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Coppolas Science-Ficition-Epos: Der erste Trailer zu Megalopolis ist da

Der Trailer gibt einen Eindruck von der Größe und der visuellen Wucht des Science-Fiction-Films von Francis Ford Coppola.



Die 120 Millionen US-Dollar teure Sci-Fi-Produktion Megalopolis ist seit mehr als vier Jahrzehnten ein Herzensprojekt für Francis Ford Coppola. Mit Filmen wie Der Pate oder Apocalypse Now schrieb Coppola Filmgeschichte – der erste Trailer zu Megalopolis lässt vermuten, dass er das wieder tun wird.

Der Film startet am Donnerstag außerhalb des Wettbewerbes beim Cannes Film Festival. "Unser neuer Film Megalopolis ist das beste Werk, das ich je die Ehre hatte zu leiten", sagte Coppola kürzlich dem US-Magazin Variety. Coppola glaubt so sehr an sein Projekt, dass er es mit seinem eigenen Vermögen produzierte.

Der Trailer startet mit einem Off-Erzähler, der darüber sinniert, wann Imperien fallen, wann der Moment kommt, an dem sie kollabieren und nichts anderes übrig bleibt, als aus der Asche eine neue Zukunft zu formen. Coppola verglich den Film mit einer römischen Tragödie. Als Untertitel im Trailer heißt es auch A Fable, also: eine Fabel.

Darum geht es: Die Stadt New Rome muss sich verändern, was zu Konflikten zwischen Cesar Catilina (Adam Driver) – einem genialen Künstler, der den Sprung in eine utopische, idealistische Zukunft wagen will – und seinem Gegenspieler, Bürgermeister Franklyn Cicero (Giancarlo Esposito), führt, der an einem regressiven Status quo festhält, der Gier, Sonderinteressen und Parteikriege aufrechterhält.

Dazwischen steht Julia Cicero (Nathalie Emmanuel), die Tochter des Bürgermeisters, deren Liebe zu Cesar ihre Loyalität auf die Probe stellt und sie zwingt herauszufinden, was die Menschheit ihrer Meinung nach wirklich verdient.

Großes Staraufgebot

Neben Driver, Esposito und Emmanuel agieren in den Hauptrollen Aubrey Plaza, Shia LaBeouf, Jon Voight, Laurence Fishburne, Talia Shire, Jason Schwartzman, Kathryn Hunter, Grace VanderWaal, Chloe Fineman, James Remar, D.B. Sweeney und Dustin Hoffman.

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Coppola schrieb das Skript und inszenierte den Film auch selbst.

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