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Zitat von Spaten
Und hast du was rausgefunden xD
Nee, interessante Sache, so zwei, drei Träume von dir würden mich noch interessiern
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hi,
na gut, dann will ich noch einen drauflegen:
der eine oder andere weiß ja schon, daß ich kampfsport gemacht habe, meine waffen dabei waren schwert und lanze.
III. ich "wandere" durch den urwald südamerikas. schlangen nähern sich mir, denen ich den kopf abschlage (mit dem schwert). auf einmal greift mich ein jaguar von der seite an und ich benutze die lanze, die ich plötzlich in der hand habe. indios schießen pfeile auf mich, denen ich ausweiche. auf einmal stehe ich an einer quelle und trinke mich satt.
diesen traum hatte ich im abstand von vllt. 2 jahren zweimal. er wirkte in keiner weise beunruhigend auf mich, was wohl auch der sinn des ganzen war. ich war mir meiner eigenen fähigkeiten vollkommen bewußt.
IV. eigentlich mehr ein standbild oder vllt. auch nicht zu ende geträumt. ich steh auf dem rand eines vulkans, oben auf dem kraterrand. unten blubbert die lava leise vor sich hin, ein leichter wind kühlt mich hier oben. auf der anderen seite liegt der regenwald, aus dem die typischen geräusche leise an mein ohr klingen.
dieser traum muß durch ein buch ausgelöst worden sein, in dem einige leute in so einen krater hineinsteigen. ansonsten habe ich keine begründung für so einen leisen traum - wirklich leise, denn alle geräusche werden ja durch die entfernung gedämpft.
wie adler so schön sagt, man muß nicht alle träume und komplexe auf freudianische weise mit einem sexualitätsbezug deuten, vieles kommt einfach aus dem bauch heraus, unverarbeitetes wird aufgearbeitet, eigene und fremde lügen werden überzogen.
ich kuck wieder rein
bye
also wirklich, ein bißchen antwort sollte doch sein, bei so interessanten träumen! und auch andere sollten hier involviert sein, und ihre nächtlichen abenteuer erzählen.
ich grüße alle, die noch mitlesen,
gestern und heute nacht hatte ich gleich zwei seltsame träume, ich schicke voraus, daß ich benjamin button nicht gesehen habe. beim ersten werden sich die freudianer freuen, wer aber c.g.jung mag, kommt zu einer tiefen einsicht.
V. eigentlich mehr ein bewegtes standbild, das ich von oben anschaue. eine straße, zweispurig, aus großen betonplatten (wie einst die autobahn nach berlin), viel gras zur seite (wird als stand- oder anfahrstreifen benutzt), sehr gutes wetter (wetterbeherrschung). kleine oval-längliche fahrzeuge, zweisitzer, offen, richtige loveseats, gas und bremse und ein steuer, mehr braucht man nicht! man kann so schnell fahren wie man will, es ist als ob die anderen mitfahrer einem platz machen, dann und wann ein großes zweispuriges eckiges fahrzeug (lkws), sie behindern zwar den verkehr aber man kann auf die gegenspur ausweichen und überholen. wieder einmal wird einem von allen platz bemacht. manchmal fahren die lkws auf dem seitenstreifen. manchmal steht einer dort und hält picknick.
nein, erklären werde ich diese phallussymbole nicht.
VI. gestern abend habe ich in einer großen bilderdatenbank gesurft, dabei entdeckte ich das bild einer jungen frau, die mir eigenartig bekannt vorkam, ich konnte sie aber nirgendwo hinstecken. eigentlich ja auch unmöglich, da die bilder eine russische junge frau zeigten.
erst mein traum:
ich streiche durch die gegend, ob ich fahre oder laufe, weiß ich nicht. ich komme an eine markante stelle und biege ab, es geht durch felder, am wald lang, immer über sehr gut ausgebaute wege. plötzlich zwei gebäude, rechts und links der endenden straße. ein großes gehöft und eine längliche baracke.
ein riesieger hund liegt auf dem platz, kommt mir entgegen, begrüßt mich mit einem WUFF und trollt sich wieder.
ich gehe ins gehöft, in die küche, dort begrüßt mich ein junges mädchen, etwa 15 jahre alt, mit einer vertrauten ähnlichkeit. "wollen wir rübergehen?" fragt sie auf einmal und hat verschiedene handfeuerwaffen und ein gewehr auf dem tisch liegen.
wir gehen rüber. "so ist es immer, du nimmst den nordeingang und ich die südertür!" sagt sie und steuert auf die weiter weg liegende tür zu.
drinnen liegen die waffen auf dem tisch, und sie ist gerade an einem tresor zugange. sie wirkt merkwürdig verändert, eher wie eine 10-jährige. holt patronen raus. ein glas cola steht auch schon auf dem tisch.
ich komme aus dem schießraum zurück. zufrieden, über meine ergebnisse, zufrieden darüber, mal wieder eine waffe in der hand gehabt zu haben. alle stühle sind aus der baracke verschwunden, außer einem, auf dem sie sitzt, wieder verjüngt und lächelt mich an. "Na, wenn da kein platz für mich ist, setz ich mich bei dir auf den schoß!" sage ich und setze mich. "du bist ganz schön schwer!" meint sie. "ja!" lache ich und gebe ihr ein küßchen auf den mund, treffe einen schnuller. "wie alt bist du?" "vier!"
die tür geht auf, herein kommt sie - aber 35 jahre älter, an ihrer seite ein mitdreißigerin, "schön, daß du dich mal wieder sehen läßt!" "hallo papa!" sagt die jüngere und zieht die zwei schon vorher kennengelernten mädchen in die baracke. ich kann mich problemlos in ihr und ihren kindern wiedererkennen.
erklärung:
genauso sah es auch vor 35 jahren aus. das gehöft lag damals etwa 1 km vom nächsten gebäude entfernt. ihr vater war getreidebauer und jäger, und ließ mich immer bei sich schießen (daran habe ich eigentlich lange nicht mehr gedacht). seine schießhalle war im weiten umfeld sehr beliebt.
an den hund erinnere ich mich noch sehr gut, haare so lang wie ein neufundländer, schnauze wie ein schäferhund, gutmütig und doch scharf. jemand der auf den hof kam, mußte ihm vom vater oder der tochter vorgestellt werden. steicheln ließ er sich nicht, dafür aber als kopf- oder lehnkissen benutzen, wenn man sich ins gras legte.
und dann die tochter, ich versuch seit stunden auf ihren namen zu kommen, sie hatte die ausgebaute dachwohnung, in die man über eine kleine hühnerleiter kam. sie begrüßte mich immer mit aqualung von jethro tull (daran habe ich über die jahre immer wieder gedacht - die wohnung und aqualung)
drei vier monate waren wir zusammen, warum es schlagartig zu ende war, weiß ich nicht mehr.
interessant übrigens, vor etwa einem jahr habe ich mir ein paar sache von jethro tull gesaugt, da hab ich an sie gedacht, aber nicht vor mir gesehen, jetzt sehe ich sie deutlich und klar vor mir.
ich meld mich wieder