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myGully |
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25.06.12, 09:54
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#1
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.738
Bedankt: 5.859
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@Merlinkk
Das wundert mich schon, da Beier der einzige zu sein scheint der mit derart hohen Zahlen kommt.
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New Jersey - Zehn Prozent:
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Polizei Hessen, ganz Interessant:
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Also von "allgemein bekannt" kann keine Rede sein.
Noch kurioser ist der Fall der Neustart gGmbH (die Straftäter nach ihrer Entlassung begleitet) in BaWü die eine Rückfallquote von 4,9% ausgemacht haben will.
Das heißt, diejenigen die nicht rückfällig werden müssen wir einfach einsperren? Bei 80% sind dies 20% Unschuldige. Scheinbar gibt es da eine gefühlte Grenze. Bei 70-95% wird diese gefühlte Grenze wohl überschritten.
@UltimateCreature
Ganz übersehen.
Wieso verübtes Verbrechen? Wer im jugendlichen Leichtsinn, mal eine Packung Kaugummi klaut um sich vor Gleichaltrigen zu profilieren, sollte doch für den Rest seines Lebens eingesperrt werden. Wer sagt denn, dass er nicht mehr straffällig geworden wäre? Und ab welchen Verbrechen dies getan wird ist doch rein subjektive Willkür.
Ich sage das betrifft jeden der schon einmal vorbestraft war. Das dürften dann schon einige Millionen sein, und die ganze volkswirtschaftliche Leistung geht nur drauf, um diese einzusperren. Aber wenigstens lebt der Rest dann in Sicherheit!
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25.06.12, 12:10
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#2
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Sexgott
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 348
Bedankt: 34.448
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Zitat:
Zitat von Nana12
Wieso verübtes Verbrechen? Wer im jugendlichen Leichtsinn, mal eine Packung Kaugummi klaut um sich vor Gleichaltrigen zu profilieren, sollte doch für den Rest seines Lebens eingesperrt werden. Wer sagt denn, dass er nicht mehr straffällig geworden wäre? Und ab welchen Verbrechen dies getan wird ist doch rein subjektive Willkür.
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subjektives empfinden hin, subjektives empfinden her ... ein unterschied in der "gewichtsklasse" zwischen einem ladendieb und einem triebtäter sollte schon für jedermann erkennbar sein.
Zitat:
m Kriminalrecht geht es nicht nur um die Täter, sondern auch und vor allem um den Schutz der potentiellen Opfer. Sexualwissenschaftler setzen auf Therapie. Die hohe Rückfallquote der Triebtäter (70 Prozent) verringert sich dadurch auf 35 Prozent.
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wow, da fällt mir aber echt ein stein vom herzen, dass "nur" 35 von 100 triebtätern nach ihrer entlassung unerkannt abtauchen und rückfällig werden.
__________________
"Der Hund ist das einzige Lebewesen auf der Welt, das Dich mehr liebt als sich selbst."
25.12.2000 - 26.12.2012 ... Missing You 
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25.06.12, 12:17
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#3
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 161
Bedankt: 201
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Zitat:
Zitat von UltimateCreature
wow, da fällt mir aber echt ein stein vom herzen, dass "nur" 35 von 100 triebtätern nach ihrer entlassung unerkannt abtauchen und rückfällig werden. 
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Vermutlich liegt die Dunkelziffer noch um einiges höher. Wenn man sich mal diverse Urteilssprüche anschaut, wie viele der Täter bekommen da eine Therapie als Auflage? Und ich bezweifel das sich die Mehrheit der Leute freiwillig da rein begeben.
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25.06.12, 12:19
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#4
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.738
Bedankt: 5.859
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Das ist doch Humbug. Ich kann doch keine Daten vergleichen wenn ich nicht differenzieren kann. Wer wird therapiert, und wer nicht? Bei wem stellt man den Trieb erst im Nachhinein fest?
Abgesehen davon habe ich bereits gesagt, dass die Einteilung in Triebtäter von den gleichen Leuten vorgenommen wird, die auch über die Haftentlassung, Sicherheitsverwahrung entscheiden. Es wird kompliziert.
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25.06.12, 12:35
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#5
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 161
Bedankt: 201
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Doppelpost. Sry
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25.06.12, 12:37
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#6
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.738
Bedankt: 5.859
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Zitat:
Zitat von onyx80
Wenn angenommen nur 1/4 der Triebtäter in eine Therapie kommen, kannst du einfach keinen Schluss ziehen ob diese wirklich effektiv ist.
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Doch indem ich die Rückfallquote dieses Viertels heranziehe, und sie mit denen vergleiche die ohne weiteres aus der Haft entlassen werden. Es sei denn natürlich es gibt weitere Faktoren die tendenziell bei diesem hypothetischen Viertel auftreten, aber nicht berücksichtigt wurden. Dafür gibt es aber bis jetzt keine Anhaltspunkte.
Zitat:
Zitat von onyx80
Erst recht nicht bei dem geringen Beobachtungszeitraum der deinen Statistiken zu Grunde liegt.
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Wie groß war denn dieser Zeitraum?
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25.06.12, 12:38
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#7
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 161
Bedankt: 201
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Zitat:
Zitat von Nana12
Das ist doch Humbug. Ich kann doch keine Daten vergleichen wenn ich nicht differenzieren kann. Wer wird therapiert, und wer nicht? Bei wem stellt man den Trieb erst im Nachhinein fest?
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Du kannst aber darauf Rückschlüsse ziehen das diese Statistiken nicht aussagekräftig sind. Wenn angenommen nur 1/4 der Triebtäter in eine Therapie kommen, kannst du einfach keinen Schluss ziehen ob diese wirklich effektiv ist.
Erst recht nicht bei dem geringen Beobachtungszeitraum der deinen Statistiken zu Grunde liegt.
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