Die GVU scheint dabei gerade eine lustige PR-Kampagne zu fahren.
Von den Vorwürfen wegen des Betriebs von Kinox.to mal abgesehen, erscheint die weitere Zurechnung von Angeboten wie Movie4k, mygully, boerse.sx (und noch weiteren, wenn man den Wortlaut im letzten Absatz betrachtet) sowie Freak- und Bitshare doch eher wie eine Art Namedropping um unbedarfte Leser zu verunsichern bzw. von den Portalen fern zu halten.
Anfang des Monats gab es zudem in der Springer-Presse (Die Welt und BILD) bereits einen Test der "Illegalen Downloadportale". Zusammengestellt wurde die Liste übrigens von der GVU und Fifthfreedom.com.
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Wer von euch noch nicht wusste in welchem "Höllenloch" wir uns hier rumtreiben:
Zitat:
Miese Filmportale: Mygully.com:
Die Seite sieht wie ein harmloses Forum aus, tatsächlich handelt es sich um einen der größten deutschsprachigen Umschlagplätze für Raubkopien aller Art. Das umfangreiche Filmangebot rangiert auf der Beliebtheitsskala ganz weit oben. Das Portal ist brandgefährlich: Die Tester entdeckten Schadprogramme sowie nervige Adware. Besonders riskant: Wer hier herunterladen will, soll sich mit einer gültigen E-Mail-Adresse anmelden.
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Quelle: s. Link oben
Interessant auch, dass die ersten 4 Bilder in der Fotostrecke genau die im Spiegel-Artikel genannten Portale betrifft (bis auf die boerse-TLD, aber ich vermute mal, dass die GVU hier nicht auf dem aktuellsten Stand ist

).
Wenn dann in manchen dieser Artikeln gleichzeitig Werbung für die legalen Streaming-Dienste (Watchever & Co.) gefahren wird, ahnt man wie objektiv und "seriös" diese Meldungen recherchiert wurden.