Scannen ist ungleich Scannen - Es gibt da Unterschiede.
Beispiel:
Ich rufe mit meinem Webbrowser eine Seite auf - Der Webbrowser verbindet sich durch OSI/ISO mit dem Server (auf Standardport 80 - ich lass mal SSL, Proxy etc. weg..)
Sprich, er testet erstmal ob überhaupt auf Port 80 ein Webserver läuft.
Mach ich per Lesezeichen auf einmal 1000 Tabs auf, gehen 1000 Anfragen auf einmal raus.
Kein Unterschied zum scannen mit Nmap oder anderen Tools.
Das gleiche gilt für Proxy, FTP, Mail, etc.. (Die Liste mit Standardports gibts per Google oder in jedem Linux)
Ich leg mir also eine Liste an mit dem Scantool, auf welchen Rechnern, welche Dienste laufen.
Ich teste also ob ein Dienst läuft, darf man, ist wie oben beschrieben, sonst wäre schon Browsen illegal.
NUN ZUM ABER
Ich kann mich per anonymous (Benutzer) überall hin verbinden und Verbindungen aufbauen. Wenn ich jetzt aber versuche einen Webserver mit fremden Nutzerdaten aufzurufen (e.g. [
Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]) das darf ich nicht.
Genausowenig darf ich nach Löchern oder Eigenarten scannen in Diensten (auf fremden Servern).
Sprich, ich versuche gewisse Umstände zu nutzen, die den Server dazu verleiten - Abzustürzen, eigenen Code auszuführen, umzukonfigurieren, Schadcode einzufügen usw.
Man kann auch den ganzen Portbereich abscannen einer IP, aber spätestens dann sollte man auf der Firewall landen. Sinn und Zweck sei auch mal dahingestellt.
Sowas wäre aber auch nicht strafbar, einfach Dienstabfrage.
Alles was weiter darüber hinaus geht (siehe oben) wird strafbar.
Es sei denn de AGBs vom Netzbetreiber sagen auch was anderes, aber technisch, ist das NICHT zu verbieten. Das würde das ganze Netz auf einen Schlag illegal machen.