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Mount USB stick unter Raspbian
Ich habe mir zu Weihnachten nun endlich einen Pi3 B+ gegönnt und hatte mit der Einrichtung keine Probleme und von der SD mit Raspbian funktioniert alles problemlos.
Nun möchte ich jedoch die SD Karte für das System und die Pakete nutzen und meinen Workspace für die Programmierung auf einem USB Stick einrichten. Das schreiben, Kompilieren und Linken von Geany aus funktioniert ohne Probleme, beim Run (F5) erhalte ich die Meldung: Code:
./hello: Permission denied ... Programm exited with Code: 126 Code:
zsh: keine Berechtigung: ./hello Code:
mount /media/erik/INTENSO Code:
mount: can't find /media/Erik/INTENSO in etc/fstab Was mich wundert ist die Tatsache dass ich mit Vim editieren und speichern kann ohne eine Warnung zu bekommen. ######################### Edit: Da ich nun eine Weile mit dem System arbeite habe ich festgestellt dass der Zugriff auf das USB Laufwerk nicht der einzige Fehler war, zusätzlich traten Probleme beim Zugriff auf Bluetooth auf, sowie Probleme bei diversen Programmen die plötzlich nur noch mit sudo ausgeführt werden konnten. Ich prüfte daraufhin die Gruppenzugehörigkeit und stellte fest dass der pi Nutzer sich immernoch in 15 Gruppen befand (unter anderem Audio, Video), mein umbenannter User jedoch lediglich in einer, auch nach einem erneuten Versuch dies per Konsolenbefehl zu ändern wurde zwar bei der Ausführung angezeigt dass der Nutzer hinzugefügt wurde, jedoch bei der durchsicht der entsprechenden Dateien keine Einträge vorhanden waren. Auch eine Recherche im zugehörigen Formum bestätigte dass es sich hierbei um einen Fehler der aktuellen Stretch Version handelt. [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Hier ist ein ausführlicher Guide wie man den Nutzer manuell ändert, die Schritte sind zwar lang und umständlich jedoch nötig um später die selben Rechte und Gruppen zu besitzen wie der Original pi User, ein entscheidender Vorteil ist ebenfalls dass es somit möglich ist dass der neue Name zum autologin verwendet wird und der pi-Nutzer gänzlich aus dem System verschwindet. Nach der Ausführung der im Tutorial genannten Schritte hatte ich keine Probleme mehr und selbst manuell installierte Pakete wie clang7.0 etc. konnte ich danach ohne Probleme nutzen. Beim Umbenennen werden aber nach wie vor bestimmte Einstellungen über die GUI Elemente des raspi-configs außer Kraft gesetzt und müssen per Konsolenbefehl durchgeführt werden, dies wird im Tutorial jedoch ebenfalls beschrieben. |
Wie wird denn gemountet?
Gibt ja mount-Optionen wie "exec" bzw "noexec". Was ist da als default aktiv? Du mountest per Hand wenn ich das richtig verstehe. Die Meldung bei Raspian ist semantisch richtig. Du kannst nur Verzeichnisse mounten die in der fstab angegeben werden. Woher soll das OS denn wissen welches Device du überhaupt mounten willst? Also sowas wie Code:
mount /dev/??? /media/Erik/INTENSO Wenn du das bei Raspian in der fstab stehen hast gibt das trotzdem mal per Hand ein um ohne die fstab auszukommen und dann einfach um dann mal die Ausgabe zu sehen. Was mich bei der Fehlermeldung etwas stutzig macht ist der relative Pfad auf /etc/fstab? Naja nur Gedanken erstmal ... Edit: Als Randbeobachtung - mag ja bei Arch und Raspian wirklich unterschiedlich und korrekt sein. Aber die mount-Kommandos zeigen einmal ein Erik mit grossen "E" und dann eines mit kleinem "e". Daher erwähn ich das einfach auch mal. |
Nach hunderten Forensuchen hab ich nun ne Lösung gefunden, kann aber nicht genau sagen warum die funktioniert und der normale Weg nicht.
Statt das Ding als /dev/sda1 zu mounten hab ich die UUID direkt angegeben Code:
sudo blkid -o list -w /dev/null Code:
UUID=8A4A-904A /media/erik/INTENSO vfat utf8,uid=erik,gid=erik,noatime 0 hab nur nicht die geringste Ahnung warum es mit Code:
/dev/sda1 ... defaults Das grosse E bei einem der Pfade war im übrigen der Autokorrektur geschuldet, im Pfad selbst hat es gepasst^^ |
UUID nehme in der fstab ausschliesslich. Also abgesehen von Einträgen die aus /dev/mapper kommen. Da ist das nicht nötig weil die erst beim Booten immer eindeutig neu erzeugt werden.
Das die Geräte nicht immer den gleichen Eintrag bekommen unter /dev liegt daran welche Hardware gerade da ist (Wechselmedien), in welche Reihenfolge Hardware gesucht wird, ja sogar welches Kabel an welchem Device steckt kann da schon was drehen. |
Wie frisst der Raspberry USB Sticks, Festplatten oder android?
Klar man mountet aber das geht auch automatisch mit: sudo apt-get install ntfs-3g sudo apt-get install exfat-fuse sudo apt-get install eject Neustart, einstecken und siehe da, der Dateimanager hat's gefressen. Und wie kann man gefahrlos den Stick oder Laufwerk entfernen? Zuerst den Befehl: df Zeigt die Liste der Laufwerke und dann den Befehl: sudo eject /dev/sda1 (sda1=Laufwerk name) |
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