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Windows 7 - Zugriffsrechte als Administrator
Windows 7 x64
Seit ein paar Tagen habe beruflich bedingt auf Windows 7 in der 64erBitt-Version gewechselt. Was mich absolut nervt und hindert, frei zu arbeiten, ist, dass ich keine echten vollen Zugriffsrechte auf bestimmte Ordner oder Files habe. Und das trotz der durchgeführten Einstellungen:
Wieso also kann ich nicht entscheiden, was ich mit meinem PC mache und nicht mache? Also meine ganz einfache Frage: wie kann ich was wo einstellen, um die höchszmöglichen Rechte als Besitzer/Administrator/Benutzer zu erlangen?????? Ich wollte z.B. heute einen Keygen für eine onOne-Software starten, da bekomme ich die Meldung, dass der Zugriff wegen eingeschränkter Rechte auf bestimmte Lauferke etc. nicht ausführbar ist - während dto File auf XP kein Thema ist. Was kann/muss ich wo einstellen, um echte Vollzugriffsrechte zu bekommen?????? |
Ich empfehle dir nicht die Benutzerkontensteuerung bzw. die Rechte deines Accounts zu ändern.
Windows 7 wurde so entwickelt, um perfekt mit der Benutzerkontensteuerung zu harmonieren und gleichzeitig das System zu schützen. Über die Benutzerkontensteuerung wirst du für jede Aktion, die du als Admin durchführen willst, entsprechend aufgefordert dies mit einem Klick zu bestätigen - es ist nur ein Klick, mehr nicht. :) |
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Das ist, wie Du richtig sagst, auch das, was Windows 7 sicherer macht. Aber damit triffst Du ja nicht mein Thema, das ein ganz anderes ist, nämlich wie ICH und NICHT MICROSOFT darüber entscheidet, ob ich deren gutgedachten Schutzsinn nutze oder gegebenfalls aus guten Gründen und zu definierten Anlässen diesen ändere. ICH will über 'Weh und Leid' MEINES PCs und MEINER Software entscheiden und nicht der Hersteller. |
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Klar, ich gehe am besten zu DOS zurück :D:D - super Idee!! Schon interessant, wie sich immer mehr Menschen von Herstellern gängeln lassen 'wollen' - siehe Apple mit seinem IPad ist ein aktuelles Beispiel. Ich hoffe nur, der Markt reguliert das mit Apple. Was mein Thema angeht, sieht es wohl so aus, als könne ich da in der Tat nicht mehr erreichen, als das,was ich schon versuchte. Schon Shit, dass man bestimmte Exe-Dateien/Ordner einfach nicht starten darf, weil jemand aus Redmond meint, er wüsse, was allen gut tut ... und redet von Sicherheit als Hauptargument. Und alle glauben das dann auch ... Die wollen nur verkaufen und mit ihren regiden Sicherheitsmaßnahmen gaugeln sie dann eine Statistik vor, wie sicher ihr System doch geworden ist - natürlich auf 'Kosten' derer, die mehr Rechte zur Nutzung hätten ... aber die gehen halt in der Statistik unter ... der Rest gibt sich mit den Einschränkungen zufrieden ... Schafe .. |
Wenn du die Rechte änderst und die UAC (Benutzerkontensteuerung) abschaltest, wirst du das System ziemlich durcheinander bringen.
Ich war anfangs auch sehr skeptisch, denn ich denke wie du, dass ich mir nicht gerne vorschreiben lasse, was ich mit meinem System mache und was nicht. Mittlerweile habe ich mich etwas mit der UAC auseinandergesetzt und sehe sie als sehr sinnvoll an, ausserdem erfüllt sie meinen Wunsch, den ich mir für Windows wüsche, seit ich mich mit Linux/Unix beschäftigt habe. Die UAC bietet mir das gleiche System, wie SUDO unter Linux - man meldet sich an das System mit einem Account an, welcher keine höherwertigen Rechte besitzt und kann jeder Zeit auf die höheren Rechte "wechseln", ohne sich komplett abmelden und auf einen anderen Account wechseln zu müssen. Für SUDO reicht ein einfaches Kommando + Passworteingabe und unter Windows reicht ein Klick auf die Frage der UAC. Du lässt dir nichts vorschreiben, wenn du die UAC benutzt, sondern du setzt auf ein äusserst durchdachtes System, dass es unter anderen Betriebssystemen schon ewig gibt - nämlich nicht als Administrator angemeldet zu sein, aber dennoch nicht auf die Rechte des Admins verzichten zu müssen, wenn man sie im richtigen Moment brauchen sollte. Denk noch einmal darüber nach, ob dich ein einziger Klick vor der eigentlichen Ausführung wirklich stört. |
Es wäre zumindest wirklich gut gewesen wenn Microsoft es so programmiert hätte, das man als Administrator (wo man selbst als dieser eben nicht volle Zugriffsrechte hat wegen dem Systemschutz) diesen bewusst komplett abschalten kann um tun zu können was man möchte und diesen im nachhinein wieder reaktiviert.
Das würde mir persönlich das installieren, gestalten (Deskmodding usw.) und Windows konfigurieren wesentlich erleichtern da ich mich nicht mit zig Dateien und Benutzerrechten etc. auseinandersetzen will. Windows 7 ist nocht frisch und ich denke mal das irgendwann ein gescheits Tool rauskommt (oder schon gibt was ich nicht kenne) was diesen Systemschutz deaktiviert. Abgesichert starten bringt höchstens bei ausführbaren Anwendungen etwas, bei den Systemdateien gar nichts. mfg kj |
Wer Systemdateien bearbeiten möchte, der öffnet sich z.B. einfach ein Notepad mit Admin-Rechten und öffnet dann die Systemdatei, welche man bearbeiten möchte.
Ich hatte bisher noch keinen Fall, wo ich mich über die UAC ärgern konnte - habe alles öffnen und bearbeiten können, wie ich das auch ursprünglich vorhatte. Gibt es ein akutes Beispiel, wo euch die UAC nicht ordentlich arbeiten lässt? Viellicht ist das ja nur ein einfaches "Verständigungsproblem" zwischen der UAC und dem User? |
@haze303
Bei mir persönlich sind das "unter anderem" ein paar .exe und .dll Dateien die ausgetauscht werden müssten. Selbst nachdem ich in der Gruppenrichtlinie die entsprechenden Einstellungen vorgenommen habe und manuell Benutzerrechte auf die entsprechenden Datien ausgeführt hatte, wurde dies vom Betriebssystem ..... ehm ja nicht übernommen. Das wurde wieder auf Standardwerte zurückgesetzt. Ich kann bei mir beispielsweise (bezüglich Desktopgestaltung) für die explorer.exe keine Besitzrechte zuteilen, geht nicht. Ich mache mir darüber mittlerweile ehrlich gesagt wenig Kopf, ich suche weiterhin ne kleine Software wo ich alles abschalten kann. So ist mir das zuviel Tüftelei. Bei XP war es grandios und selbst damit hatte ich nie Probleme bezüglich Sicherheit. Dieses ganze UAC Zeug ist dafür um Unwissende vor sich selber zu schützen aber beschert anderen nur Ärger. mfg kj |
Vielleicht hilft euch das weiter - mit Überzeugungskraft komme ich hier wohl nicht weiter. :)
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Das bringt nichts, durch diese Deaktivierung hat man keine vollen Zugriffsrechte. Es gibt unter der Haube einen Systemschutz (den es schon unter XP gab aber nicht so einen großen Radius umfasste und weniger nervend war) welcher Windowsdateien im Systemverzeichnis (bzw. teilweise halt alles was noch so auf C:\ installiert wird) vor jeglichen Zugriffen schützt. Man kann dadurch Zugriff auf einige Ordner und Dateien bekommen aber eben nicht alles bzw. das meiste bleibt nachwievor unantastbar.
mfg kj |
Danke für die vielen Antworten, aus denen Verständnis für meine Thema entnehme.
Ja, es geht um einige Exe-Files z.B. von Keygens, die keinen Zugriff ermöglichen bzw. denen bestimmte Aufgaben nicht zugestanden werden. Das sind Keygens, die auf XP kein Problem machten. Ansonsten teile ich durchaus, was hier gesagt wird, das die UAC einen Nutzen hat und auch Sicherheit bringt, die man zuvor von Windows so nicht kannte. Es gibt ein Tool - genauer gesagt eine RegFile ('InstallTakeOwnership.reg') -, mit dem man Benutzerrechte direkt aus dem Kontextmenü erteilen kann. ohne die vielen Registryeinträge machen zu müssen. Die UAC abzuschalten oder auf geringeren Level zu stellen reicht ja meistens nicht aus. Man muss über Rechtsklick/Eigenschaften/Sicherheit so einiges ändern ... wenn ich das richtig gesehen habe ... bzw. in der Registry schrauben, was ja nur mit viel Umsicht getan werden sollte!!!. |
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