Du musst dir nur vor Augen führen, was die Liste eigentlich ist: Eine Aneinanderreihung von Zeigern auf Speicheradressen. Dazu hat jedes Element noch einen Zeiger auf den Nachfolger. Im Ausgangszustand gibt es bei A einen Zeiger auf B und bei B einen Zeiger auf C.
Jetzt nimmst du also das next Element von A, welches vorher auf B gezeigt hat und änderst das Ziel auf D. Meine Frage: Wie findest du jetzt das Element B? Richtig, gar nicht mehr, weil zu den Zeiger, der eigentlich auf B zeigen sollte, auf D umbiegst. Du hast als Anhaltspunkt ja lediglich dein Startelement, die anderen bauen stück für Stück auf dieses auf. Durch deine Reihenfolge hast du jedoch die einzige Verbindung zerstört.
Bei der ersten Möglichkeit sieht die Sache schon wieder anders aus. Du erstellst zuerst ein neues Element, welches du dann auf den Nachfolger seiner Einfügeposition zeigen lässt. Du hast in diesem Moment also 2 Elemente, welche beide auf B zeigen. Wenn du nun den Zeiger von A änderst, hast du immer noch den Zeiger von D, welcher weiterhin auf B zeigt und den Zusammenhang der Kette sichert.
Spätestens bei den Doppelt verketten Listen wirst du dankbar sein, dass du hier nochmal ran musstest. Die sind an sich nicht schwer, aber wenn du die Reihenfolge nicht drauf hast, bekommst du lustige Resultate (Und dein Arbeitsspeicher ist ziemlich schnell voll

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