Beim Downloaden werden temporäre Dateien angelegt und u. U. versteckt. Wo genau hängt von der Art der Datei ab und womit man die Datei runterlädt und was dort als Standard eingestellt ist.
Unter OS X (Bei Windows sicherlich auch) werden bspw. youtube ripps via jdownloader als .tmp.part-Dateien in dem Downloadverzeichnis angelegt. Diese Dateien lassen sich problemlos via VLC öffnen und abspielen, solange die Datei an einem Stück runtergeladen wird bzw. bis eine Unterbrechung kommt. Letzteres ist der Fall, wenn ein Downloadmanager die Datei in Segmenten runterlädt. Dort entstehen zwangsläufig Lücken, die VLC nicht einfach überspringen kann und daher abbricht.
Aber auch mit rar-Archiven ist das möglich oder zumindest war es möglich. Der VLC-Player hat ziemlich abgebaut bzw. kommt mit der technischen Entwicklung nicht mit. Keine Ahnung, ob die Funktionen mittlerweile weglassen oder ob sie das Programm nicht schnell genug anpassen. Das sich VLC gegen das Abspielen von rar-Archiven sträubt ist mir auch irgendwann mal aufgefallen. Keine Ahnung ob das immer noch so ist.
@hardy70: was lädst du denn womit runter? Mehr Infos wären nicht schlecht.
@GoalBoal: die temp-Datei könnte in dem Downloadverzeichnis versteckt sein. Um diese zu sehen musst du dann in den Ordneroptionen versteckte Dateien anzeigen wählen, evtl. so auch was Systemdateien angeht. Evtl. werden die Dateien aber in dem temp Ordner (%userprofile%\AppData\Local\Temp) (oder sonst wo???) angelegt.
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