Moin,
Zitat:
Zitat von elise
wie gesagt - die können noch dazulernen und nicht alles ist genial was sie da tun
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Nicht genial? Es sind Straftaten.
Zitat:
Zitat von elise
und was wäre denn erfolgsversprechender?
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Andere Frage. Was schadet den dem Anliegen Klimaschutz mehr, als ihn als eine Angelegenheit für vor lauter Langeweile randalierenden Wohlstandskindern erscheinen zu lassen? Fällt irgendwem etwas ein, mit dem man es denen, die den Schutz unseres Klimas für eine Furzidee von müslifressenden Ökospinnern halten leichter machen könnte, jede Diskussion abzubügeln?
Dank der letzten Generation ist es einfach wie nie, die Befürworter von Klimaschutzmaßnahmen in die Defensive zu drängen und das Gespräch vom Thema Klimaschutz zu den Themen Sachbeschädigung und Nötigung zu lenken.
Hätte ich bei einem Ölkonzern etwas zu sagen, würde ich die letzte Generation verdeckt finanziell unterstützen. Ich wüsste auf Anhieb niemanden, der mehr dafür tut, den Klimaschutz in der öffentlichen Diskussion zu diskreditieren.
Protest, der nicht nervt?
Wenn in Japan die Busfahrer streiken, dann fahren sie weiter. Sie kassieren aber die Fahrgäste nicht ab. So nerven sie mit ihrem Protest diejenigen, gegen die sie antreten.
Die Idee das Protest sich dadurch ausdrückt, irgend jemandem beliebigen auf den Sack zu gehen ist ein ausbaufähiges Konzept. Wie wäre es mit "Falschparken für soziale Gerechtigkeit", "Müll auf die Straße schmeißen gegen Rassismus" "Nachts um halb vier grölend durchs Wohngebiet ziehen für Frauenrechte" oder "Elises Wohnungstür zukleben für den Artenschutz"?
Besser als nichts zu tun ist das allemal.