[TinyTimm]

Ein Jäger hat im Südosten von Idaho einen Berglöwen getötet, dem eine komplette zweite Zahnreihe aus der linken Kopfhälfte wächst. Laut einem Bericht der BBC sind Experten noch nicht sicher, was es mit der Anomalie bei dem Ende Dezember erlegten Tier auf sich hat.

Wie die Behörde für Fisch und Wild in Idaho mitteilt, könnte es sich bei den Zähnen um Überreste eines toten Zwillings des Berglöwen handeln, der noch im Mutterleib gestorben ist und von dem gesunden Fötus absorbiert wurde; oder um einen seltenen Tumor - Teratoma genannt -, aus dem sich auch Haare, Zähne, manchmal sogar Finger und Zehen entwickeln können.

In Idaho ist es erlaubt, Großwild zu jagen und zu erschießen. Der Berglöwe habe zuvor einen Hund angegriffen und sei daraufhin Stunden später von einem Jäger erlegt worden.
"Eine bizarre Situation und ein bizarres Foto"

Womöglich wird das tote Tier noch weiter untersucht, um das Rätsel um die furchterregende Missbildung zu lösen. Im "Idaho State Journal" sagt der Biologe Zach Lockyer: "Wir zerbrechen uns alle den Kopf darüber. Das ist eine bizarre Situation und ein bizarres Foto."

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[DerNeueGrafiker1]

Interessant. Habe zuerst an Tschernobyl gedacht... Aber "Südosten von idaho" spielt da nicht mit.

[Thorasan]

Wenn man z.b. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]liest, weiß man, das es in Idaho bereits Atomwaffentests gab bzw radioaktiver Abfallregen dort runter kam. Warum man dann noch lange rätselt, woher eine solche Mutation kommen kann, ist mir unklar.
Die USA haben mit ihren Tests riesen Flächen ihres Landes für jahrtausende verseucht, ohne Rücksicht auf Mensch, Tier, Natur oder irgendetwas anderes. Das die Partikel und die verseuchte Erde/das versuchte Wasser nicht für immer an Ort und Stelle bleiben würde, war denen auch bekannt. Von daher.. Nicht über die Folgen wundern, sondern zukünftig auf diesen Dreck verzichten.