Vielleicht noch eine kleine Ergänzung der Vollständigkeit halber: Das komplette Klonen kompletter Platten über die in solchen Dockingstationen über die in solchen Dockingstationen eingebaute Clone-Funktion mag zwar bequem sein, aber kann manchmal zu etwas merkwürdigen Effekten führen. Zumindest wenn man beide Platten später noch gleichzeitig unter Windows verwenden will. Denn beim Clone-Vorgang wird tatsächlich eine 1:1-Kopie der Quellplatte gemacht. Inklusive der Disk-ID, an der Windows die Platten unterscheidet. Heißt: Wenn man über die Clone-Funktion eine Platte kopiert, wird Windows immer nur eine erkennen, wenn man beide gleichzeitig in der Dockingstation steckt. Die Disk-ID wird auch nicht verändert, wenn man die Quellplatte formatiert, man kann sie aber über Diskpart manuell verändern, damit Windows wieder beide Platten gleichzeitig ansteckt. Das hat mich damals einiges Kopfzerbrechen gekostet, bis ich den Grund dafür rausgefunden habe, wieso Linux beide Platten gleichzeitig erkennt, Windows aber immer nur eine.
|