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Zitat von emergence
Es gibt wohl auch ein Gen, welches für die Empfänglichkeit von religiösen Praktiken (Beten, Meditieren, ums Buschfeuer tanzen) verantwortlich ist. Auch wirken diese Praktiken nachweislich entspannend und ausgleichend, und erzeugen während ihrer Ausführung messbare Hirnstromveränderungen. Das wir im Allgemeinen religiös sind, hatte wohl früher einen evolutionären Nutzen.
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Du beantwortest deine Frage ja auch praktisch selber, die Auswirkungen sind oftmals positiv und nützlich (gewesen), das bedeutet eine gewisse Selektion dürfte bestimmt stattgefunden haben. Wenn du aber so bedenkst, dürfte wissen der nächst bessere Schritt zum Glauben sein, und da wir heute viel mehr wissen, wie vor ein paar tausend Jahren, dürften viele Glaubenssätze der Religionen längst veraltet und überholt sein.
Aber wenn man etwas nicht weiss, dann machen sich die meisten Menschen eine Hoffnung, bzw. glauben an einen bestimmten Ausgang einer Sache (z.B. nicht Krank zu werden, gesund zu werden etc.), könnten wir nun in der Genetik vorauslesen, ob und wann eine Person z.B. Krebs bekommt, wäre das für die Person aber meist dennoch besser als einfach nur zu Glauben, schon alleine weil sie dann vielleicht frühzeitig Handeln kann.
Aber schlussendlich sollte jeder an das glauben, was er für gut und richtig hält, und nicht an etwas, was von der Kirche vorgeschrieben wird.