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12.07.23, 13:14
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Streuner
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Unwetter in Süddeutschland
Zitat:
Schneise der Verwüstung auf etwa hundert Metern – ein Tornado?
Asweiler im Saarland ist von dem Unwetter am Dienstagabend besonders hart getroffen worden. In einer Schneise von etwa hundert Metern wurden rund 30 Gebäude beschädigt. Heftig tobte der Sturm auch über dem Bodensee.
12.07.2023, 00.44 Uhr

Vom Sturm abgedecktes Haus im saarländischen Asweiler: Schneise der Verwüstung auf etwa hundert Metern
Foto: Christian Schulz / dpa
Rund 30 Häuser hat ein Sturm am Dienstagabend im saarländischen Asweiler in der Gemeinde Freisen (Landkreis St. Wendel) beschädigt. Ob es sich dabei um einen Tornado handelte, war zunächst noch unklar. Verletzt wurde niemand.
Der Wind habe in einer Schneise von etwa hundert Metern gewütet, berichtete ein Sprecher des Lagezentrums in Saarbrücken. Und das klingt tatsächlich nach dem Bild, das eine durchziehende Windhose hinterlässt.
Der saarländische Innenminister Reinhold Jost (SPD) teilte am Abend mit, rund 30 Gebäude seien beschädigt worden. Bei zweien sei der Dachstuhl vollständig abgerissen worden. »Bei dem Unwetter in Asweiler sind am frühen Abend glücklicherweise keine Menschen verletzt worden. Das Schadensbild hatte Schlimmeres befürchten lassen«, sagte der Innenminister. Die Einsatzkräfte hatten innerhalb des Ortes über 40 Einsatzstellen zu bewältigen gehabt. Die Bevölkerung sei im Dorfgemeinschaftshaus versorgt worden.
Der Innenminister dankte den Helfern für ihren besonnenen und professionellen Einsatz. »Ich weiß sehr zu schätzen, was die Einsatzkräfte geleistet haben. Und mir ist bewusst, wie viel Anstrengung und Stress mit solchen Einsätzen verbunden ist.«
Staatssekretär Torsten Lang machte sich am Dienstag einen persönlichen Eindruck von der Lage. »Dass alles so reibungslos geklappt hat, verdanken wir vor allem dem Engagement und der akribischen Vorbereitung der Einsatzkräfte«, sagte er. Feuerwehr, Katastrophenschutz und Polizei hätten die schwierige Lage schnell in Angriff genommen und die Gefahrenstellen gesichert.
Schwerste Unwetterwarnstufe in Bodensee-Region
Auch in der Bodensee-Region wurde gegen 23 Uhr vor ex¦tremem Unwetter der höchsten Warnstufe 4 gewarnt. Ein Polizeisprecher in Ravensburg sagte am Abend, die Einsatzlage sei nicht überschaubar, weil ständig Notrufe eingingen. Verletzte seien zunächst aber nicht gemeldet worden. Es seien viele Bäume umgeknickt und Dächer abgedeckt worden. Vor allem in Sigmaringen, Ravensburg und im Bodenseekreis war ein sehr schweres Gewitter aktiv.
Auch in der Region rund um Reutlingen mussten Polizei und Feuerwehr zu zahlreichen Einsätzen ausrücken. »Bei uns geht es wirklich rund«, berichtete ein Polizist am Abend in Reutlingen. Es gebe wegen des schweren Sturms mehrere Verkehrsunfälle mit Verletzten.
Gegen 23 Uhr gab es nach DWD-Angaben weitgehend Entwarnung für Baden-Württemberg und die Gewitter zogen weiter in Richtung Bayern.
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