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myGully |
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24.12.16, 21:06
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#1
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Profi
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 2.063
Bedankt: 7.552
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Hallo Enomine
Ja, es ist richtig, nach Abbruch der Installation die komplette Partition der SSD (oder des HDD-Klon) auf die Ziel-HDD zu klonen. Bitte beachten Partition, nicht Datenträgervolumen.
Hintergrund:
Jeder Versuch den Partitionsbereich bzw. den Master-Bootloader mit Boardmitteln oder Tools wiederherzustellen, zu reparieren oder manuell einzurichten scheitert an der „Intelligenz“ des Betriebssystems namens Windows (auch bekannt als Windoof). Die Software erkennt immer noch Reste und versucht diese in ihrem Sinne zu ergänzen bzw. versucht aus der nach wie vor vorhandenen Partition C: die nötigen Parameter zu errechnen. Das Ergebnis ist immer negativ!
Erläuterung der Methode:
Durch die beschriebene Methode werden eine saubere Partitionstabelle sowie ein sauberer MBR eingerichtet. Daher kann die angelaufene Installation abgebrochen werden. Ziel der Vorbereitung ist nur die saubere Einrichtung des Startbereichs. Bei der Einrichtung der Partition C: (und weiterer Windows-Partitionen) sind natürlich die Originalparameter (Größe) einzuhalten. Beim zurück sichern auf die Ziel-HDD überschreiben die Originalpartitionen (C:, D: ...) also partitionsweise die angelegten Partitionen (C:, D: ...). Es werden nur die Partitionen C: und falls vorhanden weitere Windows Partitionen überschrieben. Alle anderen Partitionen und somit der Startbereich der Festplatte bleiben unberührt(!) und werden so lediglich um die Nutzdaten ergänzt.
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24.12.16, 21:41
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#2
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Anfänger
Registriert seit: Apr 2012
Beiträge: 13
Bedankt: 0
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Hey rexgullx,
danke für die klasse Erklärung. Das haben wir jetzt sehr gut verstanden.
Morgen könnten wir einen solchen Versuch starten, da wir hier eine 1TB Platte noch rumliegen haben.
Eine Frage bleibt aber noch:
Windows versucht ja bereits zu laden. In wie weit kann da ein defekter MBR nun noch zu einem Absturz führen während des Startup-Vorgangs von Windows? (Windows Logo sichtbar)
Gute Nacht, bis morgen!
Danke - Enomine
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24.12.16, 22:33
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#3
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Profi
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 2.063
Bedankt: 7.552
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Hallo Enomine
Es scheitert nicht im eigentlichen Sinn an einem defekten MBR sondern vielmehr an Prüfroutinen des Windows-Kernel. Diese erkennen inkonsistente Loader Keys und verweigern die Fortsetzung des Startvorgangs. Mit der zuvor beschrieben Methode kann diese Konsistenz wiederhergestellt werden.
Es kann nach Reparaturversuchen auch beobachtet werden, das in einer Konstellation: betroffene Festplatte (konfiguriert als primäre Bootoption, Bootmedium) und DVD-Laufwerk (konfiguriert als sekundäre Bootoption), mit eingelegter Windows-Installations-DVD(!), so in einem PC installiert, das Windows von der Festplatte startet.
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