vielmehr Patienten wegen tatsächlicher oder vermeintlicher Probleme krank schreiben lassen und die Ärzte da kräftig mitmischen. Ähnliches ist ja bei den ADHS Diagnosen bei Kindern zu erkennen.

Solche "wissenschaftlichen" Artikel in Tageszeitungen sollte man doch sehr kritisch lesen.
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my brain has two parts, the right and the left...on the left, there is nothing right...on the right, there is nothing left
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Ungelesen 04.08.16, 19:27   #2
pauli8
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Zitat:
Zitat von HappyMike34 Beitrag anzeigen
Das heißt nicht, dass auch die Zahl oder Schwere der Erkrankungen gestiegen ist. Ich glaube kaum, dass die Leute im Jahr 2000 auch um 46% (gegenüber 2014) weniger psychische Probleme hatten.
Für mich liest sich das eher so, dass sich heute vielmehr Patienten wegen tatsächlicher oder vermeintlicher Probleme krank schreiben lassen und die Ärzte da kräftig mitmischen....

Solche "wissenschaftlichen" Artikel in Tageszeitungen sollte man doch sehr kritisch lesen.
Die Auswertungen einer Krankenkasse, hier die Techniker Krankenkasse, hat natürlich nichts mit Wissenschaft zu tun, sondern ist (Versicherungs)Statistik. Für mich nur der Aufhänger des Artikels.

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Aber das von der Zeitung danach erwähnte Forscherteam ist in meinen Augen schon Wissenschaft aufgrund der vielen verschiedenen Disziplinen.

Zitat:
Interdisziplinäres Team von Wissenschaftlern

Den neurobiologischen Ursachen der psychischen Erkrankungen wollen Experten aus verschiedenen Disziplinen künftig im Graduiertenkolleg „Neurobiology of Emotion Dysfunctions“ (GRK 2174) auf die Spur kommen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Einrichtung kürzlich bewilligt, sie finanziert das Graduiertenkolleg in den kommenden viereinhalb Jahren mit rund 3,2 Millionen Euro. Eine Verlängerung der Laufzeit um weitere viereinhalb Jahre im Anschluss ist auf Antrag möglich.

An dem Graduiertenkolleg, dessen Sprecherin Neumann ist, sind zehn Wissenschaftler aus den Fakultäten für Biologie und Vorklinische Medizin, Medizin (Psychiatrie und Neurologie) sowie Psychologie, Pädagogik und Sportwissenschaft beteiligt. Dazu kommen assoziierte Wissenschaftler von der Fakultät für Chemie und Pharmazie sowie weitere deutsche und internationale Kooperationspartner. Eine interdisziplinäre Herangehensweise sei erforderlich, um Veränderungen vom Molekül bis hin zum Verhalten zu erfassen, betont Neumann.

Dementsprechend können sich auch neurobiologisch interessierte Absolventen aus der Biologie, der Medizin oder der Psychologie ab dem Sommer um eine Promotionsstelle im Graduiertenkolleg bewerben. „Mit dem Graduiertenkolleg setzen wir den Weg fort, den wir 2006 mit dem Masterstudiengang Experimental and Clinical Neurosciences (ECN) begonnen haben“, sagt Neumann. In dem interdisziplinären Studiengang, der zehn Jahre vom Elitenetzwerk Bayern gefördert wurde, bekommen Bachelorabsolventen der Biologie, Psychologie, Medizin oder Chemie eine Ausbildung in den Neurowissenschaften. Einige von ihnen werden ihre wissenschaftliche Laufbahn nun wohl im neuen Graduiertenkolleg fortsetzen.
Deshalb auch die Überschrift: Psychischen Erkrankungen auf der Spur.
pauli8 ist offline   Mit Zitat antworten
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