[slahn]

Sollte man vor haben mehrere unterschiedliche Sprachen zu lernen (und nicht nach dem Motto lebt: Ich nehme nur X, weil X ist viel besser als Y, weil .... [Begründungen die bei genauer Betrachtung haltlos sind]), würde ich auch C vorschlagen, da eigentlich sehr viel Sprachen davon abgeleitet sind (C++, Java, Python, C#, Objective C, ...) und somit eigentlich nicht wirklich Unterschiedlich sind (leichter Umstieg). Außerdem wird C immer noch gut und gerne verwendet.

Ich glaube wer C einmal verstanden hat, kann ganz leicht andere Sprachen erlernen.

Was du dann Später mal verwenden willst, hängt dann immer vom Einsatzgebiet ab.


Zu Python und C:

Zitat von haze303

Es gibt eine Daumenregel, welche ich aus einem Pythonbuch aufgeschnappt habe, welche besagt, dass der Quellcode einer Lösung in Python programmiert, bezogen auf die Anzahl der Codezeilen, ca. um 1/5 geringer ausfällt, als das Equivalent in C/C++.

Ein kleines Beispien in Python:

import sys                  
i=0
for eachArg in sys.argv:
 i += 1
 print ("Argument Nr.:%d\t%s" % (i, eachArg))

Und das Gleiche in C:

#include <stdio.h>
int main(int argc, char *argv[]){int i;for(i=0; i<argc; i++){printf("Argument Nr.:%d\t%s\n", argc, argv[i]);}return 0;}

Also nicht immer weniger Zeilen, bei schlechtem Programmierstil und viel Code sind es immer mehr (ich weiß der C Code ist in einer Zeile grauenhaft aber vom Code her ist hier nicht viel unterschied)
Bei Python muss man sehr auf die Abstände achten (kann bei unvorsichtigen zum großen Problem beim Programmieren werden, da ein Space das ganze Programm ändern kann. Wer es nicht glaubt soll mal den Space vor dem print() weg lassen und mehrere Startparameter an geben).