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myGully |
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08.06.19, 15:40
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#1
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.245
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Tötung eines Homosexuellen wird nicht als Mord gewertet
Zitat:
Drei Rechte töteten 2018 im sächsischen Aue einen schwulen Mann. Das Gericht blieb unter der geforderten Strafe der Staatsanwaltschaft.
Mehr als ein Jahr nach dem Tod eines homosexuellen Mannes in Aue sind die drei Angeklagten zu Haftstrafen zwischen elf und 14 Jahren verurteilt worden. Das Landgericht Chemnitz sah es am Freitag als erwiesen an, dass die drei Männer im Alter von 22 bis 27 Jahren ihr Opfer in menschenverachtender Weise getötet hatten. Als Gruppe hätten sie eine Dynamik entwickelt und seien bei ihrer Tat hemmungslos vorgegangen, sagte die Vorsitzende Richterin, Simone Herberger. Die Verurteilung erfolge wegen Totschlags.
Das Gericht blieb damit unter den Forderungen der Staatsanwaltschaft. Diese hatte dem Rädelsführer Terence H. Mord vorgeworfen und lebenslange Haft gefordert. Staatsanwalt Stephan Butzkies begründete dies mit der Heimtücke der Tat. Für die beiden anderen setzte er Freiheitsstrafen von zwölf Jahren und sechs Monaten sowie 13 Jahren und sechs Monaten an. Ihnen warf er Totschlag vor.
Der 27-jährige Christopher W. starb im April 2018 nach rund 20 Minuten Martyrium. Das Opfer erlitt laut Rechtsmedizinern schwerste Gesichts- und Kopfverletzungen, die Aufzählung der Verletzungen durch die Rechtsmediziner füllt mehrere Seiten. Der Prozess hatte acht Monate nach der Tat vor dem Landgericht Chemnitz begonnen.
„Für uns ist an dem Urteil trotz der hohen Haftstrafen unerklärlich, dass das Gericht die Möglichkeit der Homophobie als niederen Beweggrund für die Tat überhaupt nicht berücksichtigt hat und dass daher die Täter wegen Totschlags und nicht wegen Mordes verurteilt wurden “, sagt Andrea Hübler, Fachreferentin der Opferberatung bei der RAA Sachsen. Sie hat die Urteilsbegründung am Freitag in Chemnitz verfolgt und sieht ein „klares homophobes Tatmotiv“.
Die Polizei meldete den Fall als rechts motiviert
Nach Ansicht von Hübler teilen die Angeklagten außerdem eine rechte Gesinnung, ohne organisierte Nazis zu sein. Das belegten die Zeugenaussagen im Prozess. So hätten die drei Männer Musik rechts*******r Bands gehört und einer von ihnen habe ein Hakenkreuz auf der Brust tätowiert. Die Tat sei extrem brutal gewesen, „ein Exzess“. Auch die sächsische Polizei hatte den Fall als „rechts motiviertes Tötungsdelikt“ gemeldet. Der Tagesspiegel nennt Christopher W. in seiner Langzeitrecherche zu Todesopfern rechter Gewalt als eindeutigen Fall.
Zwar sei rechts*******s Gedankengut bei den Männern vorhanden, sagte Staatsanwalt Butzkies nach der Urteilsverkündung. Die Tat sei aber davon zu unterscheiden: Nicht jeder, der rechts ist, werde im Zuge einer Straftat von dieser Einstellung getrieben. (mit epd)
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Irgendetwas läuft da in Sachsen schief .....
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Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
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08.06.19, 16:00
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#2
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myGully Uploader
Registriert seit: Nov 2014
Beiträge: 6.237
Bedankt: 93.112
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Ich bin da echt sprachlos.....Hätte man keinen Befangenheitsantrag gegen die Exekutive stellen können ? Da ist doch sicherlich was nicht mit rechten Dingen zugegangen
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei B345T bedankt:
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08.06.19, 16:51
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#3
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Gulligammler
Registriert seit: Oct 2008
Ort: Am Arsch der Welt
Beiträge: 965
Bedankt: 3.359
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Ich merke schon,wer irgendwie total kaputt in der Birne ist und daher Extrem wird,egal ob rechts,links,mit seiner Reli..what ever,scheint es irgendwie einfacher zu haben als der normale Bürger der vor sich hin lebt und niemanden was zu leide tut.
Ist natürlich schwachsinn,jedoch merke ich das etwas gewaltig falsch lauft in diesem Land oder aber ich bin so blöd und schnall nicht´s mehr.Wie dem auch sei,es taugt mir mal gar nicht.
__________________
"Gibst du einem Mann einen Fisch, so ernährst du ihn für einen Tag. Erschlägst du den Mann aber mit einem Stock, so bekommst du nicht nur den Fisch, sondern auch seine Frau!"
Link down? PM! Re-Up kommt!
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei GrowJoe:
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08.06.19, 16:59
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#4
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working behind bars
Registriert seit: Apr 2013
Beiträge: 2.931
Bedankt: 12.526
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Ich habe das heute auch gelesen:
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Wo war das noch gleich? In Sachsen? Landgericht Chemnitz?
Die sind doch irgendwie schon völlig losgelöst vom Rest der Republik.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
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08.06.19, 17:59
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#5
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.245
Bedankt: 23.296
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Drei Rechtsradikale haben 20 Minuten einen Homosexuellen geprügelt und tot getreten. Das dies nicht als Mord betrachtet wurde ...
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
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