https://de.wikipedia.org/wiki/QEMU
https://de.wikipedia.org/wiki/Libvirt
Qemu ist der propagierte Nachfolger von Xen. Wenn du die CPU-Hardwareunterstützung (VT-X / AMD-V) nutzen kannst, bekommst du über das
KVM-Modul im Gast fast dieselbe Leistung wie im Host. Über PCIe-Passthrough kannst du sogar die Grafikkarte direkt an den Gast durchreichen und hast damit im Gast vollen Hardwarezugriff, brauchst aber 2 Grafikkarten (eine für den Host, eine für den Gast). Libvirt ist die/eine Konfigurationsoberfläche, über die du die VMs verwalten kannst.
Nachteil gegenüber Virtual Box und VMWare ist die Konfiguration. Die ist bei Qemu schwieriger. Auch hab ich Probleme beim USB-Passthrough, wenn Geräte im laufenden Betrieb angesteckt werden.
Virtual Box ist am komfortabelsten zu bedienen. Bei VMWare Player brauchst du im Gast die VMWare Tools, die bei manchen Updates Probleme machen.
Btw. das "native" Festplattenformat von Virtual Box ist
VDI.