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myGully |
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05.08.11, 20:37
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#1
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Massenmedium
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 343
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"Juno" soll den Jupiter erkunden
Zitat:
"Juno" soll den Jupiter erkunden
Die US-Raumfahrtbehörde NASA hat von Cape Canaveral eine Sonde zur Erforschung des Jupiters ins All geschickt. Die solarbetriebene "Juno" soll den größten Planeten unseres Sonnensystems im Jahr 2016 erreichen und ihm so nahe kommen wie bisher kein Raumfahrzeug zuvor. Die Wissenschaft verspricht sich von der 1,1 Milliarden Dollar (rund 770 Millionen Euro) teuren Mission wichtige Informationen über die Jupiter-Atmosphäre und -Zusammensetzung und damit neue Aufschlüsse über die Entstehung des Sonnensystems.
Nach ihrer Ankunft soll "Juno" in eine stark elliptische Umlaufbahn einschwenken, die über die Pole führt. Ein Jahr lang soll die Sonde den Gasriesen umkreisen. Dabei soll sie sich den äußersten Wolken des Planeten auf bis zu 5000 Kilometer nähern. Hat "Juno" ihre Runden absolviert, soll sie gezielt in den Planeten abstürzen.
Hinweise auf Entstehung des Sonnensystems?
Jupiter ist mit einem Durchmesser von rund 143.000 Kilometern der größte Planet unseres Sonnensystems und hat am meisten Masse. Er ist außerdem der erste Planet, der sich nach der Entstehung der Sonne formte. Seine Struktur könnte daher wichtige Hinweise auf die Ursprünge des Sonnensystems geben. Jupiter besteht vor allem aus Wasserstoff und Helium.
Der Orbiter soll vor allem den Wassergehalt in Jupiters Atmosphäre erkunden und herausfinden, ob der Planet einen festen Kern hat. Die NASA will auch mehr über Jupiters Magnetfeld nahe den Polen erfahren.
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Zitat:
"Juno" ist unterwegs zum Jupiter
Die US-Raumfahrtbehörde NASA hat eine Sonde auf den Weg zum Jupiter geschickt. Bis 2016 soll "Juno" dorthin unterwegs sein und den Planeten dann ein Jahr lang umkreisen, unter anderem um die Struktur und die Atmosphäre zu untersuchen. Die Mission soll neue Erkenntnisse darüber liefern, wie unser Sonnensystem entstanden ist.
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Spannende Sache
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Wenn ein Mensch zu anderen Himmelskörpern fliegt und dort feststellt, wie schön es doch auf unserer Erde ist, hat die Weltraumfahrt einen ihrer wichtigsten Zwecke erfüllt.
Jules Verne
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05.08.11, 20:44
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#2
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Anfänger
Registriert seit: Aug 2011
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Beiträge: 25
Bedankt: 12
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Muss die USA nicht sparen und dann schicken die schon wieder was ins All?
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05.08.11, 20:55
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#3
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Doomsayer
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 1.793
Bedankt: 1.493
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Ich bin mir fast sicher, dass die Photo-Voltaic- Platten, die auf solch einer Sonde zum Einsatz kommen, deutlich besser sind als die, die wir auf unsere Dächer schrauben.
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Die zwei eisernen Regeln des Erfolgs: 1. Verrate niemals alles, was Du weißt.
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05.08.11, 20:56
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#4
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Massenmedium
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 343
Bedankt: 481
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Zitat:
Solar Power
Jupiter’s orbit is five times farther from the Sun than Earth’s, so the giant planet receives 25 times less sunlight than Earth. Juno will be the first solar-powered spacecraft designed by NASA to operate at such a great distance from the sun, thus the surface area of solar panels required to generate adequate power is quite large. Three solar panels extend outward from Juno’s hexagonal body, giving the overall spacecraft a span of about 66 feet (20 meters). The solar panels will remain in sunlight continuously from launch through end of mission, except for a few minutes during the Earth flyby. Before launch, the solar panels will be folded into four-hinged segments so that the spacecraft can fit into the launch vehicle.
Juno benefits from advances in solar cell design with modern cells that are 50 percent more efficient and radiation tolerant than silicon cells available for space missions 20 years ago. The mission’s power needs are modest, with science instruments requiring full power for only about six hours out of each 11-day orbit (during the period near closest approach to the planet). With a mission design that avoids any eclipses by Jupiter, minimizes damaging radiation exposure and allows all science measurements to be taken with the solar panels facing the sun, solar power is a perfect fit for Juno.
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Jules Verne
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05.08.11, 21:03
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#5
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Anfänger
Registriert seit: Aug 2011
Ort: InYourHeart
Beiträge: 25
Bedankt: 12
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Nicht zu vergessen das sie ein FluxKompensator haben und ein Ionenbeschleuniger.
Man hier gibt's ja einige Schlauköpfe
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05.08.11, 21:06
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#6
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Anfänger
Registriert seit: Aug 2011
Ort: InYourHeart
Beiträge: 25
Bedankt: 12
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Zitat:
Zitat von besenski
Falls du mich meinst, was möchtest du mir damit sagen?
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Nicht's find das nur geilo/genial
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05.08.11, 21:11
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#7
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Massenmedium
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 343
Bedankt: 481
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Zitat:
Zitat von SchockCombo
Nicht zu vergessen das sie ein FluxKompensator haben und ein Ionenbeschleuniger.
Man hier gibt's ja einige Schlauköpfe
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Hm... Also Ionenbeschleuniger existieren ja durchaus und sind üblicherweise als "Teilchenbescheluniger" bekannt
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Jules Verne
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06.08.11, 01:54
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#8
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Auf den Punkt
Registriert seit: Feb 2011
Ort: Deutschland
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Auf [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] sieht man mal die Grösse der Panels. Die Juno hat 3 davon.
Wenn ich 2x2 Meter pro Modul veranschlage, komme ich auf 48m² Solarzellen.
P.S. Ist nur ne Schätzung. Wer's genau wissen will, muss googeln.
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06.08.11, 02:50
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#9
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Auf den Punkt
Registriert seit: Feb 2011
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Zitat:
Zitat von Wikipedia
Die Solarmodule erzeugen am Missionsende noch 435 Watt elektrische Energie
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[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Damit kann man schon eine Menge Elektronik betreiben.
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06.08.11, 03:09
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#10
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Auf den Punkt
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Das muss nicht alles gleichzeitig in Betrieb sein.
Und Akkus oder sonstige Energiespeicher gibt es ja auch noch.
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07.08.11, 01:43
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#11
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Auf den Punkt
Registriert seit: Feb 2011
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Ich denke mal, dass die Ingenieure der NASA schon wissen, wie man mit Energie intelligent haushaltet.
Selbst falls eines oder mehrere der Module ausfallen sollten.
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