Kann mich da nur Zeodos anschließen und einfach zum Ausprobieren raten. Ich selber benutze OS X, aber auf der Arbeit die Linuxdistribution Ubuntu.
Vorteile:
- Open Source!
- Sicherheitskonzepte
- Paketverwaltung: Die Software ist in Paketen organisiert, wodurch zusätzlich benötigte Software mitinstalliert wird. Die Paketverwaltung übernimmt auch die Aktualisierung sämtlicher installierter Software sowie die restlose Deinstallation
- Extrem stabil (Kernelupdate ist jedoch kritisch)
- Super Community, immer hilfsbereit, kompetent und sehr geduldig ^^
- Resourcenschonender, FREIHEIT!!!
Ich bin leider kein Experte, aber von Linux total überzeugt und begeißtert. Ich benutze Ubuntu immer wieder seit der ersten Version von 2004 und in letzter Zeit sehr intensiv. Hin und wieder habe ich Probleme mit der Konfiguration, aber die hatte ich auch unter Windows.
Nachteile, wenn man sie so nennen darf:
- Terminal: viele Probleme können erst im Terminalgelöst werden, wobei man sich da auch schnell einarbeitet.
- Windowsprogramme: laufen natürlich nicht einfach unter Linux, und umgekehrt genau so wenig. Es gibt aber genug Alternativen für Windowsprogramme.
- Umgewöhnung: das haben aber alle Umsteiger, ist ja wohl klar
- Windowsuser: ja, die Kompatibilitätsprobleme zwischen MS Office Dateien und Open Office bzw. neuerdings Libre Office Dokumenten können echt nerven. Besonders dann, wenn man gemeinsam an einem Dokument arbeitet und die Formatierungen durcheinander geraten.
Mein Fazit: Nach einer Umgewöhnung zu Linux will man nie wieder zurück zu Windows.