@disphoria
Wenn der Benutzer nicht selbst aktiv wird, versucht der Trojaner es alleine über gängige Mittel: austesten schwacher und Standard-Passwörter, o.ä.
Deshalb ist es ein Trojaner und kein Virus.
Unter Windows schafft es das Teil sich ohne Aufforderung zu installieren, daher würde ich es dann auch als Virus bezeichnen. Na ja, so ganz kann ich es nicht sagen, da ich nicht weiß was das Teil macht. Verbreitet es sich im System dann ist es ein Virus (1), verbreitet es sich übers Netzwerk in andere Systeme ist es ein Wurm (2), verbreitet es sich gar nicht, dann ist es ein Trojaner (3) mit einem anderen Zweck.
Trojaner können dazu dienen Viren und Würmer die Tür auf zu machen (daher natürlich der historische Name), auf einem unixoiden System geht ohne Passwort aber nichts. Auf Windows kann man sich alle drei Arten auch ohne Passwort einfangen.
Desweiteren sind die Meldungen von Antivir-Herstellern, die sicherlich nicht ungern ihre Software verkaufen wollen.
Das wird hier immer mehr zum Windows Vs Linux vs Mac OS X bash.
Will nur klarstellen, dass ich nicht nur diese drei verwende.
Windows 7 und auch Vista, Xp sind bei mir in 10 Jahren nicht so oft abgestürzt wie Mac OS X oder Linux.
Unter Windows kann ich tatsächlich schneller entwickeln als unter Mac OS X, und seit Linux oder eher ubuntu mehr und mehr Mac sein will lass ich die Finger immer mehr von. Die Sicherheitsaspekte sind aber eben Fakten!
Und @Quagmire... Windows hat neben den Benutzer auch Systemeprozesse, die alles dürfen und das nutzen Viren aus. Bei einer Analyse eines Softwareherstellers für Banken mit den höchsten Sicherheitsmassnahmen, hat es ein Virus dennoch auf einen Windowsrechner geschafft.
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