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Zitat von pauli8
Da der Glaube auf das "Jenseits" bezogen ist, kann ihn auch ein noch so schlauer Mensch mit seinen kognitiven Fähigkeiten im Gegensatz zur Wissenschaft nicht widerlegen aber auch nicht durch gen. Methoden wahrscheinlicher werden lassen.
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Die Nicht-Existenz von etwas ist grundsätzlich nicht belegbar. Wie soll das auch gehen? Man kann belegen, dass etwas existiert und daraus die Schlussfolgerung ziehen, dass etwas anderes nicht existiert, mehr auch nicht.
Somit ist das kein Problem der Wissenschaft (egal ob "weltliche" oder "religiöse"), sondern eines der Logik. Solange nicht eine von beiden Seiten beweisen kann, dass es tatsächlich so ist, wie ihre Theorie es sieht (und das wird in beiden Fällen nicht möglich sein) wird es wohl auf ewig ein kreisrundes Diskussionthema sein, bei dem man genauso schlau rausgeht, wie man reinkommt

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Zitat von redspot
Ich veranschlage das länger, aber selbst wenn es so wäre, wäre mir das schon 1 Stunde zuviel.
1 Stunde am Tag = 7 Stunden pro Woche = 15 Tage im Jahr = rund 3 Jahre deines Lebens.
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Und wo genau ist jetzt der Unterschied von "Ich lese in meiner Freizeit den Koran", "Ich spiele in meiner Freizeit PC", "Ich lese in meiner Freizeit Bücher", "Ich schlaf am Wochenende auch mal 10 Stunden" und "Ich hab einen Hund mit dem ich jeden Tag spazieren gehe"?
So gesehen ist doch alles (rein objektiv betrachtet) alles nur Zeitverschwendung die man mit was Anderen verbringen kann. Und dann müsste man sich die Frage stellen, was denn keine Zeitverschwendung ist. Essen, trinken, schlafen und sozialen Kontakt? Wenn man darauf mit ja antwortet, dann reduziert man das Leben nur auf den Überlebensdrang. Wir sind aber nicht nur dazu geschaffen, sonst wäre es (unabhängig davon, ob Natur oder Gott oder sonstwer dafür verantwortlich ist) schlicht nicht möglich, ja sogar überflüssig und kontraproduktiv, dass wir überhaupt hier diese Diskussion führen, weil uns sonst schlicht nicht möglich uns großartig über sowas Gedanken zu machen.
Daher komme ich (für mich) zu den Schluss, dass das Argument der Zeit ziemlich... naja... überflüssig ist.