Das Buch von Boba Fett
Zitat:
Nachdem sie dem Mandalorianer Din Djarin (Pedro Pascal) in seinem Kampf gegen Moff Gideon (Giancarlo Esposito) geholfen haben, haben der frühere Kopfgeldjäger Boba Fett (Temuera Morrison) und seine Mitstreiterin Fennec Shand (Ming-Na Wen) die Herrschaft über Jabbas Palast auf dem Wüstenplaneten Tattooine übernommen und wollen nun das Machtvakuum füllen, das der tyrannische Hutte hinterlassen hat. Wie die beiden allerdings schnell feststellen müssen, ist die Führung eines intergalaktischen Verbrechersyndikats eine ganz andere Baustelle als das Kopfgeldjägerdasein. Wirklich Zeit, um in die neue Aufgabe hineinzuwachsen, bleibt ihnen allerdings nicht, erscheinen doch schon bald allerlei Widersacher und Widersacherinnen auf der Bildfläche, die dem Duo ihre neuen Positionen streitig machen wollen...
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Am Ende einer Serienepisode sitzt ein Man lachend vorm TV und ruft laut: "Ich wusste es!"
Ich will nicht groß Spoilern, aber am Ende der 'Star Wars Saga Episode VI - Die Rückkehr der Jedi Ritter' stürzt Boba Fett ja bekanntlich in den Schlund einer Wüstenkreatur, von der man nur die Zähne im Schlund sieht, mit einigen anderen, während Prinzessin Leia Jabba den Hutten mit einer Kette erdrosselt. Genau danach steigt die Serie ein.
Auf die Handlung möchte ich jetzt nicht groß eingehen, aber es mag eine Parallel Geschichte zum Mandalorianer sein.
Sie ist nur erheblich überzeichneter und grotesker. Das Tempo der Episode 1 ist meisterlich, Groteske, Emotionen, Action und Situationskomik, sowas können nur wenige.
Dazu Musik, die vielfach an einen Western erinnert.
Temuera Morrison, der in Star Wars Produktionen zuvor meist unauffällig war, läuft zu Hochform auf. Die Gesten, die Mimik fand ich unglaublich.
Auch Ming-Na Wen, die schon in Mandalorian als Attentäterin Fennec Shand in Mandalorian auflief, gefällt mir sehr.
Und jetzt kommt der Punkt, an dem ich nach Ende der ersten Episode rief 'ich wusste es!'
Regie zu Episode 1 und 3 führte kein geringer als Robert Rodriguez und das merkt man, meine ich. Episode 2 ist etwas ernster, oberflächlicher gehalten und trotzdem sehenswert.
Eine Bewertung halte ich, zu diesem Zeitpunkt, für verfrüht.
Als Star Wars Liebhaber vorläufige 4,5/5
Diese Serie scheint mir lebendiger, als der Mandalorianer, aber der Mandalorianer beschützte das Kind.