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myGully |
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21.07.23, 18:48
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#1
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Anfänger
Registriert seit: Apr 2017
Ort: Kurpfalz
Beiträge: 37
Bedankt: 48
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Sollen se doch mache wie se wolle, ich red und schreib so wie ich es damals in der Schule gelernt hab. Mein Abschluß der Realschule war 1990. Wems net paßt kann mich mal
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei SeewolfU99:
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22.07.23, 12:49
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#2
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Agnostiker
Registriert seit: Dec 2009
Beiträge: 4.446
Bedankt: 4.863
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Zitat:
Zitat von SeewolfU99
Sollen se doch mache wie se wolle, ich red und schreib so wie ich es damals in der Schule gelernt hab. Mein Abschluß der Realschule war 1990. Wems net paßt kann mich mal
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Sorry, nur Spaß: Wenn du das in Mathe mit ähnlich vielen Fehlern genauso gehalten hast, war das bestimmt ein enges Ding mit dem Abschluss...
__________________
Der Klügere gibt nach... deshalb regieren die Dummen die Welt
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22.07.23, 18:14
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#3
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Mitglied
Registriert seit: Feb 2022
Beiträge: 492
Bedankt: 541
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Wer damals bei Einführung der neuen Rechtschreibordnung dachte, was für ein Rotz, der ist jetzt mit der Einführung des Genderns eines besseren belehrt worden. Gegen das Gendern ist die neue Rechtschreibung ein Klacks gewesen.
Wie sieht es bei der Bevölkerung aus:
50 % lehnen das Gendern kategorisch ab
10 % ist es egal, weil sie sowieso nicht gendern
10 % wissen nicht, was man von ihnen überhaupt will
15 % schauen einen an und fragen: Was willste von mir?
Der Rest also 15 % will den restlichen 85 % das Gendern aufdrücken. Koste es was es wolle. Da wird dann tief in die Klischee Kiste gegriffen und alles herausgeholt um die Argumente pro Gendern zu wenden:
- Ewiggestriger
- AfD Wähler
- Rassist/Nazi
- LGBTQfeindlich
- Sexist usw
Selbst schon erlebt und zwar nur weil Gendern abgelehnt wird. Aber damit ist man weder Frauenfeindlich noch LGBTQfeindlich.
Irgendwie macht das Gendern auch nicht viel Sinn, vor allem wenn Begriffe neu erfunden werden, die grammatikalisch und vom Standpunkt her keinen Sinn ergeben.
Beispiel: Studierende - das sind Leute, die gerade in diesem Moment studieren. Wird aber als Begriff für alle Studenten genutzt. selbst wenn sie in irgendeinem Club abhängen und abfeiern, also nicht studieren. Somit ist da falsch.
Und dann das Ultimo: Gegenstände gendern wie Rednerppult. Mal Hand aufss Herz: Wer fühlt sich nicht mitgenommen, wenn ein Gegenstand nicht gegendert ist?
Das Problem, welches LGBTQ Menschen in der Gesellschaft haben, ist dass es wenig Anerkennung gibt und kaum bis keine Akzeptanz. Das kann man allerdings nicht ändern indem man den Leuten Knacklaute, Zischlaute, Gestotter Neusprech aufzwingen will. Die LGBTQ Leute, die ich kenne (auch 2 Non Binäre) möchten gerne vollständig akzeptiert und nicht ausgegrenzt wwrden. Denen ist egal ob die Leute gendern oder nicht, weil sich diesbezüglich für sie nichts ändert. Akzeptiert die Leute wie sie sind und dann braucht man auch kein Neusprech, das sowieso abgelehnt wird von der Mehrheit.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei bpHinch bedankt:
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22.07.23, 18:34
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#4
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Are YOU a people person?
Registriert seit: Apr 2015
Beiträge: 2.771
Bedankt: 4.863
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Zitat:
Zitat von SeewolfU99
Sollen se doch mache wie se wolle, ich red und schreib so wie ich es damals in der Schule gelernt hab.
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Verlangt auch niemand, außer du musst dich z. B. nach professionellen Stilfibeln richten. Am Ende ist das ein auf sehr lange Zeit ausgerichtetes Multigenerationenprojekt. Wie jeder sprachliche Wandel.
Zitat:
Zitat von bpHinch
Beispiel: Studierende - das sind Leute, die gerade in diesem Moment studieren.
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Nö.
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Aber solche peinlichen Patzer passieren eben, wenn deutsche Wutbürger, die von der eigenen Sprache und Sprachgeschichte soviel verstehen wie eine Katze über Schrödingers Experiment, sich in die Gefilde der Linguistik wagen...
Zitat:
Zitat von bpHinch
Mal Hand aufss Herz: Wer fühlt sich nicht mitgenommen, wenn ein Gegenstand nicht gegendert ist?
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Ist das ein versteckter Schrei nach Einführung des generischen Femininums?
Zitat:
Zitat von bpHinch
Die LGBTQ Leute, die ich kenne (auch 2 Non Binäre) möchten gerne vollständig akzeptiert und nicht ausgegrenzt wwrden.
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"Aber ich 'kenne' auch queere Leute; insbesondere dann, wenn ich sie für meine Pseudoargumente als Schild mißbrauchen kann."
Zitat:
Zitat von bpHinch
Akzeptiert die Leute wie sie sind und dann braucht man auch kein Neusprech, das sowieso abgelehnt wird von der Mehrheit.
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Nicht diskriminierende Sprachpraxis ist ein Teil gelebter Akzeptanz, auch wenn Typen wie dir das völlig egal ist.
Geändert von muavenet (22.07.23 um 18:43 Uhr)
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei muavenet bedankt:
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22.07.23, 18:45
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#5
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Mitglied
Registriert seit: Feb 2022
Beiträge: 492
Bedankt: 541
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Und da sind sie, die Keulen. Herausgeholt von unserem Pöbel Hannes, um zu zeigen, dass er zu den 15 % gehört, die den übrigen 85 % der Bevölkerung das Gendern aufdrücken will.
Aber so funktioniert es nicht.
Ich würde es ja eher halten wie ein Mitglied unseres Schwulenpärchens im Haus. Er nennt alle ausschließlich Schätzchen. Findet hier jeder gut und ist vollkommen akzeptiert. So muss es sein. Keine Ausgrenzung, kene bösen Blicke oder Sprüche und kein Gegender, was er auch ablehnt, er nennt dann lieber alle Schätzchen.  Die Paketboten haben sich inzwischen auch daran gewöhnt
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei bpHinch bedankt:
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