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Ungelesen 11.10.22, 13:11   #11
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Zitat:
Zitat von Melvin van Horne Beitrag anzeigen
Wir würden also mit Putin über den Donbass verhandeln während Teile dieses Gebietes noch von ukrainischen Truppen besetzt sind. Was also könnten wir Putin anbieten? Etwas das uns nicht gehört und über das wir keine Kontrolle haben? Wie kann man auf die Idee kommen, das ein Land das um jeden Quadratmeter seines Staatsgebietes kämpft große Teile dieses Gebietes einer internationalen Staatengemeinschaft bedingungslos als Verhandlungsmasse anbietet.
Weil diese "Staatengemeinschaft" seit Februar diesen Jahres ihren Arsch für die Ukraine hinhält und ihren Wohlstand, gute Handelsbeziehungen und eine über jahrzehnte gesicherte Energieversorgung in die Waagschale wirft. Die Ukraine kann den Krieg nicht mit einem militärischen Vorstoß auf Moskau gewinnen. Sie kann ihn auch nicht mit einer Rückeroberung der annektierten Gebiete inkl. der Krim gewinnen, weil diese jetzt ein Teil Russlands sind und direkte Angriffe auf russisches Territorium eine massive Eskalation des Krieges bedeuten würden, die einen Kernwaffeneinsatz mit sich ziehen könnten. Und damit wäre der Rest der Welt ebenfalls direkt betroffen. Selensky sollte sich den daraus resultierenden Konsequenzen bewusst sein. Die Welt hat kein Interesse daran wegen der Ukraine einmal komplett atomar umgepflügt zu werden.

Sprich : Wenn sich Selensky diesem Problem nicht klar wird und nukleare Präventivschläge und einen Einsatz der NATO weiterhin fordert, ist der gute Mann nicht mehr zurechnungsfähig. Dann gehört der Typ an keinen Verhandlungstisch. Dann müssen das Andere für ihn erledigen. Und das ist in diesem Fall idealerweise die Staatengemeinschaft.
Natürlich würde er die Kontrolle über die Friedensverhandlungen nicht freiwillig abgeben, das ist schon klar. Dann müsste man ihn halt "überreden". Und dafür haben wir passende Hebel zur Verfügung. Die Ukraine hängt jetzt schon am Tropf des Westens, ohne unsere permanente Bereitstellung von finanziellen Mitteln, militärischem Gerät und militärischen Informationen wäre die Wirtschaft, der ganze Staatshaushalt und die Front schon längst kollabiert.

Kommen wir nun dazu was bei Verhandlungen angeboten werden kann. Da müssen beide Länder über ihren Schatten springen. Die Russen können einen Rückzug auf die Grenzen von Januar 2022 anbieten. Hinzu kommt die Duldung einer demilitarisierten Zone entlang der direkten Grenze zwischen Russland und der Ukraine und, das Kernstück der Verhandlungsmasse, die beidseitige Zustimmung für eine international beaufsichtigte erneute Volksabstimmung in den aktuell annektierten Gebieten bzgl. der zukünftigen Staatszugehörigkeit. Die Krim würde nachwievor einen Sonderstatus genießen. Sie wird an die Ukraine zurückgegeben, der Hafen der Schwarzmeerflotte allerdings , also Sewastopol, und die Halbinsel Kertsch wird auf unbestimmte Zeit (!) russisches Staatsgebiet. Damit Einhergehend verpflichtet sich die Ukraine ebenfalls auf unbestimmte Zeit Sewastopol an die ukrainische Infrastruktur anzubinden, damit die Versorgung mit Energie und Wasser sichergestellt ist.

EDIT : Natürlich könnte man auch noch gewisse Garantien aushandeln. Keine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine, keine weiteren Gebietsansprüche Seitens Moskaus, EU-Mitgliedschaft der Ukraine (1 Nehmerland mehr oder weniger ist sowieso egal), Wiederaufleben der Handelsbeziehungen mit Russland inkl. der Vorkriegsabkommen bzgl. Gas- und Ölversorgung. etc. pp.

Geändert von DokuQuelle (11.10.22 um 13:53 Uhr)
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