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myGully |
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10.12.25, 17:43
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#1
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Anfänger
Registriert seit: Oct 2008
Beiträge: 3
Bedankt: 2
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Hi,
ich muss nun doch nachfragen - welche "Funktion" erfüllt die Milch, die in allen drei Rezepten hinzugefügt wird?
Ich kenne Milch (oder -produkte) nur, um entweder das Fleisch mürbe zu machen (also marinieren in Joghurt oder Butterilch), oder aber als basischer Bestandteil, um Säuren zu neutralisieren.
Aber um Fleisch mürbe zu machen, müsste es doch vor dem anbraten hinzugegeben werden, und Säure ist ja doch eher wenig enthalten, der Wein ist ja fast verdunstet und die meisten Flüssigkeit sollte doch nun Tomate und Brühe sein. Oder verstehe ich da etwas falsch? Würde das gerne verstehen
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Haenschen:
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10.12.25, 18:36
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#2
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experience of life
Registriert seit: Mar 2019
Beiträge: 368
Bedankt: 483
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Zitat:
Zitat von Haenschen
Hi,
ich muss nun doch nachfragen - welche "Funktion" erfüllt die Milch, die in allen drei Rezepten hinzugefügt wird?
Ich kenne Milch (oder -produkte) nur, um entweder das Fleisch mürbe zu machen (also marinieren in Joghurt oder Butterilch), oder aber als basischer Bestandteil, um Säuren zu neutralisieren.
Aber um Fleisch mürbe zu machen, müsste es doch vor dem anbraten hinzugegeben werden, und Säure ist ja doch eher wenig enthalten, der Wein ist ja fast verdunstet und die meisten Flüssigkeit sollte doch nun Tomate und Brühe sein. Oder verstehe ich da etwas falsch? Würde das gerne verstehen 
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Traditionelle vs. moderne Bolognese:
- In der originalen Bolognese (Ragù alla Bolognese) wird oft Milch (oder Sahne) verwendet, um die Säure zu mildern, aber nur in einer Menge, die kaum auffällt.
- Viele moderne, deutsche Varianten fügen einen großzügigeren Schuss Sahne hinzu, um eine besonders cremige „Spaghetti Bolognese“ zu erhalten, die als „Feel-Good-Food“ gilt
Sahne (oder Milch) in der Bolognese
sorgt für eine cremigere Textur und mildert die Säure der Tomaten, wodurch die Sauce runder, milder und eleganter im Geschmack wird,
anstatt nur kräftig und sauer zu sein, was auch ein traditioneller Trick italienischer Köchinnen ist.
Sie rundet das Geschmackserlebnis ab und verleiht dem Gericht eine besonders „gemütliche“ Note, besonders an trüben Tagen
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei knuddeln:
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