Zitat:
Gibt es... aber irgendetwas stimmt damit ja sowieso wieder nicht.
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Du sagst es. U12.9 erfasst Impfnebenwirkungen (das sind Akutkomplikationen wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Allergien, Kollapszustände, die in zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung auftreten)
aber nicht Impffolgeschäden (chronische Zustände wie Autoimmunerkrankungen, Lupusähnliche Syndrome, Rheumatische Erkrankungen, Hashimoto-Thyreoiditis, CED, Tumorerkrankungen, neurologische Erkrankungen, die wesentlich später auftreten können).
Mag sein, dass das etwas engärschig rüberkommt, aber in wissenschaftlichen Fragen ist Exaktheit das A und O.
Die Aussage, dass das Long-Covid-Syndrom bei Ungeimpften häufiger auftreten würde, kann man durch Evaluierung der ärztlichen Abrechnungsdaten mit dem gegebenen ICD-Katalog weder bestätigen noch widerlegen.
Könnte man, wenn man diese Daten erfasst hätte. Hat man aber nicht.
Wenn du eine bessere Erklärung hast als ich, warum man auf diese einfachste und billigste aller Statistiken verzichtet hat, gib sie mir bitte.
Meine Erklärung: Man hatte Angst, unerwünschte Daten und Klarheit in unerwünschter Richtung zu bekommen. Das hätte die Milliardenumsätze mit den Impfungen schmälern können.