Eine typisch deutsche Betrachtung, sie scheinbar ein süd nord Gefälle hat.
Ich find Windkraft gut, aber bitte nicht vor meiner Haustür.
Also zu Stahl Beton. Hier geht ein Windrad zunächst einmal in die negative Umweltbilanz.
- Die derzeitige Stahlherstellung ist sehr CO2 intensiv. Transformationen sind jedoch eingeleitet. Am Ende wird jedoch grüner Wasserstoff benötigt um diese Prozesse zu 'befeuern'. Den erzeugt man mit Windkraftanlagen.
- Die Kalkindustrie ist ebenfalls sehr CO2 intensiv. Da wird jedoch auch schon an Alternativen geforscht.
Leider steckt die Forschung bezüglich [
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Und mal im Ernst. Das Fundament eine Windrades beaufschlagt doch nur einen Bruchteil dessen, was ein Gas-, Oel-, Kohle-, oder gar ein Atomkraftwerk an Stahlbeton benötigt. Allein der Bau derer Kühltürme dürfte gigantische Mengen benötigen. Die ersteren 3 emmittieren CO2, vierteres benötigt über 10 Jahre Bauzeit.
Die stehengelassenen Fundamente von Windkraftanlagen kann man sich vielleicht später für eine neue Windkraftanlage zu nutze machen.
Es ist die Kleinkariertheit, die Deutschland mittlerweile ins Hintertreffen führt. Die nordischen Länder und auch Großbritannien sind uns da weit voraus. Das liegt vielleicht daran, dass dort die Menschen besser informiert, weniger desinformiert werden und besser zusammenhalten.
Nachtrag: Hier vielleicht noch ein [
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