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Ungelesen 13.02.16, 09:01   #1
justrandomname
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Von vornherein Platz für eine kleine Bowlingbahn(35-40m) im Keller einplanen
justrandomname ist offline   Mit Zitat antworten
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Ungelesen 13.02.16, 22:28   #2
luluk
Der schon wieder
 
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luluk gewöhnt sich langsam dran | 41 Respekt Punkte
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Zitat:
Zitat von justrandomname Beitrag anzeigen
Von vornherein Platz für eine kleine Bowlingbahn(35-40m) im Keller einplanen
Wir haben jetzt zwar nur eine Elektrische Kegelbahn aber ja, ist zum empfehlen. Macht eine menge Spaß.

Offtopic beiseite:

Meine Sicht als Elektriker und Handwerker:
Steckdosen, Steckdosen, Steckdosen und Netzwerkdosen ! Glaubs mir, die kannst du nicht genug haben. Zudem für das Kinderzimmer und Bad extra FI/RCD verbauen, am besten 10mA.
VDE Prüfung machen lassen !!!
Technikraum mit einplanen, dieser sollte möglichst abgelegen und gut belüftet sein.

Solar und Photovoltaik mit einplanen. Wechselrichter möglichst abgeschieden, die werden nämlich ziemlich Laut und die Lüftergeräusche breiten sich übers Mauerwerk aus.

Lass den Quatsch mit der Dämmung, wen du keinen Schimmel haben willst. Lieber wesentlich dickere Mauern Hochziehen oder mit Gasbeton(Ytong) sauber Isolieren. Die Wände werden irgendwann feucht. Besonders wen der Bau schnell Hochgezogen wird und die Wände keine Zeit haben auszutrocknen.

Zudem das Haus nicht Luftdicht planen, auch hier besteht Schimmel Gefahr. Lieber zahlst im Monat etwas mehr an Heizung, dafür lebst du Gesünder.

Mach Fotos ohne Ende, immer einen Meterstab ins Bild halten, falls nachträglich was Installiert werden muss (Wandschrank, Leitung etc.) kennst du die Positionen genau.

Und der Wahrscheinlich wichtigste Tipp: Immer schön Leberkäse und Spezi an die Baustelle mitbringen und jeden Tag dort sein. Die Handwerker werden es dir mit sauberer Arbeit danken. Handynummer am Eingang hinterlassen für fragen.
luluk ist offline   Mit Zitat antworten
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Ungelesen 13.02.16, 23:26   #3
h5678
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Zitat:
Zitat von luluk Beitrag anzeigen
...
Lass den Quatsch mit der Dämmung, wen du keinen Schimmel haben willst. Lieber wesentlich dickere Mauern Hochziehen oder mit Gasbeton(Ytong) sauber Isolieren. Die Wände werden irgendwann feucht. Besonders wen der Bau schnell Hochgezogen wird und die Wände keine Zeit haben auszutrocknen.

Zudem das Haus nicht Luftdicht planen, auch hier besteht Schimmel Gefahr. Lieber zahlst im Monat etwas mehr an Heizung, dafür lebst du Gesünder.....
...den Blödsinn glaubst du nicht wirklich, oder?

Zitat:
Zitat von zornvr66 Beitrag anzeigen
... Befeuert wird das ganze von einer Luftwärme Pumpe....

Lg
...dann kannst du den Quatsch aus dem posting weiter oben vergessen. Mit einer Luft-Wärmepumpe bekommst du ein mangelhaft gedämmtes, nicht luftdichtes Haus (ne Belüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung wäre da übrigens sinnvoller) niemals vernünftig warm. Entweder frierst du den ganzen Winter. Oder du hast Stromrechnungen, mit denen du nach drei Jahren wieder ausziehst. Weil du pleite bist...

Denn Luft-Wärmepumpen arbeiten um so ineffektiver, je niedriger die Aussentemperatur ist. Und wenn du die Anlage (die natürlich sowieso auch ausreichend dimensioniert sein muss!!!) nicht mit z.B. einer Gas-Brennwert-Heizung kombiniert hast, dann wird in der Regel elektrisch zu geheizt. Es gibt Hausbesitzer, die nach dem ersten Winter mit so einer Heizung 2-3 tausend Euro Strom nachgezahlt haben...

man könnte natürlich versuchen, den Strom-Mehrverbrauch über Photovoltaik abzufangen. Aber gerade dann wenn du die meiste Energie brauchst ist die auch gerade nicht so fleissig...

Es gibt kombinierte Anlagen mit intelligenter Steuerung, bei der die Wärmepumpe und das Warmwasser-Solarmodul auf dem Dach erst mal allein heizen. Und bei denen dann etwa ab 2 Grad plus und darunter die Gas-Brennwertheizung unterstützt. Bringt natürlich erst mal zusätzliche Kosten für den Gasanschluss mit sich...

Was ich überlegen würde wäre ausserdem noch bei der Elektrik die Haus-Automation. Bevorzugt KNX. Auch wenn du jetzt vielleicht sagst brauch ich nicht. Denn wenn du das nicht direkt beim Bau einplanst, machst du das später NIE mehr. (und überleg mal, wie lange du noch in dem Haus wohnen wirst...).

Du machst das später deshalb nie mehr, weil du dafür quasi die gesamte Verkabelung im kompletten Haus inkl. Schaltschrank / Sicherungskasten neu machen müsstest. Für KNX brauchst du im wesentlichen einen grösseren Schaltschrank / Sicherungskasten, eine Sternverkabelung, d.h. alles was ferngesteuert geschaltet werden soll muss direkt am Schaltschrank verdrahtet werden, es geht also quasi von fast jeder Steckdose und jeder Lampe ein Kabel direkt in den Sicherungskasten. Und du brauchst Busleitungen zu den Schaltern und Sensoren. Also mal eben rund eineinhalb Kilometer mehr Kabel im Haus. Da stehen Elektriker nicht so drauf...

...und lass dich nicht verrückt machen von aberwitzigen Preisen, die dir dafür manchmal genannt werden. Eine KNX-Hausautomation mit grundlegenden Funktionen ist für 3-5 tausend Euro Mehrkosten locker realisierbar. Und dann hast du ne Basis, die ohne Grenzen jederzeit weiter ausgebaut werden kann. Ein Elektriker, der dir vorrechnet, dass das locker 30.000 Euro kosten kann und dir davon abrät, will dir damit nur durch die Blume sagen, dass er davon keine Ahnung hat und dir das nicht einbauen möchte...
h5678 ist offline   Mit Zitat antworten
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