Shot in the Dark
Drei Männer arbeiten nachts freiberuflich als Kameramänner auf den Straßen von Los Angeles,
um Aufnahmen von kriminellen Machenschaften,
Verkehrsunfällen und anderen Ereignissen zu machen und diese an TV-Sender zu verkaufen.
Fotos:
Wer schon mal den Film "Nightcrawler" gesehen hat kennt sie. Sie verdienen ihr Geld damit
die Nacht in ihrem Auto sitzend, auf der Lauer zu liegen. Sie lauschen dem wilden durcheinander
kurzer Funksprüche auf diversen Frequenzen. Hören sie dann etwas das nach "Action" klingt wird
das Pedal durchgetreten um möglichst einem Kontrahenten (Kameramann einer anderen Firma)
zuvorzukommen. Das vor Ort aufgenommen Material wird dann im Auto direkt auf dem Laptop
bearbeitet, Gesichter verpixeln usw, auf den Firma-Eigenen Server geladen und diversen TV-Sendern
angeboten. Der schnellste und vorallem der mit den spektakulärsten Aufnahmen erhählt den Zuschlag.
Dabei kann man allerdings schonmal in die Schusslinie geraten, oder wie in dieser Staffel, zum Held werden!
Sehr interessante Doku über eine durchaus Fragwürdige Praxis der Berichterstattung.
Über das vollkommen fehlende "Feingefühl" Menschen in ihrem wohl schlimmsten Moment zu filmen,
den Kampf um die beste Story und die psychischen Folgen dieser Arbeit.
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