Man kann Windows 7 problemlos vom USB-Stick installieren (vor wenigen Tagen selbst durchgeführt). Hierzu gibt es von Microsoft sogar eine eigene Anleitung:
http://download.microsoft.com/downlo...-usb-win-7.pdf
Einzige Voraussetzung - das ganze kann nur auf einem Rechner mit bereits installiertem Vista oder Windows 7 durchgeführt werden (wegen dem Programm Diskpart). Ansonsten benötigt man noch einen USB-Stick mit min. 4GB Speicher und natürlich eine Windows 7 DVD oder ein ISO.
Heutige Laptops bzw. Netbooks sollten das Booten vom USB-Stick beherrschen. Gegebenenfalls muss die Bootreihenfolge im BIOS eingestellt werden. Meistens kann aber mittels F-Taste ein Bootmenü aufgerufen werden, wo man das Bootmedium auswählen kann. Der Stick muss natürlich zu dem Zeitpunkt eingesteckt sein, sonst wird er im Menü nicht angezeigt.
Generell kann ich das Neuaufsetzen ebenfalls empfehlen. Man sollte jedoch vorher sicherstellen, dass alle benötigten Treiber und Programme vorhanden sind. Bei Laptops und Netbooks gibt es zu beachten, dass für die Spezialtasten ein separates Treiberprogramm benötigt wird. Bei Acer nennt sich das Teil z.B. Launch Manager. Hier ist es leider auch nicht egal, welche Version installiert wird. Für meinen 1810TZ läuft z.B. nur die Version, die bereits auf dem Laptop vorhanden ist problemlos. Die Version von der Acer-Seite zeigt z.B. nicht das 3G-Logo an, wenn der Schalter bedient wird. Für die Acer-Laptops kann ich nen kleinen Tip geben - auf der System-Partition (also auf welcher Windows installiert ist) existiert ein versteckter Ordner "OEM" im Wurzelverzeichnis. In diesem Ordner finden sich viele systemspezifische Treiber und Software-Komponenten. Sofern genau bekannt ist, welche Hardware im Laptop steckt (die kann selbst in der gleichen Modellreihe sehr verschieden sein), kann die notwendige Software aus diesem Ordner installiert werden. Acer benutzt diesen Ordner für die Ersteinrichtung beim Erst-Start. Hierzu bedient sich Acer eines eigenen Tools, welches die Systemkomponenten abfragt und die passende Software danach installiert. Man ist gut beraten diesen OEM-Ordner zu sichern, damit man bei einer Neuinstallation alle notwendigen Treiber und Programme zur Verfügung hat.