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myGully |
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14.09.25, 10:55
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#1
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experience of life
Registriert seit: Mar 2019
Beiträge: 299
Bedankt: 347
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Studie: Im Alter hat man weniger Lieblingslieder
Zitat:
Studie
Im Alter hat man weniger Lieblingslieder
Einer Studie zufolge wird unser Musikgeschmack mit zunehmendem Alter individueller - das ist erst mal keine Überraschung. Aber wir haben dann auch weniger Lieblingslieder. Woran liegt das?

Göteborg (dpa) - Unser Musikkonsum verändert sich im Laufe des Lebens - und im Alter nimmt die Zahl unserer Lieblingslieder ab. Zu diesem Ergebnis kommt eine im Portal der Association for Computing Machinery veröffentlichte internationale Studie, die Hörgewohnheiten von mehr als 40.000 Musikfans über einen Zeitraum von 15 Jahren ausgewertet hat.
Teenager hätten viele gemeinsame Lieblingslieder mit Gleichaltrigen, während dies im Alter schwieriger werde - schließlich probiere man später weniger neue Künstler aus. "Die meisten 65-Jährigen begeben sich nicht auf eine musikalische Entdeckungsreise", sagte Co-Autor Alan Said, Professor für Informatik an der Universität Göteborg, laut der Pressemitteilung.
"Die Charts verlieren an Bedeutung"
Grundsätzlich hören jüngere Menschen ein breites Spektrum aktueller Popmusik und orientieren sich stark an Trends. In der Jugend und im frühen Erwachsenenalter erweitere sich so das musikalische Repertoire, viele Genres und Künstler werden ausprobiert.
Mit zunehmendem Alter verenge sich das Spektrum jedoch, so die Forschenden. Der Musikgeschmack werde individueller, stärker von persönlichen Erfahrungen geprägt – und weniger von den Charts. "Wenn man jung ist, möchte man alles erleben", erklärt Said, "aber wenn man erwachsen wird, hat man normalerweise einen Musikstil gefunden, mit dem man sich identifiziert. Die Charts verlieren an Bedeutung."
Und schon ab dem mittleren Alter spiele Nostalgie eine große Rolle, berichten die Forscher. Viele Hörerinnen und Hörer kehrten immer wieder zu Musik aus ihrer Jugend zurück, die den "Soundtrack ihres Lebens" bilde.
Streamingdienste könnten aus der Studie lernen
Für ihre Untersuchung nutzte das Team Daten eines Musikdienstes. Nutzerinnen und Nutzer dort können angeben, wie alt sie sind und welche Songs sie über Streaming-Plattformen abspielen. So ließen sich langfristige Trends nachvollziehen. Insgesamt werteten die Forschenden mehr als 542 Millionen Wiedergaben von über einer Million Songs aus.
Die Ergebnisse seien auch für Streamingdienste von Bedeutung, erläutert Said. "Ein Dienst, der jedem die gleiche Art von Musik auf die gleiche Weise empfiehlt, läuft Gefahr, die tatsächlichen Wünsche verschiedener Gruppen zu übersehen."
Jüngere Hörer wünschten sich eine Mischung aus aktuellen Hits und älteren Entdeckungen, Menschen mittleren Alters eine Balance zwischen Neuem und Vertrautem – und ältere Nutzer eher maßgeschneiderte Vorschläge, die auch nostalgische Vorlieben berücksichtigen.
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Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei knuddeln bedankt:
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14.09.25, 12:00
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#2
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 8.417
Bedankt: 9.911
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Irgendwie scheine ich da Glück gehabt zu haben.
Ich kann mich noch gut daran entsinnen, wie ich in den frühen 70'ern mit meinem Kasettenrecorder vor dem Röhrenradio meiner Eltern sass und mir die internationale Hitparade des NDR 2 mit Wolf-Dieter Stubel anhörte.
Eingeleitet wurde diese Sendung mit [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] von Pat Metheny (indipendent Jazz Rock)
Dabei nahm ich, unter anderem, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] von den Ohio Players auf.
Später bin ich oftmals mit Bekannten in einer berüchtigten Disco gewesen. Ein Drogenumschlag Platz. Die dargebotene Musik lief von progressive Rock bis hin zu Fusion.
Später wurde ich von der BW in Flensburg stationiert. Die Nähe zu Dänemark brachte mir Jazz in all seinen Formen nahe. In einer Disco wurden süd- und mittelamerikanische Stücke und eben auch Jazz dargeboten.
Zurück in meiner Heimat, in einem knallharten Arbeiterumfeld, kam ich dann zu Trash Metal und besuchte sogar einige Konzerte. Im Laufe der Jahre entdeckte ich progressive Metal, eine, wie ich finde, der anspruchsvollsten Musikdarbietungen überhaupt (Jazz meets Classic, Blues und Metal).
Nebenbei habe ich mir auch über die ganze Zeit klassische Kompositionen angehört und kann mich heute noch daran erinnern, dass ich, auf dem 2. Rang sitzend, bei einer Arie, vorgetragen von Torgun Birkeland, in Madame Butterfly, geheult habe, wie ein Schlosshund, weil das so berührend war.
Heutzutage freue ich mich über jede Neuerscheinung, sei es von Arch Enemy, Dream Theater, Haken, oder dem Danish National Symphony Orchestra.
Wichtig ist für mich, dass Musik gelebt wird und aus dem Herzen kommt. Althergebrachtes ist zwar schön und gut, aber es war und ist in dieser Zeit keine Entwicklung.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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15.09.25, 15:47
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 742
Bedankt: 652
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Zitat:
Zitat von Draalz
Später bin ich oftmals mit Bekannten in einer berüchtigten Disco gewesen. Ein Drogenumschlag Platz. Die dargebotene Musik lief von progressive Rock bis hin zu Fusion.
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Das kommt mir doch alles sehr bekannt vor
Lass mich raten, das Aladin?
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei M0nti bedankt:
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15.09.25, 17:09
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#4
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 8.417
Bedankt: 9.911
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Zitat:
Zitat von M0nti
Lass mich raten, das Aladin? 
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Es hiess Blubber, gibts heute nicht mehr. ist aber immer noch Kult. 
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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15.09.25, 19:05
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#5
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Bewusstsein Wandel
Registriert seit: Jun 2017
Ort: Antarktis
Beiträge: 688
Bedankt: 454
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Zitat:
Zitat von Draalz
Wichtig ist für mich, dass Musik gelebt wird und aus dem Herzen kommt.
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Wichtig ist für mich dabei, das es egal ist, welches Genre es ist. Hauptsache es nimmt mich irgendwie mit.
Früher dachte ich immer, Musiker sollen alle ihre Texte selber schreiben. Das ist für mich Bullshit geworden. Wenn ein Songwriter ( Ghostwriter) und eine Künstlerin mich mit nimmt, kann ich das seit vielen Jahren auch als Freiheit bezeichnen.
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Fortschritt ist unsere Revolution
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei PornoPups bedankt:
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Gestern, 10:20
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Feb 2021
Beiträge: 513
Bedankt: 1.289
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Im Alter konzentriert man sich mehr auf das Wesentliche, auch in der Musik.
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Don't buy American
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei G. Guillaume bedankt:
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Gestern, 16:11
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#7
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viel-leserin
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 1.935
Bedankt: 5.070
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hm... ich habe einige lieblingslieder schon ziemlich lange... ich entdecke aber auch heute noch für mich neue interpreten und da springt dann schon das eine oder andere lied raus, das dann in meinem favoriten landet und auf dem mp3-player rauf und runter läuft - halt im normalfall nicht in den charts. was mir aber auch oft passiert: ich höre ein uraltes album nochmal an und auf einmal sind da viele sachen drauf, die ich gut finde, die mir vorher so gar nicht gefallen haben...
für mich stelle ich fest: früher war es oft so, dass mir lieder sofort ins ohr springen mussten, also sie mussten eingängig sein... jetzt sind mir die sperrigen sachen oft lieber..
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„Nur weil du dein Talent noch nicht gefunden hast, heißt das nicht, dass du keins hast.“
Kermit
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei elise bedankt:
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Heute, 15:23
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#8
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Anfänger
Registriert seit: Sep 2025
Beiträge: 1
Bedankt: 0
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Der Trend geht sogar zurück zum alten iPod statt Spotify. Garnicht so verkehrt
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