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03.07.24, 11:09
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Meta darf in Brasilien keine Nutzerdaten für KI-Training verwenden
Zitat:
Entscheidung der Datenaufsichtsbehörde
Meta darf in Brasilien keine Nutzerdaten für KI-Training verwenden
In Europa hat der Facebook-Konzern Meta die Einführung seines KI-Assistenten auf Eis gelegt. Grund ist die Kritik von Datenschützern. Auch in Brasilien gibt es Bedenken, die zuständige Behörde sorgt sich um die Grundrechte.
03.07.2024, 11.17 Uhr

In den USA, wo es kein nationales Gesetz zum Schutz der Online-Privatsphäre gibt, findet ein solches Training bereits statt Foto: Panthermedia / IMAGO
Die brasilianische Datenschutzbehörde hat am Dienstag entschieden, dass der [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]-Mutterkonzern keine Daten aus dem Land verwenden darf, um seine künstliche Intelligenz zu trainieren.
Eine aktualisierte Datenschutzrichtlinie von Meta sollte es dem Unternehmen ermöglichen, öffentliche Posts von Nutzerinnen und Nutzern auf Facebook, Instagram und Threads in seine KI-Systeme einzuspeisen.
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] sieht bei dieser Praxis die Grundrechte gefährdet. Die Behörde teilte im brasilianischen Amtsblatt mit, die Entscheidung beruhe auf dem »unmittelbaren Risiko einer schwerwiegenden und nicht wiedergutzumachenden oder nur schwer wiedergutzumachenden Beeinträchtigung der Grundrechte der betroffenen Personen«.
Brasilien ist einer der größten Märkte des Unternehmens. Allein Facebook hat rund 102 Millionen aktive Nutzer in dem Land, so die Agentur in einer Erklärung. Laut der Volkszählung von 2022 hat Brasilien eine Bevölkerung von 203 Millionen Menschen.
Ein Sprecher von Meta sagte in einer Erklärung, das Unternehmen sei »enttäuscht« und bestehe darauf, dass die Methode »mit den Datenschutzgesetzen und -vorschriften in Brasilien übereinstimmt«. »Dies ist ein Rückschritt für die Innovation und den Wettbewerb in der KI-Entwicklung und verzögert weiter, den Menschen in Brasilien die Vorteile der KI zu bringen«, fügte der Sprecher hinzu.
Meta muss die Einhaltung innerhalb von fünf Arbeitstagen nach Bekanntgabe der Entscheidung nachweisen, und die Behörde hat eine tägliche Geldstrafe von 50.000 Reais (8820 Dollar) für den Fall festgelegt, dass dies nicht geschieht.
Auch kein KI-Training in Europa
Das Unternehmen ist auch in [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] auf Widerstand von Datenschützern und Aktivisten gestoßen und hat den Start seiner neuen KI-Software zunächst auf Eis gelegt. Ursprünglich sollte das Training von Metas künstlicher Intelligenz dort vergangene Woche beginnen.
Mit der KI-Software Meta AI tritt der Konzern gegen andere Programme wie den bekannten Chatbot ChatGPT an. Meta AI soll Texte und Bilder erstellen sowie Fragen beantworten können. Der Facebook-Konzern betonte in den vergangenen Monaten wiederholt, dass künstliche Intelligenz die Plattformen stark verändern werde. Meta bekräftigte zugleich, dass man die KI-Funktionen weiterhin auch nach Europa bringen wolle.
In den [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], wo es kein nationales Gesetz zum Schutz der Online-Privatsphäre gibt, findet ein solches Training bereits statt.
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