Irgendwie lustig wie ihr euch hier streiten müsst weil einer das letzte Wort haben will.
Ich kann stubensauger verstehen. Ich hab in einer WG (vorher in einigen anderen WG's) gewohnt in der es auch einen Bulimiekranken Mensch gab. Das ist extrem belastend wenn man kein "mir ist alles egal" Mensch ist. In meiner langen Erfahrung mit WG's ist mir immer bewusster geworden, dass Rücksichtnahme das A&O ist. Das Mädel ist psychisch krank. Da hilft es nicht ab und zu mal zu quatschen (wie es hier gefordert wird). Sie muss eine Therapie machen ansonsten wird sie zwangsläufig arm und lebensgefährlich mager werden. Ich würde als wg-mitglied versuchen ihre Familie mit ins Boot zu holen. Häufig ist es den angehörigen gar nicht bewusst, wie extrem das leben von dieser Krankheit bestimmt wird. Wenn es stubensauger gelingt den verwandten klar zu machen, das sie professionelle Hilfe braucht könnte sie unter Umständen eine Therapie machen. Bis dahin würde ich dafür sorgen, dass meine Lebensmittel nicht gestohlen werden und für den schlaf ohropax benutzen.
Nochmal: sie ist psychisch krank. Da kann er soviel mit ihr reden wie er will. Den zwang wird sie nicht mit dem Gedanken das stubensauger das nicht gut findet zurückhalten können.
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