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myGully |
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27.11.13, 13:09
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#1
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Süchtiger
Registriert seit: Jan 2010
Ort: Ostdeutschland
Beiträge: 963
Bedankt: 2.503
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Will mir mal eben eine andere Meinung einholen.
Hallo erstmal.
Ich hab ein komisches Problem.
Zum Thema:
Es geht um mein Hund, er hatte letzte Woche leichte Probleme.
Er hatte 2 Tage nichts gegessen und nur Erbrochen.
Daraufhin bin ich dann am Samstag zum TA, er hat ihn Untersucht und sagte, er hat wohl etwas falsches gegessen, und er hat meinen Hund 3 Spritzen gegeben.
Dem Hund ging es vorher net wirklich schlecht, war etwas schlapp aber sonst Fit.
Der Arzt sagte, ich soll den Hund für 2 Stunden in ruhe lassen, damit die Spritzen wirken.
Jedenfalls, als ich wieder Heim kam, verhielt sich mein Hund sehr Komisch.
(Er schien aller paar Sekunden kurz zu Verkrampfen)
Auf den Rat des TA, hatte ich ihn dann in seine Schlafecke gelegt und ich hab mich dann auch für 2 Stunden hingelegt.
Als ich dann aufwachte war mein Hund Tod !
Hab den TA Natürlich später am Abend angerufen um ihn zur Rede zu stellen.
Leider war er net im Haus, so hatte ich mit seiner Frau gesprochen.
Sie hatte mir geraden den Hund erstmal unter die Erde zu Bringen.
Dieses habe ich dann den nächsten Tag schweres Herzens getan.
Nun weiß ich net wie ich mich verhalten soll.
War es ein Behandlungsfehler ? Oder steckte wohl doch mehr hinter der Krankheit ? Ich weiß net weiter...
Habt ihr Ratschläge für mich ?
Mfg
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27.11.13, 13:16
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#2
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Mitglied
Registriert seit: May 2009
Beiträge: 486
Bedankt: 368
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Mein Beileid!
Wüsste nicht was man jetzt noch machen könnte. So schwer es gewesen währe, aber ich hätte den Hund am nächsten oder am selben Abend zu einem anderen Tierarzt/Tierklinik gefahren. Evtl hätte es eine möglichkeit gegeben festzustellen woran er verstorben ist. Je nachdem hätte man dann handeln können (Schadensersatz)
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27.11.13, 13:21
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#3
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Süchtiger
Registriert seit: Jan 2010
Ort: Ostdeutschland
Beiträge: 963
Bedankt: 2.503
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Danke dir !
Der Gedanke kam mir auch. Aber es wäre mir glaub ich zu schwer gefallen, meinen Toten Hund quer durch die Stadt zu fahren, zumal der nächste TA oder Klinik ca. 40 km entfernt gewesen wäre.
Aber über Schadensersatz dachte ich auch schon nach, aber jetzt kann ich ja net mehr viel beweisen.
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27.11.13, 13:29
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#4
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Androide
Registriert seit: Mar 2011
Beiträge: 4.199
Bedankt: 2.355
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Wenn ein Hund 2 Tage nichts frisst und nur bricht.
Hört sich das ja schon mal gar nicht gut an.
Wo soll denn das Erbrochene her kommen, wenn er nicht frisst?
Du hast sicher die Möglichkeit den Hund untersuchen zu lassen.
Wer das macht? Ich glaube auch ein Tierarzt bzw. Tierklinik?
Ansonsten würde ich es so hinnehmen wie es ist.
Und beim nächsten Hund einen anderen Tierarzt wählen.
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27.11.13, 13:45
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#5
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Ich war`s nicht !
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 336
Bedankt: 278
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Das tut mir auch sehr leid für Dich und natürlich Deinen Hund.
Ich kann mir vorstellen, wie das ist, da wir unseren Kater vor längerer Zeit verloren haben. Ist zwar kein Hund, aber das Gefühl wahrscheinlich dasselbe.
Allerdings bin ich auch der Meinung, dass der erste Weg zu einem anderen Tierarzt/Tierklinik evtl. Klarheit gebracht hätte. Soviel ich weiss, trägt man hier erstmal die Kosten.
Es kann sein, dass Dein Hund etwas giftiges gefressen hat, da Du von Verkrampfungen schreibst Hat der Arzt gesagt, was er ihm gespritzt hat? Also jetzt nicht den Namen der Medis, aber wogegen? Hat er ihm auch richtig ins Maul geschaut und etwas zu der Farbe der Schleimhäute gesagt? Lag Dein Hund ständig auf dem Rücken, als es ihm schlechter ging und/oder hatte er Schaum vorm Maul oder hörte es sich an, als würde er husten?
Ich würde noch ein Gespräch mit dem Arzt führen und er soll sich die Akte dazuholen und Dir alles erklären. Eine Magenverstimmung oder sowas war das nicht....
Alles Gute
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Take it easy, but take it!
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27.11.13, 13:52
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#6
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Allgäuer Latschenkiefer
Registriert seit: Sep 2009
Ort: ...fern bei dem Stern
Beiträge: 638
Bedankt: 369
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...sorry, tut mir echt leid, das sich dein "kleiner" so quälen musste...ich denk, der TA hat die falsche diagnose gestellt, weil er meinte, das er was falsches gefressen hätte....ob man im nachhinein da noch ansprüche an den TA hat, das weiss ich nicht....lohnt sich meist aber kaum, da in deutschland ein tier immer noch als sache gilt.....diesen TA würd ich aber meiden, falls du dir noch mal einen kleine begleiter anschaffen solltest....zur sache selbst kann man leider kaum auskunft geben, aber ein hund stirbt nicht einfach so....ich denk, das er vielleicht rattengift o.ä. aufgenommen hat....meiner sucht auch ständig die strassen ab, ob er was fressbares findet......da kann es wirklich mal leicht vorkommen, das er nen rattenköder o.ä. aufnimmt....meiner ist verrückt nach mentholbonbons und kaugummi....hab aber immer glück gehabt, das ich ihm das meist wieder wegnehmen konnte, oder das es wirklich nur ein harmloses bonbon war....
LG
Beasty
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...und es wird Zeit, für eine neue und bessere Unendlichkeit!
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27.11.13, 14:44
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#7
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Nighthawk
Registriert seit: Mar 2009
Beiträge: 1.605
Bedankt: 1.431
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Tut mir wirklich Leid! Hab so was ähnliches auch hinter mir. Leider wussten die Tierärzte erst wirklich was los war, als sie ihn aufgeschnitten hatten, aber da war es schon zu spät. Wär er vielleicht nur 1-2 Tage eher Operiert worden, wäre er jetzt noch bei mir...
Vielleicht war die Diagnose vom Arzt nicht mal unbedingt Falsch. Vielleicht hat er etwas Giftiges gefressen. Für mich klingt das ganze jedenfalls nach einer Vergiftung. Nur, weil der Hund sich erbricht, schließt der Arzt natürlich nicht auf eine Vergiftung! Jedoch spätestens als die Krämpfe eingesetzt haben, hättet ihr notgedrungen zum TA fahren MÜSSEN! Ich will euch keinen Vorwurf machen, ihr habt immerhin auch nur auf den TA gehört, bei solchen heftigen Symptomen ist es doch eindeutig das etwas nicht stimmt. Ist ja unfassbar...
Kannst du mir sagen, was der Hund die letzten male gefressen hat? Hatte er Durchfall? Hat er vielleicht beim Gassi gehen irgendwas gefressen?
Was auch die Ursache für den Tot des Hundes nun war, ohne Autopsie könne man das jedenfalls nicht mehr genau sagen. Deswegen bringt es auch nichts, jetzt nach irgendwelchen Schuldigen zu suchen. Fakt ist nur, dass der Arzt euch am Telefon definitiv den falschen Rat gegeben hat, ihr hättet sofort zum Tierarzt gemusst.
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Where Is My Mind¿
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27.11.13, 14:53
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#8
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.624
Bedankt: 34.761
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Wenn dein Hund drei Spritzen bekommen hat, sieht es aus wie eine Antidot Behandlung gegen Vergiftung:
1) Vitamin K1
2) Atipamezol oder Acetylcystein
3) Atropin
Es ist sehr schwer bis unmöglich bei der Vielzahl an Vergiftungsmöglichkeiten, wenn man das Gift nicht benennen kann, eine gezielte Behandlung zu setzen.
Mit Glück, ist das richtige Antidot bei dieser Schrotschuss-Therapie dabei. War bei einem meiner Hunde so.
Nachträglich kannst du nichts mehr machen als dich für die Zukunft umfassen zu informieren, welche Symptome man beim Hund sofort ernst nehmen sollte,
und wann man selbst Hilfe einleiten kann.
Es tut mir leid das du deinen Hund auf so schreckliche Weise verloren hast, aber trauere jetzt und lass dann los.
Ohne Autopsie und entsprechendem Befund bleibst alles reine Vermutung die dir nicht hilft.
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