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Zitat von frosti2311
Okay, mit radiometrischen Messungen kenne ich mich nicht aus, aber ich bezweifel doch Stark das an deiner Theorie etwas dran ist. Ich sehe nicht, dass die Bibel tatsächlich von Dinosauriern spricht. Deren Existenz wurde auch erst im 19 Jahrhundert aus Fossilien abgeleitet. Zu Moses Zeiten kannte keiner Dinosaurier, und wieso sollte Gott etwas zu Dinosauriern aufschreiben lassen, wo doch kein Mensch damals verstanden hätte, was gemeint ist. Gott lies die Bibel so schreiben, dass das normale Volk sie auch verstehen konnte.
Die Bibelstellen über den "Leviathan" und "Behemoth" lassen sich für mich im übrigen sehr logisch erklären. Die Beschreibung des "Leviathans" in Hiob 41:1-34 trifft ausgezeichnet auf das Krokodil zu, und mit dem "Meer" in Vers 31 könnte ein Fluß wie der Nil oder ein anderes großes Süßwasservorkommen gemeint sein. Bemerkenswert ist allerdings, dass manche Krokodile wie das Nilkrokodil auch an der Meeresküste zu finden sind und sich zuweilen ein ganzes Stück vom Land entfernen, wenn sie aufs Meer hinausschwimmen.
Die Beschreibung des "Behemoth" trifft perfekt auf das Flusspferd zu. Ein Tier, dass Moses sehr bekannt gewesen sein dürfte.
Mit viel Phantasie könnte man da natürlich auch Dinosaurier hineininterpretieren. Hab ich früher auch gedacht.
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Ich hätte erst nicht gedacht, dass du auch nicht an die Dreieinigkeit glaubst. Weiter oben hattest du geschrieben, Gott hätte sich für uns geopfert. Dabei war es ja Gottes erstgeborener Sohn, Jesus. Er war das erste, was Gott geschaffen hat (Erzengel Michael).
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Wer aufmerksam ließt erkennt, dass ich behaupte, dass die Menschen damals zeitgleich zu Dinosaurieren gelebt haben, diese also sehr wohl kannten.
Der Leviathan soll ein Krokodil sein? Die Beschreibung soll ausgezeichnet zutreffen?
Hiob 40
25 Ziehst du etwa den Leviathan mit der Angel heraus, und kannst du seine Zunge mit einer Fangschnur fassen?
26 Kannst du ein Binsenseil durch seine Nase ziehen und einen Haken durch seine Kinnbacken stoßen?
29 Kannst du mit ihm spielen wie mit einem Vögelchen, oder ihn anbinden für deine Mädchen?
30 Feilschen etwa die Fischersleute um ihn, oder teilen ihn die Händler unter sich?
31 Kannst du seine Haut mit Spießen spicken und mit Fischharpunen seinen Kopf?
32 Lege doch deine Hand einmal an ihn — du wirst den Kampf nicht vergessen, wirst es nicht noch einmal tun!
Hiob 41
1 Siehe, die Hoffnung auf ihn wird getäuscht; wird man nicht schon bei seinem Anblick hingestreckt?
2 Niemand ist so tollkühn, daß er ihn reizen möchte;
17 Die Helden erbeben, wenn er auffährt; vor Verzagtheit geraten sie außer sich.
18 Trifft man ihn mit dem Schwert, so hält es nicht stand, weder Speer noch Wurfspieß oder Harpune.
19 Er achtet Eisen für Stroh und Erz für faules Holz.
20 Kein Pfeil kann ihn in die Flucht schlagen, und Schleudersteine verwandeln sich ihm zu Spreu.
21 Er achtet die Keule für einen Halm und verlacht das Sausen des Wurfspießes.
22 Auf seiner Unterseite sind spitze Scherben; er zieht einen Dreschschlitten über den Schlamm dahin.
23 Er bringt die Tiefe zum Sieden wie einen Kessel, macht das Meer zu einem Salbentopf.
24 Hinter ihm her leuchtet der Pfad; man könnte die Flut für Silberhaar halten.
25 Auf Erden ist nicht seinesgleichen; er ist geschaffen, um ohne Furcht zu sein.
26 Er schaut alle Hohen [furchtlos] an; er ist ein König über alle Stolzen.
Wenn niemand sich traut das Tier anzugreifen kann es wohl kaum ein Krokodil gewesen sein, diese werden auch heute noch mit einfachen Mitteln erlegt und auf Märkten verkauft. Mit Waffen wie Pfeile, Speere, Wurfspieße oder Schwertern kann man ein Krokodil gut erlegen. Mit Meer war auch sicher kein Fluß gemeint. Die Beschreibung passt eher auf ein äußerst furchteregendes Tier, eine ganz andere Liga als Krokodile oder Löwen.
Beim Behemoth wird es noch deutlicher:
Hiob 41
15 Sieh doch den Behemoth, den ich gemacht habe wie dich: Gras frißt er wie der Ochse!
16 Sieh doch, welche Kraft in seinen Lenden liegt und welche Stärke in seinen Bauchmuskeln!
17 Sein Schwanz streckt sich wie eine Zeder; die Sehnen seiner Schenkel sind fest verflochten.
18 Seine Knochen sind wie eherne Röhren, seine Gebeine wie Eisenstangen.
19 Er ist der Erstling der Wege Gottes; der ihn gemacht hat, reichte ihm sein Schwert.
20 Denn Futter tragen ihm die Berge, wo alle Tiere des Feldes spielen.
21 Unter Lotosgebüschen liegt er, versteckt im Rohr und Sumpf.
22 Lotosgebüsche bedecken ihn mit ihrem Schatten; die Bachweiden umgeben ihn.
23 Siehe, der Strom schwillt mächtig an — er fürchtet sich nicht; er bleibt auch ruhig, wenn ein Jordan sich in seinen Mund ergießt!
24 Kann man ihm in seine Augen greifen, kann man mit Fangseilen seine Nase durchbohren?
Das Flusspferd hat doch kein Schwanz wie ein Baum! Einem Flusspferd kann man in die Augen greifen, das sind im Gegensatz zu Dinosaurieren keine sehr hohen Tiere. Die Nase durchboren sollte auch kein Problem sein. Gebeine wie Eisenstangen trifft doch nicht auf die dünnen Beine eines Flusspferdes zu.
Ich sage: Die viele Phantasie braucht man um heute noch lebende Tiere in diese Textstellen hereinzuinterpretieren!
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Ja Gott hat dieses Opfer dargebracht, durch seine Fleischwerdung (das Wort wurde Fleisch)
Johannes 1
1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
2 Dieses war im Anfang bei Gott.
3 Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist.
10 Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, doch die Welt erkannte ihn nicht.
11 Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf.
12 Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;
13 die nicht aus dem Blut, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.
14 Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns; und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
18 Niemand hat Gott je gesehen; der eingeborene Sohn, der im Schoß des Vaters ist, der hat Aufschluß über ihn gegeben.
Deutlicher hätte man es kaum formulieren können. Er war in der Welt, die er erschaffen hat. Gott hat die Welt erschaffen. Jesus war in der Welt. Also war Jesus die Verkörperung Gottes in der Welt. Wenn niemand zuvor Gott gesehen hat aber Jesus Aufschluß gibt ist damit gemeint dass er Gott repräsentierte. Ich hatte ja schonmal in Post #664 etwas darüber geschrieben.
Wo sagt Erzengel Michael, dass Jesus als erstes geschaffen wurde? Bitte mit genauer Bibelstelle.
Schöne Grüße