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myGully |
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30.04.22, 21:17
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#1
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Anfänger
Registriert seit: Jan 2019
Beiträge: 23
Bedankt: 9
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Was mir aber an der Diskussion fehlt ist der weitere Einsatz von Wasserstoff und dessen Verwendung. Der erzeugte Wasserstoff für die KFZ kann auch durch die verlegten Gasleitungen in die Häuser transportiert werden zum Heizen/Strom erzeugen.
Im besten Fall ist eine PV-Anlage auf dem Dach, die erzeugt im Sommer durch die überschüssige Energie Wasserstoff der dann im Winter verwendet wird wenn die PV-Anlage nicht ausreichen Leistung liefert.
Leider gibt es in unserem [s]korruptem[/s](durchstreichen geht leider nicht) lobbyistischem kapitalistischem System keine Platz für wirkliche Innovation
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01.05.22, 04:38
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#2
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Fischfreund
Registriert seit: Mar 2010
Beiträge: 448
Bedankt: 645
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Zitat:
Zitat von Adq
Der erzeugte Wasserstoff für die KFZ kann auch durch die verlegten Gasleitungen in die Häuser transportiert werden zum Heizen/Strom erzeugen.
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Das wäre Klasse, geht aber so nicht. Das Wasserstoffmolekül ist viel kleiner als das des Erdgases und diffundiert einfach so durch die Leitungen  , hier wären die Verluste viel zu hoch. Die jetzigen Leitungen müssten alle modifiziert werden. Ob das wirtschaftlich wäre?
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Die Zukunft war früher auch besser!
Karl Valentin {1882-1948}
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei AtPeterG:
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01.05.22, 11:53
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#3
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Agnostiker
Registriert seit: Dec 2009
Beiträge: 4.453
Bedankt: 4.870
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Zitat:
Zitat von AtPeterG
Das wäre Klasse, geht aber so nicht. Das Wasserstoffmolekül ist viel kleiner als das des Erdgases und diffundiert einfach so durch die Leitungen  , hier wären die Verluste viel zu hoch. Die jetzigen Leitungen müssten alle modifiziert werden. Ob das wirtschaftlich wäre?
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Hier mal ungefähr der Stand der Dinge... es ist machbar, bietet meiner Ansicht große Möglichkeiten (z.B. das Gasleitungsnetz auch als Speicher zu nutzen), muss natürlich politisch gewollt und durchgesetzt werden.
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Zitat:
Zitat von heiner32
Das hört sich in der Theorie alles sehr gut an. Aber was ist mit dem vorhandenen Leitungsnetz? Das liegt seit etlichen Jahren in der Erde und ist für solche Belastungen nicht ausgelegt. Heißt das jetzt ganz Deutschland muss aufgebudelt werden um stärkere Kabel zu verlegen?
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Nein, denn es geht da um den vorhandenen Niederspannungsbereich. Also der Strom soll relativ regional genutzt werden und nicht in großen Mengen über große Entfernungen transportiert werden.
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Der Klügere gibt nach... deshalb regieren die Dummen die Welt
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei eitch100 bedankt:
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01.05.22, 17:27
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#4
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Anfänger
Registriert seit: Jan 2019
Beiträge: 23
Bedankt: 9
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Zitat:
Zitat von AtPeterG
Das wäre Klasse, geht aber so nicht. Das Wasserstoffmolekül ist viel kleiner als das des Erdgases und diffundiert einfach so durch die Leitungen  , hier wären die Verluste viel zu hoch. Die jetzigen Leitungen müssten alle modifiziert werden. Ob das wirtschaftlich wäre?
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Wie in dem Artikel weiter oben würden die Leitungen dicht halten nur die Armaturen wären hier betroffen. Somit sollte dieses Geld zur Umrüstung investiert werden.
Außerdem wären wir beim Wasserstoff unabhängig von dritten was in der kritischen Infrastruktur doch wünschenswert wäre. Sieht man ja gerade schön was passiert wenn man von dritten abhängig ist.
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