Star Trek Picard - Staffel 3
Aufgrund einer temporär etwas behinderten Hand fasse ich mich heute etwas kürzer.
Wie dem auch sei, ich denke Gene Roddenberry wäre begeistert. Die Werte seines Universums wurden hier recht kompromisslos umgesetzt.
Der anfängliche Kampf gegen eine kettenrauchende Piratin, die, genau wie Picard, auf der Suche nach Jack Crusher ist.
Weiter im Kampf gegen modifizierte Wechselbälger, die eigentlich nur das Instrument einer verbliebenen Borgköngin sind bis hin zu dem Punkt, an dem die ganze Föderationsflotte assimiliert wird (zumindest alle unter 25).
Und dann wird die veraltete 'analoge' Enterprise D von einem Teil ihrer einstigen Führungsmannschaft aus einem Museum gestohlen .....................
Der Showdown ist, wie erwartet, in der letzten Sekunde und erstaunlicherweise erleichternd.
Die Handlung mag in einigen Stellen etwas hanebüchen sein, dennoch ist sie über die Distanz packend, ohne wirkliche Hänger und vielfach überraschend. Emotionalität wird darin zurückhaltend, aber authentisch dargeboten.
Der Abspann zieht sich verdienterweise ein wenig aber auch hier findet man keine lange Weile.
In meinen Augen ist diese Staffel die beste, die ich jemals aus dem Star Trek Universum sah und ein würdiger Abgang für Jean-Luc Picard.
5/5
Hybrid-Darstellung
