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myGully |
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12.09.23, 17:48
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#1
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das Muster ist das Muster
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Save the Children: Hacker stehlen Daten einer Kinderschutzorganisation
Zitat:
Save the Children: Hacker stehlen Daten einer Kinderschutzorganisation
Die Hacker selbst behaupten, 6,8 TB an Daten gestohlen zu haben, darunter persönliche, medizinische und gesundheitliche Informationen.

Eine Hackergruppe namens Bianlian soll angeblich in die IT-Systeme der weltweit aktiven Kinderschutzorganisation Save the Children International eingedrungen sein und dort insgesamt 6,8 TB an Daten gestohlen haben. Wie aus einem X-Beitrag von vx-underground hervorgeht, geben die Angreifer vor, unter anderem über persönliche, medizinische und gesundheitliche Daten sowie E-Mail-Korrespondenz und mehr als 800 GB an Finanzdaten der Organisation zu verfügen.
Die inzwischen 104 Jahre alte Kinderschutzorganisation soll demnach rund 25.000 Angestellte haben, 2,8 Milliarden Dollar umsetzen und in insgesamt 116 Ländern tätig sein. Einem Bericht von The Register zufolge habe Save the Children seit 1919 mehr als einer Milliarde Kindern geholfen.
Dass Hackerangriffe moralische Fragen aufwerfen, ist gewiss keine Seltenheit. Bianlians Angriff auf eine gemeinnützige Organisation, deren Ziel es ist, Kindern ein besseres Leben zu schenken, verdeutlicht jedoch, dass gerade diese Hackergruppe mit ihrer Tätigkeit wohl kaum ehrwürdige Ziele verfolgt. Auch vx-underground zeigte diesbezüglich keinerlei Verständnis: "Die Bianlian Ransomware-Gruppe braucht einen Schlag ins Gesicht", so die Sicherheitsexperten auf X.
Bianlian erpresst mit gestohlenen Daten
Laut The Register existiert Bianlian seit Juni 2022 und hat seitdem vorwiegend Ziele aus dem Gesundheitswesen sowie kritische Infrastrukturen angegriffen. Ursprünglich habe die Gruppe neben dem Datendiebstahl auch Ransomware eingesetzt, um die angegriffenen Systeme zu verschlüsseln. Später seien die Hacker jedoch dazu übergegangen, ausschließlich Daten zu stehlen und mit deren Veröffentlichung zu drohen, sofern die angegriffenen Organisationen ihrer Lösegeldforderung nicht nachkommen.
Einer im Mai 2023 vom FBI, der CISA und dem Australian Cyber Security Centre (ACSC) herausgegebenen Sicherheitsempfehlung (PDF) zufolge scheinen die Bianlian-Hacker ihre Ziele vornehmlich über RDP oder andere Remote-Desktop-Dienste zu infiltrieren. Die Empfehlung lautet daher, die Fernzugriffsfunktionen ebenso wie die Verwendung von Powershell und anderen Kommandozeilenaktivitäten einzuschränken.
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13.09.23, 09:11
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#2
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Gruselig!
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