nichdiemama |
14.02.22 20:03 |
Zitat:
Zitat von isensys
(Beitrag 43491893)
in Deutschland vergeben wir Ämter wie es uns gerade passt, Hauswirtschafterinnen kommen ins Verteidigungsministerium, ein Clown wird Gesundheitsminister, ein Landwirt wird Drogenbeauftragter usw, Leute die keine Ahnung haben belegen Ämter von denen man Ahnung haben sollte..
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Ministerposten sind doch im grunde genommen nichts anderes als senior management in der freien wirtschaft. Woher kommt eigentlich der anspruch, dass im gehobenen management jeweils absolute fachleute, um nicht zu sagen fachidioten sein sollten?
Sicher, jemand der eine firma von grund auf aufbaut oder zumindest von der pike auf durch bereiche in einer firma geht und "aufsteigt", kann ein guter manager sein - eine garantie gibt es allerdings nicht.
Wie ist da die vorstellung zu Ministern, nur wer sich in verwaltungstätigkeiten in behörden nach oben entwickelt hat ist ein fachmann? Nur ärzte oder krankenschwestern gute gesundheitsminister, bauern gute landwirtschaftsminister und generäle gute verteidigungsminister?
Ich bin ein toller autofahrer, qualifiziert mich das zum verkehrsminister oder brauche ich dafür eine bahn-card 100?
Mal ehrlich, im grunde genommen ist es doch den meisten die so argumentieren egal was jemand vorher gemacht hat, weil "die da oben" eben immer idioten sind die nie irgendwas richtig machen und man selbst es sowieso besser machen würde.
Irgendwie billig, sich auf die herkunft zu fokussieren anstatt auf fachliche fehler....
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