Das ALLES ist "gendern" und fast überall ist das ein Thema. Mal mehr, mal weniger... und natürlich ist mir bewusst, dass im Englischen die Nomen neutral sind; gibt ja auch nur einen Artikel. Aber dennoch gibt es dort geschlechtsspezifische Berufe, die jetzt gerne angepasst werden:
der "Policeman" wird zum geschlechtsneutralen "Policeofficer"
die "Stewardess" wird zu zum geschlechtsneutralen "Flight attendant"
Wiki: "Auch in anderen Sprachräumen gibt es Bemühungen um eine genderspezifische oder genderneutrale Ausdrucksweise: Im Spanischen werden beispielsweise die gängigen geschlechtsspezifischen Endungen -a und -os durch ein @-Zeichen zusammengefasst (Beispiel: compañer@s für Mitarbeitende). Im Englischsprachigen werden adressierende Personal- und Possessivpronomen gelegentlich durch das neutrale they/them anstelle eines geschlechtsspezifischen he/his (er/sein), she/her (sie/ihr) oder zur Kennzeichnung einer non-binären Identität verwendet. Im Französischen wird die gendernde Sprache „inklusive Schreibweise“ genannt. An die Stelle des Gendersternchens tritt hier der Punkt. So wird beispielsweise aus der männlichen Form électeur und der weiblichen électrice die geschlechtsneutrale Form électeur.rice.s für Wähler*innen zusammengesetzt."
Trotzdem ist doch das Thema gar nicht aufregenswert. "Bisher" wird doch niemand gezwungen und wenn es dann doch irgendwann in die Rechtschreibung Einzug hält, dann ist es eben so...
__________________
Der Klügere gibt nach... deshalb regieren die Dummen die Welt
Geändert von eitch100 (15.07.23 um 13:15 Uhr)
|