[Grekoe]

Hey Freunde,

ich habe vor, einen Artikel zu verkaufen. Da ich mir die Verkäuferprovison sparen wollte, habe ich ihn nach seiner Nummer gefragt um so es außerhalb von eBay zu klären.

Meine Frage an euch ist: Was genau ist der sicherste Zahlungsverkehr und wie sollte ich das händeln? Ich bin mir unsicher, ob man Überweisungen zurückholen kann. Habe da im Internet geteilte Meinungen gelesen.

Soll ich es über Paypal machen? Soll ich einen Vetrag aufsetzten?

Ich bin über jeden Rat dankbar!

Cheers

grekoe

[K:Laus]

Na ja, so ganz nett ist das aber nicht.
Aber was soll´s, ich hab ja nicht mitgesteigert

Eine Überweisung kann er nicht zurückholen, nur wenn du es abgebucht hast (Einzugsermächtigung) - das bringt aber satte Bank-Gebühren mit sich.

Und da du ja erst verschickst, wenn das Geld eingegagen ist, brauchst du auch keinen Vertrag (Autoverkauf mal ausgenommen).

Ev. per Nachname wäre dann noch die sicherste Art - da sind dann höchstens die Postkosten weg.

[Grekoe]

Ach er war ja locker damit einverstanden, weil es für Ihn das gleiche ist ��

Okay super, dann weiß ich ja was zu tun ist.

Großen Dank K:Laus!

[K:Laus]

Wenn er es sich aber anders überlegt und nicht zahlt, kannst du nichts machen.
Bei Ebay könntes du ihn dann zumindest als Spaßbieter melden.

Und wenn er zahlt und du nichts schickst, ist er der Angeschmierte.
Das Risiko ist also für einen Käufer schon etwas höher - ich würde mich auf so etwas nicht einlassen.
Denn wegen ein paar Euros lohnt sich kein Anwalt

[Thorasan]

Ist eben die Frage, ob das ebay Geschäft trotzdem zustande kam. Das würde ziemlich viel ändern.
Wenn der Artikel nun nur von privat gekauft wird, ohne ebay, und der Käufer wirft dem Verkäufer anschliessend Betrug vor, ist es rechtlich auch für beide schwieriger.

Kann nicht nach voll ziehen, wie man solche unsinnigen Risiken eingehen kann. Entweder man verkauft es lokal per Abholung und Bargeld oder eben regulär, wo man abgesichert ist. Aber den Kontakt über ebay suchen, dann hintenrum irgendwelche Geschäfte abwickeln.. *kopfschüttel*

[Rasiererkönig]

Ist eben die Frage, ob das ebay Geschäft trotzdem zustande kam. Das würde ziemlich viel ändern.
Wenn der Artikel nun nur von privat gekauft wird, ohne ebay, und der Käufer wirft dem Verkäufer anschliessend Betrug vor, ist es rechtlich auch für beide schwieriger.

Du interpretierst hier zuviel hinein, davon war ja gar nicht die Rede.

Aber den Kontakt über ebay suchen, dann hintenrum irgendwelche Geschäfte abwickeln.. *kopfschüttel*

Da kann ich Dir nur Recht geben, ist aber gang und gäbe, viele bieten die Sachen auch gleichzeitig in den Kleinanzeigen an, was offenbar problemlos funzt.

[Thorasan]

Davon war noch nicht die Rede. Wäre nicht das erste mal, das so ein geistiger Senkrechtstarter denkt er hätte es toll gemacht um dann zu merken das man sich bei ner Bruchlandung verletzen kann.

[Rumplestilskin]

Um alle diese Fragen zu vermeiden, fungiert ebay als Vermittler und Clearingstelle. Wem der Obolus zu hoch ist, den ebay verlangt, der muss eben mit dem Risiken und/oder schlaflosen Nächten leben.

Und wie so oft im Leben: treffen zwei solcher "Sparfüchse" aufeinander, spart mindestens einer von ihnen garantiert weniger ...

[darkman10]

Naja, Ich habe zuletzt jemanden angeschrieben weil er Felgen mit Reifen im Angebot hatte.
Entfernung 58 Kilometer, Gebote lagen bei 68€, Sofort-Kaufen bei 150€
lief noch 4 Tage...
Da selbige in dem Format eher selten sind, aber ohne ABE und Garantie war es ein Risiko für mich, als auch für den Verkäufer.
Also angeschrieben, und die Dinger für 130 gekauft (entgegenkommen beiderseits).
Er hat Gebühren gespart, ich das Risiko gehabt, dafür er die 130€ sicher...
Ergebnis: Fast neue Felgen, inkl. Felgenschlösser und Poliermittel (was er vergessen hatte dazu zu schreiben), ABE (vorher erkundigt) kein Prob. TÜV also auch nicht.
Oder anders: er hatte evtl. Verlust, welchen auch ich hätte haben können...
Evtl. hätte die jemand sofort gekauft, evtl. wär ich umsonst gefahren.

Andersrum war es auch schon der Fall, ich hab mich drauf eingelassen, der andere kam nicht.
Hab ich eben wieder eingestellt.

Muss jeder selber wissen.

[K:Laus]

Gebote lagen bei 68€, Sofort-Kaufen bei 150€

Wenn bereits Gebote abgegeben wurden, ist der Sofortkauf nicht mehr vorhanden.

Deine Geschichte klingt also etwas fragwürdig.

Und selbst wenn man sich mit dem Verkäufer anderweitig einigt, muß er die Versteigerung unter Angabe eines Grundes abbrechen.
Das sieht Ebay auf die Dauer nicht gerne und die Mitbieter auch nicht.

[Caplan]

der Sofortverkauf ist nicht ungueltig, wenn Gebote eingestellt werden.
Die Frage ist nur, wurde es vorher gesetzt.
Bei jeder Auktion ist es Sitte auch unterhalb eines Sofortkaufs oder einer Preisaufrufung, einen eigen Preis anzubieten.
Auch , wenn der unterhalb liegt.
Geht mal auf Versteigerungen der realen Welt.



Die bloede Trickserei , eine Praemie zu umgehen, ist aelter als Jerusalem.
Das kann im Einzelfall, wenn der Vermittler davon erfaehrt, auch zu rechtlichen Konsequenzen fuehren. Letztendlich ist man einen Kontrakt zu einer Dienstleistung eingegangen.
Es ist logisch, dass diese keinem bekannt ist.
Dazu kann man sich auch im Web schlau machen, wenn man eh aus Gewohnheit von Nichts eine Ahnung hat. Billiger Fliegen, da kennt man sich aber hochgradig aus.

[Prince]

Zitat von K:Laus

Wenn bereits Gebote abgegeben wurden, ist der Sofortkauf nicht mehr vorhanden.

Nicht zwingend!

Die Möglichkeit zum Sofort-Kaufen besteht solange, bis ein erstes Gebot für den Artikel abgegeben wurde. Wenn der Verkäufer zusätzlich einen Mindestpreis angegeben hat, verschwindet die Sofort-Kaufen-Option erst, wenn ein Gebot in dieser Höhe abgegeben wurde.

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